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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Der Ansatz dann einfach Ampeln zu bauen ist schlicht der Falsche. Gerade Fußgänger können fast nichts für Verkehrsprobleme. Sollen aber immer wieder stehen bleiben damit andere zügiger unterwegs sind während sie in ihren SUVs die Straßen verstopfen. Verkehrspolitik wie vor 30 Jahren.

Die hinken auch mit dem Straßenbau genauso weit hinterher. In der Wetterau wird gerade eine Umgehungsstraße gebaut, deren Planung wann begann? Genau, vor dreißig Jahren. Bleibt nur zu hoffen, dass die bei der Auslegung flexibel sind und die ursprüngliche Planung an die höhere Verkehrsdichte anpassen.

Bleibt zu hoffen das das Öl irgendwann alle ist und die Industrie hier im Lande weiter das Problem alternativer Antriebe bis dahin weiter verschlafen hat. Dann bauen andere Länder Autos und hier im Land bricht die Lobby dafür weg. Dann werden wir allerdings erst mal viele Schrottpressen benötigen um wieder Raum für Menschen zu schaffen.

Tja, das Öl wird wohl so schnell nicht alle sein, ich bin sogar der festen Überzeugung, das eine kleine Gruppe Leute genau weiß, wie viel Öl vorhanden ist. Uns wurde vor dreißig Jahren in der Schule schon gesagt, dass die Ölreserven vierzig Jahre reichen-heute reichen sie immer noch vierzig Jahre. Es leuchtet ja auch ein-was würde wohl passieren, wenn gesagt würde " Die Erdölvorkommen sind so üppig, die reichen für 100 Jahre"? Richtig, der Preis (und damit verbundene wichtige Einnahmen diverser Staaten) würden in den Keller rauschen. Und selbst wenn das Öl bald alle wäre-mit der Lobby würden auch die Arbeitsplätze und damit verbundene Einnahmen für den Staat wegbrechen. Ich glaube kaum, dass die Leute dann alle in der Fahrradindustrie arbeiten können. Die Sozialausgaben sind jetzt schon extrem hoch (und steigen durch den starken Zuzug gering qualifizierter Leute weiter), so dass es ohnehin schon schwierig ist, die Staatsverschuldung von aktuell 2260 Mrd. bzw. 2,26 Billionen Euro zurückzufahren.
 
Die hinken auch mit dem Straßenbau genauso weit hinterher. In der Wetterau wird gerade eine Umgehungsstraße gebaut, deren Planung wann begann? Genau, vor dreißig Jahren. Bleibt nur zu hoffen, dass die bei der Auslegung flexibel sind und die ursprüngliche Planung an die höhere Verkehrsdichte anpassen.



Tja, das Öl wird wohl so schnell nicht alle sein, ich bin sogar der festen Überzeugung, das eine kleine Gruppe Leute genau weiß, wie viel Öl vorhanden ist. Uns wurde vor dreißig Jahren in der Schule schon gesagt, dass die Ölreserven vierzig Jahre reichen-heute reichen sie immer noch vierzig Jahre. Es leuchtet ja auch ein-was würde wohl passieren, wenn gesagt würde " Die Erdölvorkommen sind so üppig, die reichen für 100 Jahre"? Richtig, der Preis (und damit verbundene wichtige Einnahmen diverser Staaten) würden in den Keller rauschen. Und selbst wenn das Öl bald alle wäre-mit der Lobby würden auch die Arbeitsplätze und damit verbundene Einnahmen für den Staat wegbrechen. Ich glaube kaum, dass die Leute dann alle in der Fahrradindustrie arbeiten können. Die Sozialausgaben sind jetzt schon extrem hoch (und steigen durch den starken Zuzug gering qualifizierter Leute weiter), so dass es ohnehin schon schwierig ist, die Staatsverschuldung von aktuell 2260 Mrd. bzw. 2,26 Billionen Euro zurückzufahren.
Das Problem ist nur, wenn das Erdöl alle ist, dann müssen wir nicht nur auf das Autofahren verzichten sondern auch auf die Mülltüte, den Fahrradhelm, das Garmin, die Kleidung, viele Teile der Schaltung, Bremsen etc....
 
Mein erster Roller der hatte kein Plastik
Der war aus Holz und hatte stahlachsen und Vollgummireifen.
Ewig gehalten hat der aber auch nicht.
 
