• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Update der Umweltplaketten-Sache:
(Ich hatte im Sommer einen Anhörungsbogen bekommen, weil unser Auto angeblich ohne Umweltplakette in der Umweltzone unterwegs war. Fotos hingeschickt, auf denen die Plakette zu sehen war. Trotzdem Bußgeldbescheid bekommen über 40€ + 25€ Gebühren + 1 Punkt. Über RA Einspruch eingelegt, mit Fotos und Kaufbeleg der Plakette aus 2008. Bußgeldbescheid wurde zurückgenommen, Verfahren eingestellt. RA hat Rechnung an die Stadt geschickt, rund 430€ RA-Kosten plus rund 96€ Kosten für Fotos und Ausdrucken.)
Heute Post vom Anwalt: Die Stadt hat die Kosten in voller Höhe übernommen, inkl. meiner Rechnung. :p Die Nachbarn werden sich vorhin über den fetten Lachflash im Treppenhaus gewundert haben. :D:D

Sheldon würde sagen - Basinga ! :daumen:
 
hehe ja eigentlich schon :D an der Stelle beschleunigt sich der Verkehr aber nicht so schnell weil ca. 2/3 der Autos 400 m weiter links abbiegen wollen. Vielleicht tut's aber auch eine hellere Frontleuchte - meine Sigma Karma Evo kann halt gegen Abblendlicht nicht anstinken. Hab auch schon überlegt mit Rennmütze unterm Helm zu fahren und da den Schirm runterzuklappen.

Auch wenn es etwas spät kommt. Meinst du den Müggelheimer Damm? Da ist wirklich Blindflug angesagt, wenn man da im Dunkeln fährt :confused:
 
Ja habs durch weiteres Lesen schon mitbekommen, dass du im Raum Frankfurt unterwegs bist :)
 
Unter Fahrradklima-Test.de führt der ADFC z.Zt. eine Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit von Städten durch. Aus den erhobenen Daten soll wohl ein Städte-Ranking entstehen. Ich finde Rankings zwar immer etwas populistisch, aber ich gehe mal davon aus, dass auch differenziertere Ergebnisse veröffentlicht werden, die als Argumentationsgrundlage dienen können.

Die Umfrage wird übrigens u.A. vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gefördert.

Habe die Fragen gerade mal für meinen Wohnort und Arbeitsort ausgefüllt - läuft noch bis zum 30. November.
 
Ahjo, das ist aber schon nen alter Hut. Oder ist das jetzt wieder ne neue Umfrage?
 
Ist aber auch nicht verkehrt, sie nochmal zu erwähnen, wenn die noch bis 30. geht :)
 
Recht hast du: in London ist unheimlich was los, was den Ausbau der Radinfrastruktur angeht. Da ist der Bürgermeister Boris ganz vorn mit dabei. Da gibt es "Superhighways" also praktisch Magistralen für Radfahrer, die sich über mehrere Kilometer durch die Stadt ziehn und die Stadtteile verbinden.
Abgefahrene Studien: Radfahrer in the sky: Neben den Hochbahngleisen in luftiger Höhe Radwege zu installieren, so dass der Radler kreuzungsfrei neben der U-Bahn über der Straße fährt.
Da wird richtig Geld in die Hand genommen - allerdings auch nicht ohne massiven Widerspruch.

einige Länder investieren durchaus bedeutsam in Infrastruktur für Radler. Allen voran Dänemark und Holland. wenn man wollte, könnte man auch hier im Autobahnland was bewegen.

nur wenn die Mittel ständig gekürzt werden, auf aktuell lächerliche 63 Mio. Bundeseuro, was soll damit groß passieren? im Gegensatz dazu will man aber vollmundig den Radverkehr fördern (Ironie an sich, zeigt aber wie so oft bei deutschen Politikern den Unterscheid zwischen Text und Realität).

Bund, Länder und Gemeinden verblasen inkl. Sozialer Sicherung ca. 1,1 Bio. Euro pro Jahr. wenn man nur einmalig davon 1% in die Hand nehmen würde, mit quasi Abrufzwang für die Kommunen, könnte man auch richtig was bewegen. was dann wiederum die Konfliktsituationen entschärfen würde, wenn vernünftige Wege/Spuren für Radler gebaut würden.

Ganz offenbar sind die Interessen dafür abseits von Radforen aber zu gering.
 
Heute Post vom Anwalt: Die Stadt hat die Kosten in voller Höhe übernommen, inkl. meiner Rechnung. :p Die Nachbarn werden sich vorhin über den fetten Lachflash im Treppenhaus gewundert haben. :D:D

Bevor Du laut weiterlachst, überleg noch mal kurz, wer diese Kosten letztendlich zahlt...:eek:
 
Bevor Du laut weiterlachst, überleg noch mal kurz, wer diese Kosten letztendlich zahlt...:eek:
Sweetheart, ist schon klar: Der Steuerzahler. So Leute wie meine Frau und ich. Und von der Kohle, die die Stadt Dortmund aus schierer Blödheit versemmelt hat, gehen über den Anwalt und mich wieder gut 40% ins Steuersäckel zurück.
 
