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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Heute war geil: Ein Auto kommt aus dem Lidl Parkplatz von rechts als ich gerade über den Radweg fuhr. Er bog dann rechts vor mir auf dem Radweg ab. Ich will rechts an ihm vorbei, da ich dachte er fährt dann links auf die Straße aber er gibt auf dem Radweg Gas und fährt dann vor mir auf Radweg/Gehweg ca. 200m einfach gemütlich bis zur nächsten Ecke und fährt dann über rot rechts ab. Kennzeichen war komischerweise P. Steht P für Pissnelke?
 
Wobei dieser Autofahrer bestimmt derjenige ist, der als erster zur Sau wird, wenn Du mit dem RR auf der Straße fährst.
 
Keine Konfliksituation in dem Sinne aber dennoch bermerkenswert im negativen Sinne:

Bin die letzten beiden Tage bei Dunkelheit meine Hausrunde gefahren. Teile der Runde verlaufen entlang und auf Landstraßen sowie am Deich entlang. Eben auf diesen Straßen und Wegen gibts schon mal keine Straßenbeleuchtung.
Da kommen mir auf der Landstraße (keine Rad- und Gehwege) bei Dunkelheit Radfahrer entgegen, völlig unbeleuchtet. Das noch bei Feierabendverkehr.
Habe immer drauf gewartet, dass eines der entgegenkommenden Autos einen der Radfahrer zu spät sieht und auf meine Seite überzieht und mich erwischt. Einfach nur irre und selbstmörderisch.
Das selbe auf dem Deich:
Stockfinster und ohne Licht unterwegs. Machte dann den Test und hielt während der Fahrt mal meine Lampen zu. Man sieht rein gar nix! Und diese Egowi**ser gefährden sich und alle anderen. Hätte so gerne jedes mal das Handy gezückt, die Blauen angerufen und denen mal gesteckt wer da wo den Tarnkappenradler spielt.
 
Keine Konfliksituation in dem Sinne aber dennoch bermerkenswert im negativen Sinne:

Bin die letzten beiden Tage bei Dunkelheit meine Hausrunde gefahren. Teile der Runde verlaufen entlang und auf Landstraßen sowie am Deich entlang. Eben auf diesen Straßen und Wegen gibts schon mal keine Straßenbeleuchtung.
Da kommen mir auf der Landstraße (keine Rad- und Gehwege) bei Dunkelheit Radfahrer entgegen, völlig unbeleuchtet. Das noch bei Feierabendverkehr.
Habe immer drauf gewartet, dass eines der entgegenkommenden Autos einen der Radfahrer zu spät sieht und auf meine Seite überzieht und mich erwischt. Einfach nur irre und selbstmörderisch.
Das selbe auf dem Deich:
Stockfinster und ohne Licht unterwegs. Machte dann den Test und hielt während der Fahrt mal meine Lampen zu. Man sieht rein gar nix! Und diese Egowi**ser gefährden sich und alle anderen. Hätte so gerne jedes mal das Handy gezückt, die Blauen angerufen und denen mal gesteckt wer da wo den Tarnkappenradler spielt.

Wenn du glaubst, das die dich ernst nehmen?

Bei uns was ähnliches, Straße nur für Land und Forstverkehr frei. Kratzt natürlich keinen, alles heizt da durch. Drei PKW und hintendran ein Blauer.Brauchst nicht glauben, das die einen davon angehalten hätten.Das ist zuviel Arbeit für zuwenig Geld.
 
Auch wenn es jetzt etwas heftig ist, aber ich möchte es mir von der Seele schreiben, da es mich seit Tagen bedrückt.

http://www.nw-news.de/owl/kreis_gue..._Polizei_rekonstruiert_den_Fahrradunfall.html

Dagegen sind viele der Situationen, die ihr hier beschreibt, doch eher Alltagsgeschäft. Ich kann sie als Radfahrer dahingehend beeinflussen, dass ich auch mal etwas Dampf rausnehme, die Hand noch fester an den Bremshebel drücke und auch mal da Vorfahrt gewähre, wo es streng genommen nicht nötig wäre. Mit anderen Worten; Ich kann auch agieren und muss nicht zwangsläufig reagieren.

