Schutzstreifen, nun gut.
Als erstes brauchen wir Höchsttempo 30 und weg mit den Parkstreifen.
Tempo 30? Nee, danke, habe ich hier im Ort zuhauf - gottseidank muss ich da nur auf meinem Rückweg von meinen Touren einige hundert Meter drauf fahren. Die werden in aller Regel dafür benutzt, mit 22-25 km/h (eben knapp unter Autotacho 30 km/h) vor mir herzuzuckeln, höchst selten fahren die da zügig durch. Manche allerdings fahren da wohl generell langsam durch - dass die soviel Zeit haben, ist kein Wunder, wenn sie sie fortwährend anderen Leuten stehlen. Tempo 40 wäre ein passabler Kompromiss, wenn dann einige mit um 35 km/h fahren, wird man dennoch nicht aufgehalten.
Eben.
Mit der Polizei hier diskutieren macht null Sinn.
Die fahren da anscheinend oft Streife und schikanieren Radfahrer, ähnlich wie sonntags im Hafen, die Straße zum Alten Elbtunnel führend..
Wenn ich dran denke, wie oft ich auch schon von Polizeiautos (und auch Fahrschulautos) mit deutlich weniger als 1,5m überholt wurde, wundert mich nichts mehr.
Bin ich voll dafür.
Im Gegenzug akzeptiere ich auch ein Nummernschild am Rad (ob das praktibel ist, sei mal dahin gestellt).
Natürlich nur, wenn ich dann auch eine entsprechend günstige Teil/Vollkasko abschließen kann
Eben. Ein Nummernschild, wie es an den Elektroscootern dran ist (allerdings mit signalrotorange auf weißem Grund, damit das auch von Autofahrern gesehen wird, die ansonsten einen Blindenstock brauchen), hinten am
Sattel befestigt (und vorne gegebenenfalls an der linken Gabelscheide, so dass es von der Seite zu lesen ist), welche/s dann andererseits sogar zum Befahren von momentan ausschließlich Autos vorbehaltenen Straßen (gekennzeichnet mit dem weißen Autosymbol auf blauem Grund) berechtigt, ebenso zum Ignorieren von Pflicht-Radwegen, wie gut die auch ausgebaut sein mögen. Im Gegenzug wäre ich sogar bereit, Steuern zu zahlen - 200 Euro im Jahr wären nicht mal ein Euro pro Tag, was solls, das wäre es mir allemal wert.