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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Und ich sags nicht ungern und ich zähle mich auch nicht zu der braunen Suppe, aber meist sind das Menschen mit einem sog. "Migrationshintergrund". Egal wo man schaut, in XY, in Akte 2013, in den Zeitungen oder Facebook....zumeist Junge Ausländer.

Kann ich nicht bestätigen:
Zuletzt wurde ich von einer germanischen Schwangeren beschimpft, die mir auf der falschen Seite fahrend
"Arschloch" entgegenbrüllte, weil ich ihr keinen Platz machen wollte und mir erlaubte, sie höflich auf die Verkehrsregeln hinzuweisen.
Ich habe im Straßenverkehr überwiegend Probleme mit jungen Muttis und unbeleuchteten, ohrbestöpselten Falschfahrern.
Die sind bei mir alle deutsch.
Für den oben bemühten "Migrationshintergrund" könnte ich ausreichend Gegenbeispiele liefern und halte den Verweis auf die Herkunft eines Menschen in diesem Zusammenhang generell für falsch.
 
Den befahre ich manchmal nicht, weil ich ein RR fahre und kein Mountainbike. Baumwurzeln haben den Fahrbahnbelag auf manchen Strecken zu einer Mountainbikepiste werden lassen die für RR Fahrer ganz ungeeignet ist. In der Stadt sind wir mit dem RR oft zu schnell mit unseren Rädern für diese Radwege.

Auch mit dem MTB sind die meisten Fahrradwege in und um Berlin pain in the ass, im wahrsten Sinne. Von der Sicherheit mal ganz zu schweigen.

Vielleicht merken die ja dann wie schön es sich anfühlt, wenn man rücksichtsvoll miteinander umgeht, sich gegenseitig wahrnimmt und hier und dort ein Lächeln oder eine nette Geste geschenkt bekommt.

Dachte ich auch mal, aber diese Hoffnung wurde heute durch meinen Vater zerstört, der mir stolz erzählte, wie er einen Fahrradfahrer, der auf der Straße fuhr, angehupt und dann mit Handzeichen irgendwie auf den benutzungspflichtigen Fahrradweg verwiesen hat. *facepalm* Dabei erkläre ich dem werweißwieoft die fahrradbetreffenden Verkehrsregeln, wenn er sie durch Bild/RTL oder sonstigen asozialen Medien falsch eingetrichtert bekommt. Oder erzähle von rücksichtslosen Autofahrern, Beinaheunfällen und auch Unfällen auf dem Radweg.
"Woher willst du denn als Autofahrer wissen, ob der Radweg für ihn zumutbar war?"
"Der Radweg ist nagelneu."
"Das stimmt gar nicht, der ist voller Löcher, Fußgänger und Geisterfahrer, ich kenne den selbst, der ist brandgefährlich! Weißt du überhaupt, was die Mindestbreite für einen korrekten Radweg wäre?"
Keine Antwort.
"1,5 Meter. Weißt du überhaupt wie breit der Radweg da ist?"
"Sicher 2 Meter."
"Der ist etwa 90cm breit!"
Paar Sekunden Stille.
"Der hat den ganzen Verkehr behindert."
"Was steht in der STVO bezüglich Fahrzeugen?! Fahrzeuge gehören auf die Straße!"
Wieder ein paar Sekunden Stille.
"Aber seit dem ersten April müssen Radfahrer den Fahrradweg benutzen."
"Stimmt gar nicht; das war vorher auch schon so, unter der Bedingung der Zumutbarkeit! Weißt du überhaupt, was in der STVO drinsteht, wenn du schon andere Maßregeln musst?"
"Klar, ich fahre seit 40 Jahren Unfallfrei, ich weiß das viel besser, als du!"
Und nach ein paar Sekunden fing er wieder an: "Und paar Kilometer weiter in der Stadt fahren die Fahrradfahrer alle auf dem Bürgersteig..."
"Ja, weil Autofahrer wie du sie von der Straße hupen. Erst Radfahrer von der Straße hupen und sich dann aufregen, dass sie auf den Bürgersteig flüchten!"
Danach war er still, aber ich denke, dass er nix begriffen hat. Und, dass er der Homer Simpson der Autofahrer ist, also der übergewichtige, SUV-fahrende Oberlehrer, der keinen einzigen Paragraphen der STVO sinngemäß widergeben kann, aber andere maßregeln muss. :crash: Ich hoffe nur, dass der Anteil der vernünftigen KFZ-Lenker größer ist.
 