Was der ganze Umweltzonenschwachsinn überhaupt den Steuerzahler kostet. und irgendwann wird alles wieder zurückgebaut, weil auch der letzte gemerkt hatt das es nichts bringt.

Ich hab grad 1800,00 !! euro für ein RPF an meinem Auto bezahlt. um die grüne Plakette zu bekommen. Weil ich sonst die 100 m nicht zu meinem Haus fahren dürfte.
Für ein Auto das fast nie in die Stadt fährt,weil ich mit Fahrrad oder dem Stadtmopped fahr. und zur arbeit auch jeden tag mit dem Mopped.
 
Hallo Asphaltkamerad,

... Umweltzonenschwachsinn ...

Ich hab grad 1800,00 !! euro für ein RPF an meinem Auto bezahlt. um die grüne Plakette zu bekommen.

Braaaaav; so ist's recht - Deutschland rettet Europa, ach was sag' ich die ganze Welt mit dieser Deiner grünen Plakette.

Augenblicklich schrumpft das Ozonloch, an den Polen entsteht wieder ordentlich Eis, die Gletscherschmelze stoppt, die Bevölkerung in (XXXland) ist beeindruckt und beginnt die "Brot für die Welt"-Spenden statt für Brot lieber in einen Russpartikelfilter zu investieren.

:daumen: DU und der (im Vergleich zur Weltbevölkerung ) kümmerliche Rest von deutschen Autobesitzern, bist mit DEINEM Russpartikelfilter verantwortlich, den Smog am anderen Ende des Planeten zB im indischen Mumbay zu beseitigen. - - - Also, auf geht's, ... o_O

MfG
KLR
 
Wie gut auch das jegliche Luftverschmutzung an der deutschen Grenze endet. Deshalb können uns auch die französichen,belgischen und holländischen AKW nix anhaben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KLR
Deine Ironie hilft nicht weiter Abstand. Wie man aus Asphaltkamerads Beitrag gut rauslesen kann, hat er das nicht gemacht um die Welt zu retten, sondern mit seinem Auto bis nach Hause (also innerhalb der Umweltzone) fahren zu dürfen. Da eine einmal erlassene Verordnung, egal wie nutzlos, in unserem schönem Land eh nicht mehr zurückgenommen wird gibt es wenig Alternativen dazu. Ich sehe das ganze als Konjunkturmaßnahme für die deutsche Autoindustie. Nachrüsten oder neukaufen. Geld kostet es auf jeden fall.
 
Die Umweltzonen führen dazu, dass die Emissionen nachweislich krankheiserregender Bestandteile der Autoabgase aus den Ballungsräumen ferngehalten werden - weniger Schadstoffe genau da, wo viele Menschen leben. Das dient ausschließlich dazu, die Lebensqualität zu steigern und Krankheitsraten (und damit auch Behandlungs- d.h. Kassenkosten) zu senken. Mit Ozonloch, Erderwärmung und Umweltschutz hat das nix zu tun.
 
Hallo TaZerZa,

Wie man aus Asphaltkamerads Beitrag gut rauslesen kann, hat er das nicht gemacht um die Welt zu retten, ... eine einmal erlassene Verordnung, egal wie nutzlos,... Konjunkturmaßnahme ... Geld kostet es auf jeden fall.
Ok, dann auch nochmal für Dich in anderen Worten: Ich halte das Plaketten-Gewurschtel ebenso überflüssig, als auch fehlgeleitet, misslungen und nicht zielführend!

Hallo Belo,
Die Umweltzonen führen dazu, dass die Emissionen nachweislich krankheiserregender Bestandteile der Autoabgase aus den Ballungsräumen ferngehalten werden - weniger Schadstoffe genau da, wo viele Menschen leben. Das dient ausschließlich dazu, die Lebensqualität zu steigern und Krankheitsraten (und damit auch Behandlungs- d.h. Kassenkosten) zu senken. Mit Ozonloch, Erderwärmung und Umweltschutz hat das nix zu tun.

Genau -, das hat mit Ozonloch/Erderwärmung usw nichts zu tun; mit Deinem Vorgenannten aber auch nicht.;)
Auf einer frisch gemähten Frühlingswiese lassen sich ebenso Emissionen "nachweislich" krankheitserregender Stoffe messen. Der Nachweis eines Stoffes ist noch kein zwingender Beweis seiner Schädlichkeit. Wie immer gibt's da zwei Ansichten/Lager/Studien oä.:rolleyes:

MfG
KLR
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten