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Konfliktsituationen im Verkehr

Klassische, aber wie immer absolut unnötige Konfliktsituation:

Fahre auf der Landstraße, immer kurze Abschnitte zwischen den Ortschaften Tempo 70, in den Ortschaften TEmpo 30.
Innerorts überholt mich kurz vorm Gegenverkehr ein SUV mit größerem Anhänger, so dass ich mich fast schneidet (war knapp, haben vielleicht 1-2Meter gefehlt), nur um dann an der bereits sichtbaren roten Ampel als Linksabbieger von mir rechts als Geradeausfahrer wieder überholt zu werden.

Das ist es was ich am allermeisten hasse: Dieses Risiko auf anderer körperliche Unversehrtheit und man selbst hat dadurch nullkommmanull Vorteil.

So Leuten würde ich am liebsten für 2-3 Jahre den Lappen wegnehmen, gleich auf der Stelle.
Ich habe den Eindruck, das vielen das überhaupt nicht bewusst ist, dass das gefährlich ist, was die da machen. Die wissen doch überhaupt nicht wie das ist, mit über 30 auf dem Rennrad auf der Landstraße zu fahren. Dazu sitzen sie dann erhaben, mit einem super sicheren Gefühl in ihren SUV. Die Gedanken sind mit Sicherheit auch nicht immer da, wo sie beim Autofahren sein sollten.
 

Wenn der ,"Radweg" zu breit und schön gemacht ist, ist er für viele per Definition ansonsten fürs Auto .. wäre ja sonst nicht so schön gemacht??

Von ich glaub Amsterdam (?) Hab ich mal schöne Videos gesehen wie Autofahrer immer wieder auf den schön breiten Radwegen fahren. Und dann aber irgendwann stecken bleiben. Oder es allen ernstes ins Fahrradparkhaus schaffen.
🤦‍♀️🤦‍♀️
 
Tja, es ist leider so, je weiter östlich man in Europa kommt, umso mehr zählt im Straßenverkehr das Recht des "Stärkeren" und umso weniger der Radfahrer🤷‍♂️
So pauschal kann man es nicht beantworten, in Polen (eher ländlich) hatte ich in 3 Wochen nur 1-2, engere Überholmanöver. Das Videomaterial kommt aus Bukarest, ich denke da herrscht aber schon eine andere Stimmung im Berufsverkehr, das kann Dir aber genau so in Berlin, Köln oder Frankfurt auf den Hauptstraßen passieren.
 
So pauschal kann man es nicht beantworten, in Polen (eher ländlich) hatte ich in 3 Wochen nur 1-2, engere Überholmanöver. Das Videomaterial kommt aus Bukarest, ich denke da herrscht aber schon eine andere Stimmung im Berufsverkehr, das kann Dir aber genau so in Berlin, Köln oder Frankfurt auf den Hauptstraßen passieren.
In Frankfurt läuft das regelmäßig ähnlich, allerdings bei weitem nicht so intensiv…
 
Vor allem generell ohne Helm, auch sehr bedenklich.
So pauschal kann man es nicht beantworten, in Polen (eher ländlich) hatte ich in 3 Wochen nur 1-2, engere Überholmanöver. Das Videomaterial kommt aus Bukarest, ich denke da herrscht aber schon eine andere Stimmung im Berufsverkehr, das kann Dir aber genau so in Berlin, Köln oder Frankfurt auf den Hauptstraßen passieren.
Sicher zwischen Stadt und Land ist nochmal ein Unterschied, aber generell bleibe ich bei meiner Aussage. Sowohl die bewusste wie auch die unbewusste Einstellung zum Radverkehr ändert sich deutlich je weiter nach Osten man kommt. In Deutschland selber kommt dann noch ein Plus an Verkehrsgeschwindigkeit dazu.
 
Tja, es ist leider so, je weiter östlich man in Europa kommt, umso mehr zählt im Straßenverkehr das Recht des "Stärkeren" und umso weniger der Radfahrer🤷‍♂️
Kann ich so nicht bestätigen, habe eigentlich eher positive als negative Erfahrungen im Großraum Budapest gemacht. Da war gegenseitige Rücksichtnahme mehr die Regel als Ausnahme, in Deutschland freue ich mich schon wenn ich mit über 50cm Abstand überholt werde.

Heute auf einer Fahrradstraße unterwegs gewesen, lauter Fußgänger die meinten die gesamte Breite der "Fahrradstraße" beanspruchen zu müssen. Von den Fußgängern kam dann nur der Spruch ich solle nicht so schnell unterwegs sein, dabei hatte ich gerade mal 27km/h auf dem Tacho :D
Vielleicht hätten paar Piktogramme auf der Straße geholfen, die großen Fahrradstraßen Schilder sind ja auch leicht zu übersehen.

Auf der gleichen Straße habe ich auch schon erlebt, dass Eltern mit ihren Kindern gepicknickt haben, die suchen sich dafür dann auch immer die nicht einsehbaren Kurven aus o_O
 
lauter Fußgänger die meinten die gesamte Breite der "Fahrradstraße" beanspruchen zu müssen. Von den Fußgängern kam dann nur der Spruch ich solle nicht so schnell unterwegs sein, dabei hatte ich gerade mal 27km/h auf dem Tacho
Fussgänger in Gruppen sind eh die Katastrophe. Die denken ihnen gehört jeder Weg auf dem sie sich bewegen. Übertroffen nur noch von Gruppen mit Hunden.
 
Hatte vor ein paar Tagen eine Begegnung mit einer Fußgängerin und ihrem Hund. Auf einem Damm war sie in gleicher Richtung unterwegs. Läuft mittig auf dem Weg, Kopfhörer auf und der Hund nicht angeleint. Alles Klingeln, Rufen und Pfeifen war natürlich ohne jegliche Reaktion. Als ich dann an ihr vorbei bin - zugegeben etwas zügiger - hat sie vor Schreck aufgeschrien, ihr Hund der mich natürlich schon gehört und gesehen hatte, hat dies als Anlass genommen mir bellend vor das Rad zu laufen, so dass ich ihn fast über den Haufen gefahren hätte, woraufhin sie mir irgendwelche Beleidigungen hinterher gerufen hat.

Bin normalerweise echt ein ruhiger Fahrer, versuche rücksichtsvoll zu sein und solche Situationen mit Humor zu nehmen, aber hier war ich echt angepisst, ob der kompletten Ignoranz dieser Frau.
 
Heute bei der RTF / Marathon in Herne:
unweit von Waltrop gibt es eine Landstraße, bei der über längere Zeit ein Radweg daneben verläuft. Allerdings in einem Zustand, dass kein Rennradfahrer sich das freiwillig antut. Ich war also mit nem Kumpel auf der Landstrasse unterwegs, wenig los, kein Gegenverkehr, alles entspannt. Ich sehe aber schon im Helmrückspiegel wie ein Typ richtig Anlauf nimmt und an uns beiden mit vielleicht 20 cm Abstand vorbeiballert.
Nach dem Motto, Sch... Radfahrer, die sollen auf dem Radweg fahren, denen zeig ich's mal und wenn es knallt mir doch egal. Radfahrerleben sind eh nichts wert. Wenn wir den nochmal gesehen hätten, hätten wir uns gerne mal um seine Gesundheit gekümmert...
Halbe Stunde später in Herne: wir werden überholt und der letzte zieht 5 Meter nach dem Überholvorgang direkt vor meinem Kumpel nach rechts auf das Tankstellengelände. Da fehlte nicht mal ein Meter.

Zwei so derart abgedrehte Aktionen in so kurzer Zeit ist schon krass.
 
Zwei so derart abgedrehte Aktionen in so kurzer Zeit ist schon krass.
das sind dann so Momente in denen ich immer denke, dass man gegen die Benutzungspflicht vieler Radwege vorgehen müsste. Wenn ich zu Hause bin hab ich mich aber wieder abgeregt und keine Lust mehr auf den Quatsch mit den Behörden...
 
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