"Was steht in der STVO bezüglich Fahrzeugen?! Fahrzeuge gehören auf die Straße!"
Wieder ein paar Sekunden Stille.
"Aber seit dem ersten April müssen Radfahrer den Fahrradweg benutzen."
"Stimmt gar nicht; das war vorher auch schon so, unter der Bedingung der Zumutbarkeit! Weißt du überhaupt, was in der STVO drinsteht, wenn du schon andere Maßregeln musst?"
"Klar, ich fahre seit 40 Jahren Unfallfrei, ich weiß das viel besser, als du!"
Und nach ein paar Sekunden fing er wieder an: "Und paar Kilometer weiter in der Stadt fahren die Fahrradfahrer alle auf dem Bürgersteig..."
"Ja, weil Autofahrer wie du sie von der Straße hupen. Erst Radfahrer von der Straße hupen und sich dann aufregen, dass sie auf den Bürgersteig flüchten!"

Hehe. Mitten aus dem Leben :D
 
Kann ich nicht bestätigen:
Zuletzt wurde ich von einer germanischen Schwangeren beschimpft, die mir auf der falschen Seite fahrend
"Arschloch" entgegenbrüllte, weil ich ihr keinen Platz machen wollte und mir erlaubte, sie höflich auf die Verkehrsregeln hinzuweisen.
Ich habe im Straßenverkehr überwiegend Probleme mit jungen Muttis und unbeleuchteten, ohrbestöpselten Falschfahrern.
Die sind bei mir alle deutsch.
Für den oben bemühten "Migrationshintergrund" könnte ich ausreichend Gegenbeispiele liefern und halte den Verweis auf die Herkunft eines Menschen in diesem Zusammenhang generell für falsch.

Mein Post bezog sich auf die Aggressoren im Alltag. Man darf nur mal in HH die Zeitung aufschlagen oder einigen Polizei/Radio oder Medien auf FB folgen. Ich höre dort überwiegend bei diesen ganzen Delikten Namen die nicht aus dem deutschen Raum stammen. Im Umkehrschluss soll das aber nicht heissen, daß deutsche alles Engel sind. Mit Sicherheit nicht. Ubahnschubser Ercan A. und Hakan T, somalischer Messerstecher auf St. Pauli, Mordverdacht gegen Ali B, nur ein paar wenige Beispiele aus der letzten Zeit. Geh mal am Wochenende abends in die Ubahn und schau, wer sich aggressiv verhält. Und die Täter werden immer jünger..https://www.facebook.com/photo.php?v=262402283904405&set=vb.350716111633674&type=2&theater

Ja, ich gebe Dir recht, daß im Strassenverkehr meist Herren mit dicken Autos und Schlips negativ auffallen, junge Fahrer in der Probezeit und knapp darüber und Muttis. Dort bestätige ich Dir klar Deine Aussage mit einheimischen Aggessoren.
 
Mein Post bezog sich auf die Aggressoren im Alltag. Man darf nur mal in HH die Zeitung aufschlagen oder einigen Polizei/Radio oder Medien auf FB folgen....

Ok, ich bin auch in HH und kann hier gut mitreden. Deinen Unmut kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen.
Man muß hier aber auch sehr vorsichtig sein, wenn man das Wort "Aggression" in Verbindung bringt mit
dem Begriff "Migrationshintergrund": Die Häufigkeit der Zeitungsberichte sagt hier allein erstmal gar nichts.
Zeitungen wirken gerne auch meinungsbildend.
Und als jemand, der sich früher auch mal wissenschaftlich mit diesen Dingen beschäftigt hat, kann ich Dich beruhigen:
Es gibt genügend Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen "Migration" und "Aggression" oder gar
"Delinquenz" gerade nicht nachweisen konnten.
Also mal den Ball flachhalten. Ich zitiere hier gerne meinen "bauernschlauen" Opa:
"Idioten gibt es überall."
 
Neulich fuhr ich eine Straße entlang, auf der Fahrbahn wohlgemerkt. Rechts von mir kommt eine Frau in falscher Richtung auf dem Radweg entgegen. Sie schaut mich völlig verständnislos an und sagt: "Hier ist ein Radweg!" Ich war zu baff, um ihr eine passende Antwort zu geben.

