• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Kompetenz des Personals

Florian_87

Neuer Benutzer
Registriert
6 September 2010
Beiträge
20
Reaktionspunkte
1
Ort
Regensburg
Hallo,

bin ja gerade drauf und drann mir ein neues Rad zu kaufen.

Was mir aber immer wieder suspekt vorkommt ist die angebliche Kompetenz der Verkäufer bei den einschlägig bekannten Händlern. Und eine schlechte Beratung bzw fehlendes Fachwissen ist für mich ein Grund dort NICHT zu kaufen!

Also entweder verlange ich einfach zu viel oder es ist wirklich "gefährliches Halbwissen" was so mancher Verkäufer von sich gibt!

Wollte euch mal dazu befragen....

Welche Fragen muss zb ein Verkäufer stellen wenn er dem Kunden ein für seine Zwecke passenden Rad Anbieten will?

Was sollte ein Verkäufer vom Kunden verlangen um ihm auch Fachgerecht beraten zu können?


Danke schon mal im Voraus

Florian
 
Das Wichtigste ist, wenn man selber keinen Plan hat, dass er einen hinsichtlich der richtigen Rahmengröße bei seinen angebotenen Modellen beraten kann und einen nicht nur über das Oberrohr steigen lässt, schaut, ob ne Hand breit Luft ist zu den Kronjuwelen und dann sagt, dass das so passt. Will sagen: er muss Dir ein Rad auf Deine Geometrie anpassen können, damit Du nicht später Dich ans Rad anpassen musst.
Dann könnte man mal fragen, was und wie viel gefahren wird, um nicht dem gelegentlichen Genussradler einen ultrasportlich ausgerichteten 6000€-Renner zu verkaufen, den er nur mit Nackenschmerzen fährt und umgekehrt dem ambitionierten Radsportler nicht so einen Komforthobel.
Über alles andere kann und sollte man sich schon im Vorfeld etwas informieren, weil immer die Ausstattung, die der Händler da stehen hat bzw. die weg muss, die beste ist ;)
Hier in Erlangen, das sich ja Fahrradstadt schimpft, gibt es nur wenige Fahrradläden und in denen jeweils auch nur immer 1 oder 2 Leut, denen ich RRlerischere Kompetenz zusprechen würde. Ist nicht ganz einfach.
 
Hi Flo,

Er muss Deine Körpermaße hinterfragen oder dich vermessen. Er muss wissen, welchen Leistungsanspruch du hast und was Du ausgeben willst. Frag doch mal bei Dir im Ort bei den Jungs von http://www.rsc88.com/ nach, ob die wissen, wer gut berät - auch wenn es 100 Kilometer weg sein sollte. Da hast Du dann aber was von .
 
Das einzig wichtige an einem RR ist, daß es passt. Alles was Ausstattung oder Rahmenmarke angeht ist, zumal für einen Anfänger, im Vergleich dazu Schnickschnack.
Neben der Vermesserei, sollte er dich bitten eine Probefahrt zu machen und sich dabei selber ein Bild davon machen, wie du auf dem Bock sitzt.
 
Hallo ,
hab' da bis jetzt auch fast nur schlechte Erfahrungen gemacht. Absolut wichtig ist die Vermessung ; am Besten zuhause in aller Ruhe . Die einschlägigen Quellen im Internet sind da mehr als hilfreich. Ich habe noch keinen Laden erlebt wo man mir bei einer Kaufabsicht eine Vermessung angeboten hat ( obwohl die Läden damit im Internet geworben haben - unter Service !). Habe immer den Eindruck dass gerade das was auf Lager ist perfekt für meine Größe wäre. Meist ein schräger Blick - müsste passen ! Erschreckend auch dass die Verkäufer teilweise ihre eigenen Produkte ncht kennen ( waaas - die haben jetzt ein Pressfit Lager ???? )
 
Wir bieten da eine 0%-Finanzierung* an!


*0% mehr als der marktübliche Zinssatz
 
Die Masterfrage: Wie hoch ist das von Ihnen erzielte Netto-Jahreseinkommen?

Genau, sehe ich auch so, wenn der Verkäufer die für seine Zwecke (Fahrräder verkaufen) notwendigen Fragen stellen muss.

Der Verkäufer muss fragen:
1. Was willst Du ausgeben?
2. Nimmst Du das Rad, was ich aufgrund Frage 1 für Dich ausgesucht hast gleich mit, oder soll ich es noch einpacken?


Sollten die Zwecke für den Käufer sein,
bringt man am besten einen Experten mit, der einen auch schonmal das Portemonaie (Duden?) die Geldbörse wegnimmt, befor man im Rausche geistiger Umnachtung sich das Rad einpacken lässt.:D
 
Wenn der Verkäufer Ahnung hat muss eigentlich nicht vermessen werden. Jeder FACHMANN sieht-wenn der Kunde auf dem Rad sitzt-ob der Bock passt oder nicht,und was man verändern muss.
Ich würde dem älteren Herrn mit viel Geld,der sich seinen Jungentraum vom Rennrad verwirklichen will und 6000 oder 8000 Euro auszugeben bereit ist,dieses bestimmt nicht ausreden. Ich wäre doch blöd den zu nem 1500 Euro Rad zu überreden.
 
Bei Rose in Bocholt wurde ich sofort vermessen, als ich Kaufinteresse bekundet hatte. Das war ganz ok, so hatte ich dann mal Vergleichsmasse zu den von mir selbst errechneten Werten.
Aber eines ist ganz klar,
  • der Rahmen,
  • der Vorbau
  • der Lenker
muss zu der Körpergrösse passen, sonst vergeht dir in Kürze jegliche Lust am Fahren!
Hersteller und Qualität des Materiales und der restlichen Komponenten bestimmt im weiteren dein Budget.

Das Verkaufsgespräch kann daher ruhig mit dem Budget beginnen, aber spätestens mit dem Spruch: "Das Rad gefällt mir" müsste die Vermessung kommen, ob denn der Rahmen von den Proportionen her passt.
Desweiteren, sofern man im Fachhandel kauft, mal die Kosten für die erste Wartung (die sollte kostenfrei sein) erfragen. Sogar Rose bietet die Wartung an, bezahlt dabei den Versandtransport des Rades nach Bocholt! Da sollte der Händler vor Ort in jedem Fall gleiches anbieten.
Grundsätzlich kenne ich 2 Sorten von Fachhändlern: Fahrradgeschäfte und Fahrradfachgeschäfte mit einer kompetenten Radsportabteilung. Wer nur Treckingbikes im Laden stehen hat ist nicht DER wirklich kompetente Ansprechpartner (Ausnahmen mögen auch hier die Regel bestätigen). Und was die Qualität der Verkäufer angeht, da ist meine Erfahrung mit deiner identisch: Das sind Luftpumpenverkäufer aber keine Fachberater!
 
Ich bin mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher ob die Leute einfach nur kiene Ahnung haben oder nur ihre Ladenhüter loswerden wollen.
Hab jetzt einige Fachgeschäfte durch und muss sagen das eher die kleinen Läden die sind die dich auch wirklich Beraten!

Bei jedem Verkaufsgespräch habe ich so ziemlich die gleichen Fragen gestellt bezüglich Ausstattung und Geometrie des Rades.....glaube ich habe nicht einmal eine Antwort doppelt gehört :-/

Will euch da nochmal kurz bemühen um mir mal eine Objektive und Fachgerechte Antwort einholen.

Meine Fragen waren unter anderem:

Fahre häufiger bergige Strecken die aber auch längere ebene Stücke beinhalten. Zu welcher Kurbel würden sie mir Raten?

Für mich als Freizeit und Hobbyfahrer, brauche ich eine Ultegra oder 105er Ausstattung oder tuts auch die Tiagra. Wo liegt der Grundlegende Unterschied zwischen Tiagra und 105?

Welche Kasette macht bei meinen Touren am meisten Sinn? Reichen für mich Kasetten mit 12-23 Zähnen (Fortgeschrittener Fahrer)


Hält mich eines der gänigen Laufräder mit meinen 96kg aus? Oder sollte ich zu den stabileren Laufrädern greifen zb. Fulcrum Racing ??

Alu oder Stahl Rahmen oder egal?

Rahmengröße eher etwas kleiner oder eher etwas größer Wählen?

Danke im Voraus
 
Meine Fragen waren unter anderem:

Fahre häufiger bergige Strecken die aber auch längere ebene Stücke beinhalten. Zu welcher Kurbel würden sie mir Raten? Für Dich als Hobbyfahrer gerne eine Dreifachkurbel - dann kommst Du jeden Berg hoch - kannst aber auch in der Ebene schnell fahren. Das Mehrgewicht von 100 - 150 Gramm ist da egal.

Für mich als Freizeit und Hobbyfahrer, brauche ich eine Ultegra oder 105er Ausstattung oder tuts auch die Tiagra. Wo liegt der Grundlegende Unterschied zwischen Tiagra und 105? Die 105 sollte es schon sein - sie ist zuverlässig, leicht und hat ein gutes Image.

Welche Kasette macht bei meinen Touren am meisten Sinn? Reichen für mich Kasetten mit 12-23 Zähnen (Fortgeschrittener Fahrer) Nimm ruhig 12-25 - warum auf eine breitere Spreizung verzichten?

Hält mich eines der gänigen Laufräder mit meinen 96kg aus? Oder sollte ich zu den stabileren Laufrädern greifen zb. Fulcrum Racing ?? Stabil und günstig wäre FR7

Alu oder Stahl Rahmen oder egal? Stahl wäre schon wieder teuer - weil nur noch Exotenstatus.

Rahmengröße eher etwas kleiner oder eher etwas größer Wählen? Eher kleiner und dann den Komfort der längeren Sattelstütze und das Laufverhalten des längeren Vorbaus genießen.

Danke im Voraus
 
I
Fahre häufiger bergige Strecken die aber auch längere ebene Stücke beinhalten. Zu welcher Kurbel würden sie mir Raten?
Kompakt oder 3-Fach. Ob man nun mit 90 Umdrehungen 12 oder 13 km/h schnell ist, macht nicht wirklich einen Unterschied. Da 3-fach nicht mehr so häufig angeboten wird, kann man auch gut zu Kompakt greifen. 3-fach ist schwieriger einzustellen, als Kompakt.
Für mich als Freizeit und Hobbyfahrer, brauche ich eine Ultegra oder 105er Ausstattung oder tuts auch die Tiagra. Wo liegt der Grundlegende Unterschied zwischen Tiagra und 105?
Das ist völlig Wumpe. Auch die Tiagra ist inzw. 10-fach und es handelt sich um eine dauerhaft funktionierende Gruppe.
Je höher die Gruppe, desto leichter ist sie und desto höher ihr Image an der Eisdiele. Zumindest die geringen Gewichtsunterschiede sind ziemlich teuer bezahlt. (Wer eine Dura-Ace als Statussymbol benötigt , dem mag sie billig erscheinen). Für die Schaltperformance relevante techn. Unterschiede gibt es keine.
Welche Kasette macht bei meinen Touren am meisten Sinn? Reichen für mich Kasetten mit 12-23 Zähnen (Fortgeschrittener Fahrer)
Das kommt wieder auf deine Kurbel, das Gelände und deine Kraft an. Siehe den Ritzelrechner oben.

Hält mich eines der gänigen Laufräder mit meinen 96kg aus? Oder sollte ich zu den stabileren Laufrädern greifen zb. Fulcrum Racing ??
Die günstigeren (also diejenigen, die normalerweise an Rädern verbaut sind) sind oft die stabileren, weil dort Leichtbau weniger im Vordergrund steht.
Alu oder Stahl Rahmen oder egal?
Alu. Stahlrahmen sind ínzw. Luxusprodukte.
Rahmengröße eher etwas kleiner oder eher etwas größer Wählen?
Wenn die Räder so einstellbar sind, daß du auf beiden gleich lang (im Sinne von Abstand Lenker-Sattel) sitzen kannst - und nur dann besteht überhaupt die Alternative - ist das größere das komfortablere Rad, weil es ein längeres Steuerrohr hat. Das Rad mit dem kürzeren Steuerrohr ist sportlicher, weil es mit größeren Überhöhung gefahren wird (Sattelhöhe bleibt ja immer gleich).
 
Ich will ja keine Grundsatzdiskussionen entfachen, die haben wir ja schon lange, aber ich rate jedem Einsteiger und Hobbyfahrer, der nicht gerade in den Alpen unterwegs ist zu
1. einer Compaktkurbel zwischen 46/34 und 50/34. Das reicht immer. Das passende Ritzel je nach Gelände. Ich fahre zB 46/34 und 11/23 bis ca 15% Steigung (Rampen) und 10% dauerhafter Anstieg. Bin da auch nicht der Profi, komme aber mit dieser Übersetzung super klar. Vorne die 46 habe ich nur genommen, um früher auf das grosse Blatt schalten zu können. Musst du jedenfalls individuell für dich über den www.ritzelrechner.de abstimmen.
2. einen Aero Compact-Lenker nehmen. Aero einfach deswegen, weil man sich auf dem abgeflachten Rohr besser abstützen kann als auf dem Runden (mindert die Gefahr von Taubheitsgefühlen). Zudem ist der Reach zum Greifen der Bremshebel in Unterlenkerhaltung auch angenehmer, vor allem wenn man keine so grossen Hände hat. Da der Biegeradius auch kürzer ist, gehst du bei diesem Lenker eher mal in die tiefe Haltung als beim Standard-Lenker.
Keine Frage was die Gruppe angeht, wenn du es dir leisten kannst eher eine 105er nehmen, konnte sowohl Tiagra als 105er fahren, letztere schaltete einfach sauberer und lief auch leiser.
(Ja ich bin mir sicher dass beide identisch eingestellt)

Du wirst hier auf jeden Fall viele verschiedene Meinungen zu lesen bekommen, das liegt einfach daran dass hier alle ihre Räder sehr individuell betrachten. Genau das musst du auch tun, hier deine Infos herauspicken und dann möglichst spezifisch für dich das Bike konfigurieren.
 
46/34 und 50/34. Das reicht immer.
:rolleyes:

Dir ist aber schon klar, dass es auch auf die Kassette am Hinterrad ankommt? Und da habe ich z. B. mittlerweile als leichteste Übersetzung ein 32er Ritzel. Und ich würde von mir nicht behaupten, dass ich zu den lahmen Enten gehöre. Bin den Bimbacher Marathon classic (205 KM) in ca. 8:20 Stunden gefahren und war froh bei Schwarzbach bei einem 14-Prozent-Anstieg noch den Notanker zu haben.
Ich würde jederzeit wieder eine Dreifachkurbel meiner jetzigen Kompaktkurbel vorziehen. Denn wenn es Ende Juli von Genf nach Nizza geht hätte ich gerne noch eine viel poppligere Übersetzung :D

Mein Fazit: Warum soll man sich und seine Knie quälen, wenn es Dreifachkurbeln gibt? Und gerade für Anfänger ist das nach meiner Meinung die beste Lösung.

PS: Bei Schwarzbach haben drei Fahrer des Marathon basic (170 KM) geschoben. Vermutlich dachten die auch Kompaktkurbel reicht immer :p
 
1. Kommt wirklich darauf an was für Anstiege Du fährst. Wenn das nicht gerade ellenlange Pässe mit 10% und mehr sind sollte Kompakt mit 53/34 und 27Z reichen. Das langt auch mir als 54 Jährigem Flachlandtiroler.;) 3-fach hat den Nachteil das Du immer aufpassen musst das die Kette nicht zu schräg liegt und dann beim Umwerfen abspringt.

2. Da kannst Du wohl zur Tiagra greifen. Wichtiger ist der Rahmen. Der bestimmt im wesentlichen die Fahreigenschaften und die Sitzposition. Also,im Zweifel das Rad mit dem passenden Rahmen kaufen und bei der Ausstattung sparen.

3. Ich würde eine Kassette mit 27Z nehmen. Da hast Du nen Rettungsring wenn es mal richtig steil wird. Den wünsche ich mir manchmal. Beim nächsten Kassettenwechsel mach ich das auch drauf.

4. Die meissten Laufräder sollten das können. Frag halt mal beim Kauf nach. Vieleicht kannst Du den LRS ja auch gegen nen anderen tauschen?

5. @Bremen 1971 hat's ja schon gesagt. Im Einsteigerbereich kommt nur Alu in Frage. Stahl ist mittlereile was für Liebhaber und entsprechend teuer.

6. Hat GerdO ja schon alles zu gesagt.
 
Also ich wundere mich immer wieder was ihr so für Ansprüche stellt.
Der Fahrradeinzel-flachhandel soll gefälligst:
  • am besten alles, was man so brauchen könnte, und zwar in allen Grössen (vor allem Räder) zum Begrabbeln da haben, und dem geneigten Kunden unentgeltlich und ohne weitere Verpflichtung zur Probe überlassen.
  • Gegenüber den sogenannten Streetprices (die ja in Wirklichkeit auf der digitalen Autobahn entstehen, aber damit hatte H.Kohl ja schon Probleme) maximal in der Grössenordnung von einmaligen Versandkosten für ein unversichertes Päckchen höher liegen.
  • Personal bereitstellen, welches rund um die Uhr, und ohne Terminvereinbarung eine hochqualifizierte Beratung (ohne Zeitbeschränkung, natürlich ebenfalls unentgeltlich und ohne weitere Verpflichtung) völlig ergebnisoffen, und vor allem nicht am Geschäftserfolg ihres Arbeitgebers ausgerichtet leistet.
  • Kleinere Reparaturarbeiten auch notorischen Webshopkunden für 'nen feuchten Händedruck oder 50 Cent in die Kaffeekasse durchführt.
Ich weiß, was alles schön wäre, aber nennt mir bitte eine einzige Branche, in der das überhaupt funktioniert.
Ihr habt doch alle freie Auswahl. Diskount, keine Beratung, nur Verkauf (habt ihr bei Lidl schon mal mit dem Verkäufer über die Qualität von Balsamicocreme philosophiert, oder bei Saturn über die Qualitätsunterschiede von Siebträger, Kupferkessel oder Thermoblock?).

Für Leute, denen das nicht reicht, gibts halt ein paar Highendanbieter, die dafür auch viereckiges Geld sehen wollen. Ein vernünftiges Bike-Fitting dauert halt nicht nur ein paar Stunden, sondern setzt auch mehr Qualifikation vorraus, als "umgeschulter Friseur".
Daß die nicht an jeder Ecke zu finden ist, ist traurig, aber das gibt der Markt nicht her.

Und daß jeder Depp meint, nach zwei Stunden lesen von hundert mal wiedergekäuten Gerüchten im Internet (ob die davon wahrer werden::::idee:) Leuten, die so ein Geschäft zum Teil schon ein paar Jahre, sogar mit ein paar zufriedenen Kunden, erklären zu können, wie rum sich die Welt dreht...

P.S.: daß sich im "Highendsegment" dann auch Schwachmaten tummeln, die z.B. unschuldigen HiFi-Kunden erstmal die Wohnung neu von keltischen Jungfrauen bei Neumond mit linksdrehendem 3x1,5 verkabeln lassen....(Parallele Welten im Fahrradsektor gibts natürlich nirgends:bier:)
 
Für Leute, denen das nicht reicht, gibts halt ein paar Highendanbieter, die dafür auch viereckiges Geld sehen wollen. Ein vernünftiges Bike-Fitting dauert halt nicht nur ein paar Stunden, sondern setzt auch mehr Qualifikation vorraus, als "umgeschulter Friseur".
Daß die nicht an jeder Ecke zu finden ist, ist traurig, aber das gibt der Markt nicht her.



P.S.: daß sich im "Highendsegment" dann auch Schwachmaten tummeln, die z.B. unschuldigen HiFi-Kunden erstmal die Wohnung neu von keltischen Jungfrauen bei Neumond mit linksdrehendem 3x1,5 verkabeln lassen....(Parallele Welten im Fahrradsektor gibts natürlich nirgends:bier:)

Wenigstens gibt es mittlerweile einige davon. Als ich vor 30 Jahren mit dem Rennradfahren angefangen habe gabs davon KEINEN. Und das so was Geld kostet und das Rad dann nicht zum Dicounterpreis verkauft werden kann ist klar,wäre es mir als Einsteiger aber wert gewesen. Ich kenne aber auch genügend Händler die nichts anderes als besagter umgeschulter Friseur sind,aber High - End Preise nehmen.:mad:

Da mein 2. Hobby Hifi ist weiß ich nur zu gut wovon Du sprichst.:bier:
 
Ich kenne aber auch genügend Händler die nichts anderes als besagter umgeschulter Friseur sind,aber High - End Preise nehmen.:mad:
Dafür rechtfertigen die das dann entweder mit ersessener (erbgesessener) Autorität (wir ham schon dem Freinherrn von Drais sein erstes Dreirad verkauft!) oder aber entsprechend eher jünger orientiertem selbstbewusstem Zielgruppenmarketing (Retro-Fixie-Hopster-Bikes!!!!)
Auf das Zweithobby wär aber keiner gekommen:cool:
 
Zurück