• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Beim "Kräftemessen" mittels Kfz hat der Akteur immerhin das Risiko, selber zu Schaden zu kommen.
Ich bewege auch Motorräder mit >100 PS und erlebe es öfter, daß mich andere Verkehrsteilnehmer
"herausfordern" wollen. Ich muß dann immer lachen und fahre extra langsam.
Lustig auch vor Jahren die Situation, als ich mit meinem popeligen 90 PS VW Scirocco-Oldtimer an der Ampel wartete.
Neben mir ein tiefergelegter BMW. Die Seitenscheibe ging herunter, der Fahrer zeigte auf sein
Lenkrad und sagte voller Stolz: "238 PS". Da war ich sekundenlang fassungslos und vermutete einen Scherz.
 
Lustig auch vor Jahren die Situation an der Ampel, als ich mit meinem popeligen 90 PS VW Scirocco-Oldtimer an
der Ampel wartete. Neben mir ein tiefergelegter BMW. Die Seitenscheibe ging herunter, der Fahrer zeigte auf sein
Lenkrad und sagte voller Stolz: "238 PS". Da war ich sekundenlang fassungslos und vermutete einen Scherz.

Die richtige Replik lautet: "25 cm!" :D
 
Die Mobilität des Delinquenten bzw. sein Anspruch auf den Führerschein wird höher bewertet als der Schutz der Allgemeinheit
vor diesen verantwortungslosen Rasern.
Das verstehe ich nicht.
Da bist du nicht alleine. Vor allem ist, gerade in Großstädten seine Mobilität ja nicht eingeschränkt wenn er keinen Führerschein hat.
 
Siehste, ich hab es nämlich gar nicht näher definiert, und das mit Absicht! ;)
Dann solltst Du ja auch kein Problem mit meiner zynischen Interpretation haben.
Ich finde das Urteil und die Verurteilung nach Jugendstrafrecht unter alle Sau! Wenn der Geist nicht der eines Erwachsenen ist, dann darf dieser Geist auch kein Auto steuern.
 
Mit Zynismus und Sarkasmus habe ich generell kein Problem. Nur mit einem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat, mit dem ich genau gar keinen Aufhänger für irgendwas liefern wollte, was nämlich die eigentliche Intention der Nachsätze war!

Wenn du etwas über die deiner Meinung nach unangebrachte Anwendung des Jugendstrafrechts aussagen willst dann mach das doch einfach, aber ohne mich! ;)
Womit ich jetzt absichtlich wieder nichts über die Anwendung des Jugendstrafrechts geschrieben habe, falls dir das aufgefallen ist!
 
... Wenn der Geist nicht der eines Erwachsenen ist, dann darf dieser Geist auch kein Auto steuern.
Der Gesetzgeber ist da ganz anderer Meinung:
Hierzulande ist das Ablegen der Führerscheinprüfung bereits ab d. 17. Lebensjahr möglich !
Begleitetes Fahren ist mit 17 Jahren ebenfalls möglich. Rechtlich sind das gem. § 1 JGG
Jugendliche, denen ich nicht den "Geist eines Erwachsenen" zusprechen würde.
Genau wegen dieser noch vorhandenen Reifedefizite hat der Gesetzgeber ja diese Unterscheidung für nötig befunden.
Man kann darüber streiten, ob es sinnvoll ist, Jugendliche ein Kfz fahren zu lassen.
Die Kfz-Industrie, die Fahrlehrerverbände und die Jugendlichen werden darüber
- selbstredend - nicht streiten wollen... .
 
Die meisten Rowdies, Drängler und Raser haben statistisch gesehen ihren Führerschein aber nicht erst seit gestern - von daher...
Bei mir war es damals andersrum: Angst gehabt, bloß nichts falsch zu machen und ja nicht das wichtigste Stück Freiheit und Coolness zu verlieren!
Heute sieht man in der Baustelle das 60er Schild lockerer. Ist ja "nur" Geld.
Das Ganze jetzt ohne auf irgendwas konkret Bezug nehmen zu wollen. Fiel mir nur gerade ein. Und ja, auf der AB werden häufig aus jeder rot umrandeten Zahl 20 km/h mehr. Man gewöhnt sich dran. Leider.
 
Die meisten Rowdies, Drängler und Raser haben statistisch gesehen ihren Führerschein aber nicht erst seit gestern - von daher...

Wahrscheinlich...oder nein: ganz sicher...ist eher das Gegenteil richtig.
Je jünger...desto Unfall...das ist seit vielen Jahren so und hat sich bis heute nicht geändert:
http://www.auto.de/magazin/adac-studie-fahranfaenger-nach-wie-vor-unfallverursacher-nummer-eins/
...Heute sieht man in der Baustelle das 60er Schild lockerer. Ist ja "nur" Geld. ...
Dann fahre mal mit 90 km/h in einen Bauarbeiter...das macht schlau.
Ich bin nicht so der Regelnazi...aber Verkehrsschilder in Baustellenbereichen sind hier ein
ganz schlechtes Beispiel, das auf ein hohes Maß an Unkenntnis schließen läßt.
 