Was Schönes hab ich auch zu berichten. Gestern war ich zum ersten Mal seit langem wieder mit dem Fahrrad in Karlsruhe unterwegs. Hab die Stadt kaum wiedererkannt: Überall viele Radler unterwegs. Einige Fahrradstraßen wurden eingerichtet, die den Namen auch verdienen. An gefährlichen Radwegen wurden die blauen Lollis entfernt. Autofahrer warten geduldig, bis sie überholen können.
Ich staune und kann nur sagen: Weiter so!
 
Heute nachmittag, mit meiner Frau eine relaxte Runde zur Emscherquelle gefahren. Ein paar Kilometer vor zuhause stehen wir vor einer roten Ampel, als ein älterer Herr, geschätzt Ende 70, überholt. Typ "Sonn Oppa", Mantel, Schirmmütze, Brillengläser wie Colaflaschenböden, fährt locker über die rote Ampel. Es wird grün, wir überholen ihn, 100 Meter weiter wieder Rot, er eiert wieder über die rote Ampel. Beim nächsten Überholen sage ich auf seiner Höhe mit durchaus freundlichem Ton:
"Na, Sie sind wohl einer von diesen jungen Rüpelradlern;) !"
Mit angepisster, luftnötiger Stimme kommt zurück:
"Wenn Sie sich um Ihren eigenen Kram kümmern würden, hätten Sie bestimmt genug zu tun."
Ob dem das BVB / Hoffenheim - Ergebis quer gesessen hat? :D
 
Der Beschreibung nach war das Herbert Knebel...

Gesendet von meinem GT-S5690 mit Tapatalk 2
 
Ok, ich bin auch in HH und kann hier gut mitreden. Deinen Unmut kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen.
Man muß hier aber auch sehr vorsichtig sein, wenn man das Wort "Aggression" in Verbindung bringt mit
dem Begriff "Migrationshintergrund": Die Häufigkeit der Zeitungsberichte sagt hier allein erstmal gar nichts.
Zeitungen wirken gerne auch meinungsbildend.
Und als jemand, der sich früher auch mal wissenschaftlich mit diesen Dingen beschäftigt hat, kann ich Dich beruhigen:
Es gibt genügend Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen "Migration" und "Aggression" oder gar
"Delinquenz" gerade nicht nachweisen konnten.
Also mal den Ball flachhalten. Ich zitiere hier gerne meinen "bauernschlauen" Opa:
"Idioten gibt es überall."

Ich stimme Dir bedingt zu. Jedoch spreche ich nicht nur aus Lesen und Hörensage, sondern geht mal wirklich am WE nachts auf die Ubahnstation irgendwo in der Stadt (City) und sag mir, welche Gruppen sich aggro und daneben benehmen?
Ich kann zu meiner Aussage absolut stehen und muss da nicht "Vorsichtig" sein, dazu habe ich genug Erfahrungen gesammelt, egal ob in Ländlichen Gebieten oder in der Großstadt. Warum sill ich da vorsichtig sein? Wegen der deutschen Vergangenheit? Das interessiert mich nicht, wir leben im jetzt und heute.

Klar, Idioten gibts überall und an manchen Stellen mehr...

Dies ist nun aber etwas OT....daher würd ich wieder zur Tagesordnung zurück kehren.
 
Der Beschreibung nach war das Herbert Knebel...

Volltreffer!

Selbstverständlich gibt es auch einen handfesten Grund für dessen fortgesetzte Nichtbeachtung von roten Ampeln.

"Wat glaubse wohl, wenn ich nich pünktlich zu de Fütterung zu Hause bin und an Fressnapf hocke, räumt mein Guste ab. Denn kann ich sehn, wie ich den Kitt aus die Fenster fresse."
 
Volltreffer!

Selbstverständlich gibt es auch einen handfesten Grund für dessen fortgesetzte Nichtbeachtung von roten Ampeln.

"Wat glaubse wohl, wenn ich nich pünktlich zu de Fütterung zu Hause bin und an Fressnapf hocke, räumt mein Guste ab. Denn kann ich sehn, wie ich den Kitt aus die Fenster fresse."

