• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konfliktsituationen im Verkehr



Radwege sind u. a. nicht straßenbegleitend, wenn sie zu weit, von der Fahrbahn entfernt geführt werden. Ein deutliches Indiz dafür, dass der Radweg nicht die Straße begleitet, ist dass er an Kreuzungen nicht dieselben Vorfahrtsrechte bekommt. Radwege, die weitab von der Fahrbahn oder gar völlig unabhängig von Straßen verlaufen sind nicht straßenbegleitend, sondern selbständig geführte Wege. Das Zeichen~237, 240 oder 241 ist dann ein Hinweis, dass hier (nur) mit einem Fahrrad gefahren werden darf.
 
das sind dann so Momente in denen ich immer denke, dass man gegen die Benutzungspflicht vieler Radwege vorgehen müsste. Wenn ich zu Hause bin hab ich mich aber wieder abgeregt und keine Lust mehr auf den Quatsch mit den Behörden...

Ich glaube nicht, dass das einen Unterschied macht. Erstens juckt es solche Leute nach meiner Erfahrung nicht, ob der Weg tatsächlich ein Radweg mit blauem Schild ist oder nicht. Wenn da ein Weg ist, der in deren Augen wie ein Radweg aussieht, dann haben Radler da zu fahren. Zweitens gibts solche Aktionen auch oft genug an Stellen, wo es gar keinen Radweg gibt.

Heute morgen hatte ich auch so eine Situation. Überholt mit 20 cm Seitenabstand. Ich bin ganz normal am rechten Fahrbahnrand gefahren und es gab absolut keinen Grund. Da war kein Radweg, es gab genug Platz zum Überholen, etc.. So wie der durchgezogen hat, glaube ich aber schon, dass das Absicht war und kein "unterschätzen" des Abstands. Aber was da tatsächlich im Kopf vorgeht, weiß ich natürlich nicht.
 
Jetzt versteh ich warum Du immer so viel Stress hast !
Das ist der einzige ausgeschilderte Radwege auf meiner Strecke. Du würdest da sicher drauf fahren. :D

Gucke dir das mal genau an, da gibts keine Grund sowas auszuschildern! Die Ausschilderung ist lächerlich.

Du würdest sicher auch hier fahren:

https://www.google.com/maps/@51.159...try=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQzMC4xIKXMDSoASAFQAw==

um dann nach paar Metern im Nichts zu enden:

https://www.google.com/maps/@51.160...try=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQzMC4xIKXMDSoASAFQAw==

Sind diese "Radwege" dMn also korrekt????
 
ist die Frage was das bringt. Dass die Schlafmützen überhaupt mal die Realität wahrnehmen und verstehen, wäre bei einigen schon arg viel verlangt. Man nehme doch noch die B7 von Schwelm kommend Richtung Oberbarmen - viel zu schmale Schutzstreifen direkt neben jeder Menge parkender Autos und zwei zu schmale Autofahrspuren je Richtung. Wie das dann in der Praxis aussieht, kann sich jeder vorstellen. Das sich daran was ändern soll, wird seit wie vielen Jahren noch versprochen.....? Bis das Realität wird, liege ich schon in der Kiste.
 
ist die Frage was das bringt. Dass die Schlafmützen überhaupt mal die Realität wahrnehmen und verstehen, wäre bei einigen schon arg viel verlangt. Man nehme doch noch die B7 von Schwelm kommend Richtung Oberbarmen - viel zu schmale Schutzstreifen direkt neben jeder Menge parkender Autos und zwei zu schmale Autofahrspuren je Richtung. Wie das dann in der Praxis aussieht, kann sich jeder vorstellen. Das sich daran was ändern soll, wird seit wie vielen Jahren noch versprochen.....? Bis das Realität wird, liege ich schon in der Kiste.
Oh ja, auf die B7 bringen mich keine 100 Pferde, werde immer zu 100% die NBT fahren, aus Interesse an meinem Leben. Ab Oberbarmen wird es wirklich lebensgefährlich, vor allem ab dem Abend durch die ganzen Poser/Raser...

Wahrscheinlich bringt die Aktion nicht viel bei den Verantwortlichen, finde es aber gut dass mal darauf Aufmerksam gemacht wird. Und an alle die meinen, dass es gefährlich ist sowas in Eigenregie illegal auf die Straße zu malen, fühlt ihr euch mit oder ohne "legalen" Radschutzstreifen subjektiv sicherer?
 