Tja, das Öl wird wohl so schnell nicht alle sein, ich bin sogar der festen Überzeugung, das eine kleine Gruppe Leute genau weiß, wie viel Öl vorhanden ist. Uns wurde vor dreißig Jahren in der Schule schon gesagt, dass die Ölreserven vierzig Jahre reichen-heute reichen sie immer noch vierzig Jahre. Es leuchtet ja auch ein-was würde wohl passieren, wenn gesagt würde " Die Erdölvorkommen sind so üppig, die reichen für 100 Jahre"? Richtig, der Preis (und damit verbundene wichtige Einnahmen diverser Staaten) würden in den Keller rauschen. Und selbst wenn das Öl bald alle wäre-mit der Lobby würden auch die Arbeitsplätze und damit verbundene Einnahmen für den Staat wegbrechen.
Das lässt sich auch ganz leicht ohne eine große Verschwörung aller ölproduzierenden Ländern erklären. Wenn es heißt, dass das Öl nur noch für X Jahre verfügbar ist, dann geht es nicht um die Menge vorkommendem Öl, sondern um die Menge an Öl die wirtschaftlich gefördert werden kann. Ein steigender Ölpreis führt also dazu, dass vorher nicht rentable Gebiete auf einmal rentabel werden. Da lohnt sich auch schon die Förderung aus so abwegigen Quellen wie Ölsand.

Hinzu kommt, dass sich die Methoden zur Förderung deutlich verbessert haben. Wenn Plattformen nicht gerade in Feuer aufgehen, dann holen die Vorkommen aus irrwitzigen Tiefen, die sich vor Jahrzehnten noch keiner vorstellen konnte. Auch das Aufspüren von Vorkommen hat sich deutlich verbessert. Hat man früher noch auf "gut Glück" gebohrt, so verwendet man heute sehr ausgefeilte Computermodelle. Damit lassen sich die kosten dramatisch senken, da nur noch an vielversprechenden Stellen überhaupt gesucht wird.
 
Thema Bettelampeln: Ich halte von denen auch nichts, aber wir haben hier in unserer Straße auch zwei davon. Diese schalten aber wirklich zügig und sind daher sowohl als Fußgänger als auch als Autofahrer angenehm. Und ulkigerweise kommt da nie jemand auf die Idee bei rot rüberzugehen, wenn es nicht gerade nachts um 3 ist.
Was ja sonst so nervig an diesen Ampeln ist, ist das beide Parteien gefühlte 5 Minuten rot haben. Das ist völlig sinnfrei. Da kann man die Ampel auch weglassen. Das ist genauso, wie diese asymetrische Schalten von Fahrrad zu PKW Ampel. Ist klar, dass ich als Radfahrer schon 30 sek früher rot bekomme. Da nimmt man die Ampel als Radfahrer gleich viel ernster (Achtung Sarkasmus).
 
Der gehört scheinbar zu der Gruppe der besonderen Fahrer, die lieber lächelnd auf ihren Schoss starren, statt auf die Straße. "Watt kann ick denn dafür, mit diesen janzen Computerchips lenkt sich die Karre doch selbst, hörma!"
 
Ist bei mir in der Gegend passiert, unglaublich..auch die Sprüche bei Chiemgau24/Facebook. Einfach daneben, due Radfahrer haben es ja verdient so wie sie fahren u.s.w...krank.

Hauptsache man erwähnt das sie Helme trugen.
 
unglaublich..auch die Sprüche bei Chiemgau24/Facebook. Einfach daneben, due Radfahrer haben es ja verdient so wie sie fahren u.s.w...krank.
Diese Tendenz in der Gesellschaft zum selbstgerechten Verhalten finde ich zum Kotzen. Kann mich nicht erinnern, dass das in meiner Jugend auch schon so schlimm war.

Gestern musste ich auf einer zweispurigen Straße in der Stadt auf der rechten Spur fahren, da der Radweg gerade neu gemacht wird. Kommt eine Vespa(!) und überholt mich mit 10 cm Abstand, hatte selbst knapp 50 drauf. 100 Meter vor uns war ne rote Ampel. Ich habe den Spinner an der Ampel gefragt, was der Scheiss soll und ob es ihm gefallen würde, wenn er so dicht überholt werden würde. Seine Antwort war recht kaltschnäuzig, dass ich auf der Straße nichts verloren hätte. Eine Vespa(!) die ohne Probleme an mir vorbeikommt! Ein Zweiradfahrer, der auch ohne Blech um sich herumfährt. 100 Meter vor einer Roten Ampel. Ich war kurz davor ihm eine zu zentrieren.

