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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Neben der jährlichen Pflichtfahrradwoche für jeden Führerscheinbesitzer wäre vielleicht auch eine in jedem Kfz eingebaute Pflichtaufzeichnung der Fahrt eine gute Sache. Könnte ja sämtliche Verkehrsverstöße selbst erkennen und sofort direkt zur Anzeige bringen. Nach 3 Verstößen fährt das Auto auf die nächste Wiese, geht aus und erst wieder an wenn intensiv nachgeschult wurde. (Nicht das ich dann nicht auch ein paar Anzeigen bekäme, aber sicher nicht wegen Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer)
Also ich will in so einer Welt nicht leben.
Reicht ja schon wenn die fahrerkarten von brummifahrern ausgelesen werden kann und das wird erst der erste Schritt zur totalen Kontrolle gewesen sein.
Was kommt als nächstes? GPS überwachte Geschwindigkeit ? Ich bin zwar kein Freund vom Rasen aber wer ist nicht allein auf ner 70 er Strecke(was teilweise reine Schikane ist) schon 80 90 unbewusst oder bewusst langgerollt.
Ich fahr auch mein Hausberg mit dem Rad mit 70 bewusst runter(innerorts) wenn der Weg frei ist und ich hoffe jedesmal das keiner aus ne Seitenstraße kommt.
Soll sich doch jeder mal selber fragen ob er die totale Kontrolle will und ob der Fahrer durch das ständige aufpassen nicht irgendwelche Fehler zu machen gerade dann total unkonzentriert auf sein Umfeld ist.
Denn multitastingfähig sind nunmal die wenigsten.
 
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Soll sich doch jeder mal selber fragen ob er die totale Kontrolle will und ob der Fahrer durch das ständige aufpassen nicht irgendwelche Fehler zu machen gerade dann total unkonzentriert auf sein Umfeld ist.
Denn multitastingfähig sind nunmal die wenigsten.

Mit dieser Argumentation muß man etwas aufpassen, denn sie ist ein Widerspruch in sich:
Wenn - was richtig ist - die wenigsten "multitasking-fähig" sind und am Steuer oft Konzentrationsschwächen
vorkommen, dann spricht gerade dieser Umstand für mehr Kontrolle !
Die Industrie arbeitet bereits munter daran, daß Autos künftig "ohne Fahrer" bewegt werden können.

http://www.welt.de/wirtschaft/article132012104/2030-haben-wir-alle-einen-Chauffeur.html

Daß es dadurch weniger Unfälle und ergo weniger Konfliktsituationen geben wird, ist möglich.
Auf der anderen Seite entstehen neue Probleme (vor allen Dingen rechtliche).
Ich weiß auch noch nicht, ob ich diesen "Fortschritt" gut oder schlecht finden soll.
Aber am Ende wird ja sowieso gemacht, was machbar ist. :rolleyes::(
 
Die Industrie arbeitet bereits munter daran, daß Autos künftig "ohne Fahrer" bewegt werden können.

http://www.welt.de/wirtschaft/article132012104/2030-haben-wir-alle-einen-Chauffeur.html

Daß es dadurch weniger Unfälle und ergo weniger Konfliktsituationen geben wird, ist möglich.
Auf der anderen Seite entstehen neue Probleme (vor allen Dingen rechtliche).
Ich weiß auch noch nicht, ob ich diesen "Fortschritt" gut oder schlecht finden soll.
Aber am Ende wird ja sowieso gemacht, was machbar ist. :rolleyes::(

Finde ich sehr gut, meiner Meinung nach ist der motorisierte Individualverkehr (vor allem allein im 5-sitzigen Auto) ohnehin ein Auslaufmodell. Allerdings würde ich es noch mehr begrüßen, wenn die Bahn als Verkehrsmittel attraktiver gemacht würde, so das viel mehr Leute freiwillig aufs Auto verzichten würden.
 
Im Prinzip hat in Berlin alles damit angefangen, dass die Bahn unsere S Bahn hat verkommen lassen. So wie ich das mitkriege rollen die Züge jetzt wieder halbwegs, aber berichtig mich bitte, wenn ich jetzt behaupte und damit falsch liege, dass das immernoch nicht der Urzustand ist.
Damals angefangen mit dem Streik der Lokführer inklusive Ausfall der ersten S Bahnen, kam ein richtiger Schwung an Radler auf die Straßen, aber eben auch Autos...
Vielleicht sehe ich das auch verquer, weil ich in etwa der selben Zeit auch mein erstes Auto angeschafft habe und eben vermehrt mit dem Rad zur Ausbildung mitten durch die "Problem"-Bezirke fuhr.
 
und eben vermehrt mit dem Rad zur Ausbildung mitten durch die "Problem"-Bezirke fuhr.