Ich glaube eher, das das neue Anfahren müssen viel zu anstrengend ist
 
Ganz Köln ist eine einzige Konflikt-Situation.... :( nach 100 Kilometern durch Bergische, 20 Kilometer durch die Stadt und die gute Laune ist fast weg. Schön-Wetter-Fahrer, die bei rot entgegen jeder Fahrtrichtung durch die Stadt krachen. Eine fuhr mir fast ins Hinterrad, nur ein schneller Antritt meinerseits verhinderte den Crash. Die blöde Kuh glotzt und sabbelt irgendwas... Keine Ahnung. Ich mag gutes Wetter, aber sicherer ist es bei Regen zu fahren. Da sind die Rad-Trottel nicht unterwegs.... Ach ja, die ampelschaltung in Schmutzhausen ist auch ne Katastrophe. Ständig Rote-Welle.... Hab ich die Scherben auf Straßen schon erwähnt? Die Stadt ist das Grauen. Naja vielleicht übertreib ich gerade.... :D
 
Mein Post bezog sich auf die Aggressoren im Alltag. Man darf nur mal in HH die Zeitung aufschlagen oder einigen Polizei/Radio oder Medien auf FB folgen. Ich höre dort überwiegend bei diesen ganzen Delikten Namen die nicht aus dem deutschen Raum stammen. Im Umkehrschluss soll das aber nicht heissen, daß deutsche alles Engel sind. Mit Sicherheit nicht. Ubahnschubser Ercan A. und Hakan T, somalischer Messerstecher auf St. Pauli, Mordverdacht gegen Ali B, nur ein paar wenige Beispiele aus der letzten Zeit. Geh mal am Wochenende abends in die Ubahn und schau, wer sich aggressiv verhält. Und die Täter werden immer jünger..https://www.facebook.com/photo.php?v=262402283904405&set=vb.350716111633674&type=2&theater

Ja, ich gebe Dir recht, daß im Strassenverkehr meist Herren mit dicken Autos und Schlips negativ auffallen, junge Fahrer in der Probezeit und knapp darüber und Muttis. Dort bestätige ich Dir klar Deine Aussage mit einheimischen Aggessoren.



Der Blödmann der da vorbei läuft, und nichts unternimmt, ist bestimmt Deutsch.
 
Es gibt um Berlin auch ganz wunderbare Radwege. Schön breit und asphaltiert. Da fahre ich gern, das ist ein Genuss. Skater, langsame Radler und Kinder stören mich gar nicht. Es macht mir auch nichts aus mal 200 Meter hinter denen zu trödeln, denn ich habe ja Freizeit und habe es nur eilig, weil ich nun mal gern Tempo mache. Auf der Straße fahre ich ja nicht weil ich rasen will sondern weil ich auf der Straße fahren muss, weil ich auf die Straße gedrängt werde. Wenn ich auf der Straße fahren muss, bin ich nach meinem Verständnis ein fahrender Steuerzahler wie all die anderen Verkehrsteilnehmer hoffentlich auch und habe die gleichen Rechte und Pflichten. :daumen:
Man schubst uns doch nur herum weil wir relativ wehrlos sind, wenn wir nicht über die Begabung eines lockeren und schlagfertigen Mundwerks verfügen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir gar nicht existieren, oder eben, wie auf der Radspur, nur in einem Zwischenbereich existieren der von den anderen ganz ungeniert und selbstverständlich zum parken, Kinder ausführen, Gassi gehen mit Hunden, be- und entladen etc. genutzt wird.
Übrigens liegt die Ursache und Verantwortung für die Umstände wohl bei uns Radfahrern selbst. Bereitwillig machen wir uns selbst zu Opfern und wehren uns nicht. Habt Ihr Euch mal den neuen Bussgeldkatalog angeschaut?:eek:
Es wäre doch ganz leicht mal auf die Misere aufmerksam zu machen: Ein paar tausend Radler könnten eine ganz übel/wunderbare Verstopfung im Innenstadtbereich erzeugen. Einen Skoda-Marathon mit ein paar tausend Radlern, den bringen wir zusammen. Aber für unser berechtigtes Interesse sicher radfahren zu können treten wir nicht ein. Wir brauchen eine etwas lustigere und radikalere Lobby die zu uns passt und keinen sesselpupsenden ADFC mit einem gescheiterten Fast-Bundeskanzler als Cheflobbyisten der so dumm ist ohne Helm Rennrad zu fahren. :idee:
 
Heute, Frau mit Hund:
"Fielmann, paß auf! ... Das hatten wir doch heute schon! Nicht wieder unter das Fahrrad!"

:D
 
manoli
wo du grade den Velothon erwähnst: Ich freue mich schon auf die dämlichen Gesichter und Beschimpfungen meiner Kollegen am Montag danach.

Weil ja alles immer so überraschend kommt! Wie Weihnachten jedes Jahr :D
 
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