Der Verunfallte aus meinem Nachbarort hatte laut neuestem Artikel von heute morgen astreine Radbekleidung, einen Fahrradhelm, Vorder- und Rücklicht eingeschaltet und war wohl frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit. Ich kannte ihn zwar nicht, weiß aber, dass er sportlich gut drauf war und regelmäßig läuft. Das Radfahren, bzw. hier mit dem MTB, war für ihn auch sicherlich eine sportliche Leidenschaft, ansonsten geht keiner an einem Sonntag um 06.00 Uhr mit dem Rad raus, sondern nimmt das Auto. Es tut dann sogar richtig weh, wenn man hört, dass er im gleichen Alter war und eine Familie mit drei Kindern hinterlässt, noch dazu komme ich selber regelmäßig an der Unfallstelle vorbei.

Heute morgen stand auch in der Zeitung, dass der Unfallfahrer mit 2.0 Promille fahruntüchtig war; ... und dann hilft wohl auch kein vorausschauendes Fahren, keine Rücksichtnahme, rein gar nichts. Dann war es wohl dieser eine Augenblick, an dem alle Faktoren oder vielleicht auch das Schicksal keinen anderen Ausgang zugelassen haben.

Sorry für das, ... aber es musste irgendwie raus
 
Ja, so etwas ist heftig! :( Da nützt die beste Ausrüstung nix, wenn da so ein Alki unterwegs ist.. Beileid an die Familie!
Bei uns im Einkaufszentrum gab es Anfang September auch einen tödlichen Unfall. Autofahrerin brettert eine 62-Jährige über. Ich kenne die Ecke dort. Ist unübersichtlich, die Autofahrer müssen aus dem Parkhaus rausfahren um dann in die nächste Parkreihe wieder reinfahren zu können. Ich bin die Stelle auch schon oft sowohl als Rad- als auch als Autofahrerin gefahren und bin dort immer extrem langsam und vorsichtig. Auch wenn die Radfahrerin von links kam und das Auto Vorfahrt hatte, wie schnell muss das Auto aus dem Parkhaus rausgefahren sein, dass die Radfahrerin mehrere Meter mitgeschleift wurde? Das Auto stand dann in der Böschung... :mad: http://www.mopo.de/polizei/vorm-elb...sdorf-ueberfahren---tot,7730198,17197062.html
 
So eine gefährliche Parkhausausfahrt gibt es im Einkauszentrum bei mir auch. Der Radweg führt direkt an der Ausfahrt vorbei und die Radfahrer kommen von links. Ich habe da schon zweimal Beinaheunfälle gesehen. Diesen Radweg würde ich nie benutzen sondern nur auf der Strasse fahren.
 
Schlimme Geschichte, zeigt einem immer wieder wie schnell alles vorbei sein kann:(.
 
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt und die Mehrzahl der Leute stirbt im Bett!
Also raus auf's Rad - aber paßt auf Euch auf! ;)
 
Heute morgen der vollen Adrenalin-Schwall:
Mit dem Alltags-/ Reisepanzer auf dem Radweg (gegen eine Einbahnstraße, alles richtig gemacht), nimmt mir ein entgegenkommender Linksabbieger die Vorfahrt. Vollbremsung mit rutschenden Reifen und Beinahe-Abstieg. Einen Meter weiter wäre ich auf der Karre gelandet. Der Arsch im Firmenwagen fährt einfach weiter. Ich war absolut granatensauer, bin ihm hinterher, drei Blocks weit, da hat er vor dem Amtsgericht geparkt. Auf dem Weg dahin habe ich ihn auf dem Bürgersteig abgefangen und gefragt, was das sollte. Er hat sich sofort entschuldigt, täte ihm Leid usw. Hatte wohl nicht damit gerechnet, mich zu sehen. Dann ist er ins Gericht. Ich war so geladen, dass ich ihm noch ein "Und einfach wegfahren, Du Pisser!" nachgeschickt habe. Die Impulse aus den niederen Instinkten (am Spiegel hängenbleiben, anzeigen, seinen Chef anrufen und anscheissen) sind auf dem Weg ins Büro dann verraucht.
 
Heute gab's bei mir nur wieder einen Beinaheunfall am Rechtsabbieger Militärring - Dürener Straße (hier schon ausführlich diskutiert), zwei unbeleuchtete Radfahrer, die ich am liebsten Vom Rad geholt hätte und einen Jogger, der mir aus einer wartenden Autoschlange heraus direkt vors Rad gelaufen wäre, hätte ihn seine Frau nicht an der Schulter zurückgerissen. Es war also ein völlig normaler Radfahrtag für Köln.o_O
 
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