Ich meide Buschkrugallee/Karl-Marx-Strasse zwischenzeitlich wie die Pest. Geht gar nicht mehr. Da wirst Du potentiell 3x am Tag über den Haufen gefahren. Das Ende meines Arbeitsweges führt dann zwar Skalitzer/Kotti, aber da sind Radler auch im Winter keine Seltenheit.
 
Irgendwas ist da aber schief gelaufen mit dem Zitat. Das war nicht Kaugirl :D

Hermannstraße vom Kotti bis S Bahnhof. Fahre ich heute teilweise noch, aber nur nach der Spätschicht (Richtung Norden) oder ganz selten vor der Nachtschicht (Richtung Süden).
Im Berufsverkehr habe ich es dieses Jahr zwei mal gewagt (vom Stadler zur Arbeit) vor der Spät. Das war echt Hardcore!
 
Ganz ehrlich, zufällig bin ich die Buschkrugallee/Karl-Marx-Strasse heute gefahren das Stück an dem die jetzt einspurig ist finde ich richtig gut zu fahren. Dafür ist aber die Sonnenalle gefühlt noch mehr der Horror geworden. Vor allem Stadtauswerts.

Die S-Bahn in Berlin ist bei mir überhaupt der Grund warum ich zum Allwetterradler geworden bin. Ich bin auch der Meinung das wir den Zustand vorm Chaos noch nicht wieder erreicht haben. Ich kann mich noch an eine Bahn die über Südkreuz nach SXF gefahren ist erinnern. Das ist aber schon so lange her das ich die Nummer schon nicht mehr parat habe.

Das mit den Autofriedhöfen ist so eine Sache. Ich baue gerade in Brandenburg ein Haus und da bekommst Du keine Baugenehmigung wenn auf deinem Grundstück nicht mindestens 2 Stellplätze für PKW vorhanden sind. Zumindest ist das in meiner zukünftigen Gemeinde so. Ist auf der einen Seite gut das privater Besitz nicht öffentlichen Platz verschwendet. Für mich ist das echt bekloppt da wir nur ein Auto haben und bei 500qm Grundstücksfläche macht ein Stellplatz mehr schon was aus. Gibt es halt eine "Garage" und die Zuwegung zur Garage wird als Stellplatz 2 deklariert. In der "Garage" werden dann Räder und anderer Kram untergestellt und das Auto kommt auf den "Stellplatz" davor.
 
Ich baue gerade in Brandenburg ein Haus und da bekommst Du keine Baugenehmigung wenn auf deinem Grundstück nicht mindestens 2 Stellplätze für PKW vorhanden sind. Zumindest ist das in meiner zukünftigen Gemeinde so. Ist auf der einen Seite gut das privater Besitz nicht öffentlichen Platz verschwendet. Für mich ist das echt bekloppt da wir nur ein Auto haben
Ist doch super, dann steht Euer Besuch auch nicht auf der Straße.:daumen:
Allerdings gibt es auch Leute wie meine Nachbarn gegenüber: Haben 2 Garagen, beide stehen voll mit Gerümpel und sie stellen die ganze Straße mit 4 Autos voll.:mad:
 
Ich bin erstaunt, dass Räder im Grunde vor 115 Jahren im Grunde gleich aussahen und schon so viele
auf Rädern unterwegs waren.
 
Das Fahrrad ist ja auch im Prinzip seit Ewigkeiten ausentwickelt. Ich habe einen Oldtimer von 1949. Da haben fehlt eigentlich nur die Schaltung zum modernen Rad. Der Rest sind Details. Und es ist auch erstaunlich schnell.
 
Viel geiler finde ich ja diese Minis Autos für Kinder :D
Und dann fahren die einfach im normalen Straßenverkehr mit! Heute undenkbar. Aber im Video wird auch klar warum: Schrittgeschwindigkeit... außer vielleicht die Straßenbahn. Shared Space in Reinkultur :)
 
Das Video finde ich total faszinierend. Durch die Nachcolorierung wirkt es so frisch. Man kann nicht glauben,
dass es so lange her ist. Das sind alleine 14 Jahre vor dem ersten Weltkrieg und fast 40 Jahre vor dem zweiten.
 
Ja, das Video haben sie großartig hingekriegt, habe sowas auch nie zuvor gesehen.

Und wie schön die Menschen alle angezogen sind!
 
Jepp...selbst beim Bierchen immer im Anzug & Krawatte.
 
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