Je Älter desto mehr Unfall..
Die Generation 65+ konkuriert Unfalltechnisch wieder mit den Jungspunden..Erste fliegen ab weil zu schnell, betrunken oder überschätzt, letztere weil die Reaktionszeit mittlerweile in Minuten gemessen wird..
Da Gera mit den höchsten Altersdurchschnitt in Thüringen hat, weist du wovor ich mehr angst hab ^^
Gut 90% aller PKW die mich viel viel zu knapp überholen werden von einer Person mit Hut oder ohne Haupthaar bewegt. Also älteres Semester..
Merkwürdiger Zufall.
Wenn man mal einen an der Ampel fragt warum bitte so geschnitten wurde, kommt eine bunte Auswahl an: "Du hast mit deinem Ding auf der Straße nichts zu suchen!" über "Ich hab doch genug Abstand gelassen!" bis zu "Man sieht sie ja garnicht!" ... Tja, wer noch die breite eines Trabbis im Kopf hat, aber nen 7Sitzer SUV fährt, bringt gewisse Gefahren mit sich..
 
Wahrscheinlich...oder nein: ganz sicher...ist eher das Gegenteil richtig.
Je jünger...desto Unfall...das ist seit vielen Jahren so und hat sich bis heute nicht geändert:
http://www.auto.de/magazin/adac-studie-fahranfaenger-nach-wie-vor-unfallverursacher-nummer-eins/

Dann fahre mal mit 90 km/h in einen Bauarbeiter...das macht schlau.
Ich bin nicht so der Regelnazi...aber Verkehrsschilder in Baustellenbereichen sind hier ein
ganz schlechtes Beispiel, das auf ein hohes Maß an Unkenntnis schließen läßt.
Wobei das eine das andere nicht ausschließt.
Am meisten Unfälle, ja.
Aber das muss nicht heißen, dass die Leute vornehmlich Rowdies und Raser sind.
Eher im Gegenteil.
Ich habe es seltenst, das jüngere Fahrer penetrant drängeln oder im beisein anderer Verkehrsteilnehmer deutlich zu schnell fahren.
Oder auf der Bahn den Sicherheitsabstand unterschreiten, beim Abbiegen unachtsam sind etc.
Auch nicht gegenüber Radfahrern.

Ich glaube die Unfälle passieren eher, wenn die Leute alleine auf der Straße sind.
Oft einfach aus Dummheit. Nicht primär aus bewusster Rücksichtslosigkeit.


Heute sieht man in der Baustelle das 60er Schild lockerer. Ist ja "nur" Geld.
Das Ganze jetzt ohne auf irgendwas konkret Bezug nehmen zu wollen. Fiel mir nur gerade ein. Und ja, auf der AB werden häufig aus jeder rot umrandeten Zahl 20 km/h mehr. Man gewöhnt sich dran. Leider.
Ich muss auch ehrlich sagen, ich fahre immer Tacho + 10
Das sind dann in echt 3-4 km/h zu viel.
Und selbst das ist absolut nicht gut.

Man muss das so sehen.
Wenn man 30 fährt und es springt vor einem einer so auf die Straße, dass man mit Reaktionszeit geradeso noch zum stehen kommt.... dann hätte man ihm mit 36km/h umgenieten wenn man anstatt der 30km/h 40km/h gefahren wäre.
 
Wahrscheinlich...oder nein: ganz sicher...ist eher das Gegenteil richtig.
Je jünger...desto Unfall...das ist seit vielen Jahren so und hat sich bis heute nicht geändert:
http://www.auto.de/magazin/adac-studie-fahranfaenger-nach-wie-vor-unfallverursacher-nummer-eins/
Ich vertrete da eher Derivators Meineung. Die meisten Rowdies sind nunmal keine Fahranfänger. Es mag sein, dass Fahranfänger die meisten Unfälle verursachen, dass liegt aber natürlich auch daran, dass sie noch keine Erfahrung haben. Selbst wenn bei den Anfängern prozentual mehr Rowdies bei sind, als bei dem Rest der Bevölkerung, so gibt es doch allein Aufgrund der viel größeren Masse an älteren Fahrern dort absolut gesehen deutlich mehr Idioten.
 
Man muss das so sehen.
Wenn man 30 fährt und es springt vor einem einer so auf die Straße, dass man mit Reaktionszeit geradeso noch zum stehen kommt.... dann hätte man ihm mit 36km/h umgenieten wenn man anstatt der 30km/h 40km/h gefahren wäre.
Mit der beliebten +20 Regel ist das ja noch schlimmer. Wenn du bei 30 schon stehst, hast du bei 50 noch nicht mal angefangen zu bremsen.
 
Meine Meinung dazu ist, der Gesetzgeber soll es bitte einheitlich machen mit der geistigen Reife. Im Strafrecht ist ein Gutachten über die gesitige Reigfe nötig zwischen 18 und 21 Jahren. Dann sollte es bei der Erteilung einer Fahrerlaubnis auch so sein.

Dann wäre klar: Wer eine Fahrerlaubnis hat wird im Falle einer Straftat nicht mehr nach Jugendstrafrecht verurteilt, ein Gutachten über die geistige Reife gibt es ja bereits. Wer im Alter von 18 bis 21 eine Fahrerlaubnis will aber den Test auf geistige Reife nicht besteht, der bekommt eben keine Fahrerlaubnis, das wäre gut für die Sicherheit der Allgemeinneit.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück