Fluse
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? Beim klingeln erlebe ich häufig solche Dinge : Leute, die links gehen , wechseln ohne zu gucken nach rechts und umgekehrt. Da ergibt sich von hinten betrachtet tatsächlich manchmal der Eindruck eines mittalterlichen Tänzchens.Also das Klingeln bewirkt bei mir stets, dass Fußgänger den Weg für die Vorbeifahrt frei machen, ob mit dem Rennrad oder bei Besorgungen im Alltag. Ausnahmen gibt es, aber letztendlich ging es immer ohne Konflikt. Natürlich bremse und verlangsame ich für Fußgänger, nicht nur für oder wegen der Tiere.
Wer Klingeln verweigert und lieber grölt, der möchte wohl, dass zurück gepöbelt wird.
Solche Frauen hat manch einer als Nachbarin!![]()
Einige hören die Klingel auch schlicht nicht (ear pods lassen grüßen), ein kurzes "hallo, darf ich vorbei" muss dann also auch oft hinterherfolgen.
Trotzdem klingele ich oder was genau soll der Nachsatz zum Schluss mir sagen?
Am Rennrad verwende ich die Verbalklingel "bimmelim" , ich muss die Hand nicht lösen und das wird in der Regel wenn überhaupt auch nur beschmunzelt. Pöbeln ist das sicher nicht.
Da ich mich damit auch nicht innerhalb der Stadt bewege, ergibt sich die Situation so gut wie nie.
Und in dem Fall mit dem Forstweg war es die ganz banale Klingel die ich mir um den Vorbau gemacht hab..
Variante für Reiter besonders rücksichtsvoll: Bremse ziehen , dabei weiter treten, damit der Freilauf nicht kommt und tatsächlich "Hallo, Ich klingel mit Absicht nicht, darf ich mal vorbei?"
Es gibt nicht wenige Pferde, die die Klingel und/ oder den Freilauf nicht mögen und sich verspannen oder auch den Versuch loszustarten andeuten. Das Gefühl unterm Sattel ist dann sehr unangenehm. Da hat das Geklingel mit der Klingel mehr Nach- als Vorteile.