Oh ja, auf die B7 bringen mich keine 100 Pferde, werde immer zu 100% die NBT fahren, aus Interesse an meinem Leben. Ab Oberbarmen wird es wirklich lebensgefährlich, vor allem ab dem Abend durch die ganzen Poser/Raser...

Wahrscheinlich bringt die Aktion nicht viel bei den Verantwortlichen, finde es aber gut dass mal darauf Aufmerksam gemacht wird. Und an alle die meinen, dass es gefährlich ist sowas in Eigenregie illegal auf die Straße zu malen, fühlt ihr euch mit oder ohne "legalen" Radschutzstreifen subjektiv sicherer?
das kommt darauf an, wie der Schutzstreifen angelegt ist:
  • Straße eigentlich viel zu schmal für einen (beidseitigen) Schutzstreifen, parkende Autos direkt daneben, fehlender Trennstreifen - ganz klar ohne
  • Straße ausreichend breit, Trennstreifen vorhanden, Schutzstreifen breit genug - in diesem Fall gerne mit Schutzstreifen.
Die Realität sieht aber so aus, dass 99% der Schutzstreifen die ich kenne der ersten Version entsprechen. Und das gilt für NRW, Bayern, BW, RLP, NDS .... sprich alle. Die zweite Variante kenne ich fast gar nicht, abgesehen von einem ganz kurzem Stück in RS-Lüttringhausen. Denke nur mal an die Schmiedestraße zum Kreisverkehr, die Haßlinghauser Straße in Gevelsberg oder Hauptstraße/Barmer Straße in Schwelm. Auf all denen scheint noch nie ein Verantwortlicher der Stadt mit dem Rad gefahren zu sein auch da gibt es regelmäßig die übelsten Situationen.

In Wuppertal habe ich immer das Gefühl, dass die Stadt durch das Vorhandensein der NBT meint, sie hätten doch schon so immens viel für Radfahrer getan. Spaß am Rande: wer für die Realisierung wirklich zuständig war, war hier nicht die Stadt....
 
1000038179.webp
 
Wahrscheinlich bringt die Aktion nicht viel bei den Verantwortlichen, finde es aber gut dass mal darauf Aufmerksam gemacht wird. Und an alle die meinen, dass es gefährlich ist sowas in Eigenregie illegal auf die Straße zu malen, fühlt ihr euch mit oder ohne "legalen" Radschutzstreifen subjektiv sicherer?
Ich verstehe Deinen 2. Absatz nicht. Was heißt Eigenregie? Einen sog. Schutzstreifen anlegen? Wieso illegal. Haben Bürger etwas aufgemalt?
... fühlt ihr euch mit oder ohne "legalen" Radschutzstreifen subjektiv sicherer?
Wer sich da sicher fühlt, muss ein bisschen blöd sein, so wie Hein Blöd, der Kumpel von Blaubär.

Sogenannte Schutzstreifen sind Todesstreifen. Die Streifen machen lediglich Autofahrer wütend, weil sie die Fahrbahn verengen. Entweder sie fahren darauf oder sie überholen Radfahrer an der Linie ohne irgendein Abstandsmaß, weil sie meinen, der Schutzstreifen ist eine Fahrspur. Die 1,5-m-Regel kennen die wenigsten, aber wer sie kennt, denkt, man braucht sie hier nicht. Ausnahmefahrer gibt es. Zuckeln die Ausnahmen aber brav hinterher, macht das nervös, denn man weiß nicht, ob die nicht gleich doch explodieren.

Straßen mit Schutzstreifen meide ich, wenn es geht. Fahrradstreifen sind auch nicht viel besser. Will man Schutz, braucht man Hochbord oder eigene Radstraßen.
 
In meiner Heimatstadt wurden in jüngster Vergangenheit bei Straßensanierungen auch mehrere dieser unsinnigen Schutzstreifen angelegt. Dies allerdings nicht aus dem Grund den Radverkehr zu fördern, sondern weil dann die Bezuschussung höher und somit der von der Stadt zu erbringende Eigenanteil geringer war, als hätte man die Straße in gleicher Breite ohne diese Schutzstreifen saniert.
 
Zurück