Vor ein paar Wochen habe ich hier berichtet, dass ich just nach einer Gefährdung durch zu knappes Überholen auf eine Polizeistreife beim Blitzen traf und da eine Anzeige aufgegeben habe (habe mir das Nummernschild gemerkt). Das war am 11.05. Bisher habe ich nichts mehr davon gehört und meine Hoffnung sinkt, dass da noch was kommt. Der Beamte hat den Zettel mit der Anzeige wahrscheinlich einfach weggeschmissen.
Viel bringen tut das eh nicht (siehe Post von
@T-lo). Solange du nicht umgefahren wirst, sieht die Polizei kein Problem. Der Wille, das auf dem offiziellen Weg zu lösen, ist bei mir also eher gering. Das ist Zeitverschwendung. Wenn ich die Möglichkeit und die Lust habe, den Fahrer zur Rede zu Stelle, dann mache ich das. Davon verspreche ich mir meist nur Frustabbau, wobei ich niemanden beleidige, nur zeige, dass so ein Verhalten nicht komplett ohne Reaktion verhallt. Es soll den Leuten unangenehm sein. Vielleicht merkt sich das der ein oder andere mal.
Was mich auch ankotzt, ist die Tatsache, dass man nie Polizei auf der Strecke sieht. Diese Strecke ist z.B. sehr beliebt bei (Renn-) Radfahrern und Sonntags bei schönem Wetter hängst du als Autofahrer ständig hinter einem fest. Das ist schon fast eine ungewollte Critical Mass

Aber halt nur einmal in der Woche und viele Autofahrer können selbst das nicht akzeptieren. Die Polizei interessiert sich aber nicht dafür. Beamte habe ich da praktisch noch nie gesehen. Wenn die mal nur ein paar Mal Sonntage da stehen würden, um die Kamikaze-Fahrer herauszuwinken, das täte Wirkung zeigen.