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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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das ist natürlich gut...
aber bedenke auch hierbei, dass falls es sich wirklich um Baumarkträder handelte, und wenn ich dann noch diese gröbst unverantwortliche Aktion des Geisterfahrens hinzunehme, dass die "Kollegen" wohlmöglich beschriebene "Hartzer" sind...
und die sind quasi "standard- rechtsschutzversichert...jedwede Prozesskosten werden übernommen...kann denen also piepegal sein, solange die alle zu ihrer Story stehen...
Das kann natürlich alles sein. Trotzdem kann ich doch nicht schon von vorn herein aufgeben. Am Do hab ich erst mal nen Termin beim Anwalt, der beantragt Akteneinsicht und dann sehen wir weiter. Wie gesagt können Zeugen auch im Zivilprozess vereidigt werden. Und nen Meineid schwört auch der gute Kumpel nicht so einfach.
 
hm, ja,dann lass es halt drauf ankommen- kannst ja nicht viel verlieren bei der Sache...
drück dir jedenfalls die Daumen.
 
Wenn Du verlierst, musst Du bzw. Deine Versicherung auch deren Anwaltskosten übernehmen.
Von Baumarkträdern/Supermarkträdern auf Harz4Empfängern zu schließen finde ich abenteuerlich. Es ist doch eher so, das 95 Prozent der Bevölkerung unsere Räder(Forumsmitglieder) als Dekadent bezeichnen würden.
 
Wie immer das ausgeht, ich werde mich jetzt mit Helmkameras beschäftigen. Find es zwar nicht toll son Teil am Helm zu haben, aber meine Lage wäre jetzt ne andere.
 
Danke. Das kann ich gebrauchen. Meine körperlichen Verletzungen sind zum Glück gar nicht soo schlimm, hätte übeler ausgehen können. Schlimm sind die Flashbacks vom Aufprall. Das ist einfach furchtbar. Normalerweise rede ich nicht über so was, wir sind ja alle harte Männer. Aber seit dem Unfall krieg ich Heulkrämpfe. Andererseits hab ich eine furchtbare Wut im Bauch. Wenn das alles nicht besser wird muss ich mir professionelle Hilfe suchen.
Edit. Die Typen hatten noch nicht mal das Rückrat sich bei mir zu erkundigen wie es mir geht. Das sind erbärmliche Feiglinge. Ich hasse diese Vollidioten!!!:mad:

Flashbacks und Heulkrämpfe sind ein Zeichen dafür, dass Du zumindest mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest. Die Krankenkasse übernimmt (musste mal nachfragen) sogenannte probatorische Sitzungen (ich glaube 5 Stück)
und dann wird über das weitere Verfahren entschieden. Da gehts jetzt echt nicht um das Thema "harter Kerl verkraftet das schon", sondern um Traumaverarbeitung. Das kann jeden treffen.

Edit: Die alleinige Genugtuung bei einer möglichen Verurteilung mit Schmerzensgeld wird den seelischen Zustand nicht "beheben". So einfach sind wir Menschen nicht gestrickt. Also fang bei Dir erst mal an, alles Weitere ergibt sich dann.
Alles Gute!
 
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das ist natürlich gut...
aber bedenke auch hierbei, dass falls es sich wirklich um Baumarkträder handelte, und wenn ich dann noch diese gröbst unverantwortliche Aktion des Geisterfahrens hinzunehme, dass die "Kollegen" wohlmöglich beschriebene "Hartzer" sind...
und die sind quasi "standard- rechtsschutzversichert...jedwede Prozesskosten werden übernommen...kann denen also piepegal sein, solange die alle zu ihrer Story stehen...
Bildung am Stammtisch erworben?!
 
Wenn es so annscheint dass die Räder der Gegenpartie von minderwertige Qualität sind dann dringend das mit einbeziehen, also ein Gutachten beantragen dass die Räder der Unfallgegner geprüft werden auf z.B. Lenkung und Bremsen. Und wenn dies nicht von der Polizei gemacht wurde, dann ist dies ein Grund an eine für dich negative Akte zu zweifeln.
 
. Und wenn dies nicht von der Polizei gemacht wurde, dann ist dies ein Grund an eine für dich negative Akte zu zweifeln.
Ich bezweifele hier eh die Objektivität Polizei. Ich war nach dem Unfall geschockt und konnte mich nicht richtig erklären. Und was macht die Polizei? Anstatt meinen Zustand zu erkennen lässt die mich pusten! DAS finde ich wirklich unter aller Kanone. Als nächstes hat die nur interessiert das ich den Radweg nicht benutzt habe, das die Typen Vorfahrt und Rechtsfahrgebot mißachtet haben hat die weniger interessiert. Vieleicht sind die Typen ja auch Söhnchen von Zuckerfabrikbesitzer und Bürgermeister oder Landrat?
 
Ich kann Deine Wut und Fassungslosigkeit verstehen. Die Polizei sieht solche Unfälle zigfach am Tag und verfährt
bei der Unfallaufnahme nach Standardverfahren. Emotionslos, da die ja auch einiges zu verkraften haben.
Wenn Du jetzt mit 2 Promille gemessen worden wärst, würden hier doch alle den Fall etwas anders sehen oder?
Daher gehört die Kontrolle zur Routine.
 
Ich kann Deine Wut und Fassungslosigkeit verstehen. Die Polizei sieht solche Unfälle zigfach am Tag und verfährt
bei der Unfallaufnahme nach Standardverfahren. Emotionslos, da die ja auch einiges zu verkraften haben.
Wenn Du jetzt mit 2 Promille gemessen worden wärst, würden hier doch alle den Fall etwas anders sehen oder?
Daher gehört die Kontrolle zur Routine.
Alles unbenommen. Ich hab aber nicht mitbekommen das die Unfallverursacher auch pusten mussten.
 
Das wird man ja dann bei der Akteneinsicht sehen, ob die auch pusten mussten. Vielleicht hast Du es in Deinem Zustand auch nicht mitbekommen. Bis dahin würde ich mich damit nicht beschäftigen. Ich rate auch dringend davon ab, die Sachlage hier weiter zu vertiefen. In der Regel driftet das nur in Spekulationen und vielleicht falschen Beschuldigungen ab. Mit Deiner Erfahrung hier im Forum weißt Du bestimmt was ich meine. Wirklichen Umgang/Verarbeitung Deiner Situation erfährst Du nur im richtigen Leben bei Famile, Freunden und ggf. professioneller Hilfe.
Jetzt bin ich aber wirklich raus. Alles Gute für Dich.
 
Wenn es so annscheint dass die Räder der Gegenpartie von minderwertige Qualität sind dann dringend das mit einbeziehen, also ein Gutachten beantragen dass die Räder der Unfallgegner geprüft werden auf z.B. Lenkung und Bremsen. Und wenn dies nicht von der Polizei gemacht wurde, dann ist dies ein Grund an eine für dich negative Akte zu zweifeln.

Ich gehe davon aus, das die Baumarkträder näher an der STVO sind als unsere Rennräder. Da wird man sich wohl eher Angreifbar mit machen.
 
Ich gehe davon aus, das die Baumarkträder näher an der STVO sind als unsere Rennräder. Da wird man sich wohl eher Angreifbar mit machen.

Das hängt natürlich vom eigenen Rad ab. Ich geh davon aus das Phonosophie kennt sein eigenes Rad und kann dies am besen beurteilen (und braucht das nich hier zu schreiben).
So wie ich den Zustand von Baumarkträde rnach 1 Saison Benützung kenne sind die weit von der STVO entfernt, vor allem in Sachen wie Bremswirkung und funktion de Lenkung.
 
Qualität hat leider wenig mit der STVO zu tun. Das unsere Räder besser sind ist mir klar, sonst würden wir sie ja nicht fahren, aber ein weicher Steuerkopf oder schlechte Bremsen interessiert die STVO nicht. Wenn Du aber keine Belechtung, Reflektoren, Klingel usw. hast, hast Du ein Problem.
 
Qualität hat leider wenig mit der STVO zu tun. Das unsere Räder besser sind ist mir klar, sonst würden wir sie ja nicht fahren, aber ein weicher Steuerkopf oder schlechte Bremsen interessiert die STVO nicht. Wenn Du aber keine Belechtung, Reflektoren, Klingel usw. hast, hast Du ein Problem.
Bei einem Unfall spielen erst mal nur Dinge eine Rolle die unfallursächlich waren.
Wenn er z.B. keine Beleuchtung am seinem Rennrad hatte und der Unfall war 12 Uhr Mittags bei Sonnenschein, war eine fehlende Beleuchtuung bestimmt nicht unfallursächlich.
Schlechte Bremsen oder ein weicher Steuerkopf können aber unfallursächlich sein. Da kann man so eine gute Beleuchtung und so viele Klingeln am Rad haben wie man will.
 
Die ganze Gruppe wird aber auch nicht die Vorfahrt genommen haben und auf der falschen Seite gefahren sein, weil es Baumarkträder mit z. B. schlechten Bremsen waren.
 
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