Kein einziges Auto hat mir hingegen Probleme gemacht. Die haben mich auch von der rechten auf die linke Spur gelassen, da etwas weiter noch eine Baustelle kommt, die nicht nur den Radweg sondern auch die rechte Spur in Beschlag nimmt.
 
Ein Zweiradfahrer, der auch ohne Blech um sich herumfährt. 100 Meter vor einer Roten Ampel. Ich war kurz davor ihm eine zu zentrieren.

Das ist mir sogar schon mit anderen Rennradlern passiert, dass ich beim Überholen (resp. überholt werden) ohne Not am Ellbogen berührt, geschnitten oder abgedrängt worden bin. Man versteht es nicht. :mad:
 
Das ist mir sogar schon mit anderen Rennradlern passiert, dass ich beim Überholen (resp. überholt werden) ohne Not am Ellbogen berührt, geschnitten oder abgedrängt worden bin.
Krass!

Man versteht es nicht. :mad:
Das ist es wohl, was mich dabei wütend macht: Diese Sinnlosigkeit. Man versteht es einfach nicht. Ohne jede Not. Ohne Behinderung. Wieso?

Wenn mir ein Fahrzeug in einer engen Serpentine hinterher muss kann ich das ja noch irgendwie nachvollziehen.
 
Ich mache immer wieder ähnliche Erfahrungen wie ihr und kann auch nur mit dem Kopf schütteln.

4 m breite Radwege, Schnee wird zuerst auf den Radwegen geräumt, grüne Welle ist bei Tempo 20 auf die Radfahrer ausgerichtet, 650.000 Fahrräder und nur 125.000 Autos in der Stadt. 'Geschwindigkeitsanzeiger, |...] die anzeigen, wer gerade zu kräftig und wer zu schwach in die Pedale tritt für die grüne Welle über ein Dutzend Ampeln.' Weiße Blinklichter, die den abbiegenden Autofahrer auf nahende Radfahrer hinweisen. Ein Traum? Ein Traum für uns ... Wir sollten trotzdem unsere Politiker (alle!) nach Kopenhagen schicken.
 
Manchmal kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vorgestern war mal wieder so ein Tag.

1) Ich fahre mit Rad außerorts auf einer Kreisstraße (kein Rad- oder Gehweg, 70 Km/h Limit) und werde von einem PKW mit ordentlichem Abstand auf einem leichten Anstieg vor einer Kurve überholt. Mir hätte die Sicht nach vorne an der Stelle nicht gereicht, aber sei's drum. Das eigentlich bemerkenswerte war allerdings, dass der PKW, während er mich überholte, seinerseits von einem Motorrad überholt wurde.

2) Nachmittags war ich dann mit dem Auto unterwegs auf einer recht schmalen Nebenstraße durch den Wald (keine Mittellinie, 30 km/h Limit). Auf der Gegenfahrbahn vor mir stand ein Sattelschlepper, der gerade beladen wurde. Als ich mich nähere, sehe ich wie ein Kleinlaster zu dem parkenden LKW aufschließt, anhält, den Blinker nach links setzt und wartet, dass ich passiere. Ich fuhr also normal weiter und gerade als ich auf Höhe der Fahrerkabine des Sattelschleppers bin, zieht an dem Kleinlaster ein Radfahrer nach links rüber und fährt mir mittig auf meiner Spur entgegen, als sei ich gar nicht da. Ich bin also erstmal in die Eisen und so weit rechts rüber, wie es ging. Und der Radler hat sich dann verständnislos kopschüttelnd durch den knappen Meter Zwischenraum zwischen mir und dem LWK geschlängelt. Der Radfahrer trug einen Helm ;).
 
In der Kommentarspalte muss es ja ganz schön abgegangen sein, mittlerweile ist da von der Redaktion dicht gemacht worden
 
WI hatte letzte Woche einen Todesfall beim Rechtsbiegen durch einen Lkw, die "Verkehrswende WI" hat ein Geisterrad aufgestellt und spontan zur Demo aufgerufen - ekelhaft was da in den FB Kommentaren stand. Ist leider inzwischen so - immer wieder traurig.
 
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