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Kompensationsbereich?

Tommy*** schrieb:
noch ne frage an achilles: dein med. studium is ja ziemlich zeitaufwendig, oder??? wann und wieviel trainierst du in der woche???
warum ich frag?: ich fang auch an zu studieren und mein stundenplan ist auch ziemlich dicht!!!

hi, also ich wiederhole schon seit 3-4 jahren immer wieder meine lernkarten auf der rolle, geht super, wenn man es kann...
ich komme auf ca 12. stunden wöchentlich im jahresdurchschnitt, aber da besteht das leben dann quasi nur noch aus lernen und sport, wenig freunde und familie, darüber musst du dir im klaren sein
was studierst du?
 
@medias: Es ist bestimmt nicht unbedingt notwendig. Aber ich behaupte mal, dass es vielen einfach auch Spaß macht, sich beim Radfahren nach Pulsuhr und Trainingsplänen zu orientieren und sich mit der Theorie dahinter zu beschäftigen. Andere bauen stattdessen Eisenbahnmodelle und lassen die im Keller fahren ;)

Grüße, Jo
 
Muss zuerst vorausschicken das ich ohne Tacho, Pulsmeter,Tretzähler,GPS und so trainiere . Bin ja kein Profi und fahre nicht nach vorgegebenem Trainingsplan. Ich fahre 3 Tag a 2 Stunden ,Intervall 50 mal 17 (19) an kleinen Anstiegen voll .
Dann ein - ev. zwei Tage Ruhe.
Komischerweise fühle ich mich meistens am 2.Trainingsttag am besten, manchmal aber auch am dritten , nie am ersten. Vielleicht sollte ich einmal etwas ändern?
 
Tommy*** schrieb:
@achilles: ich fang jetzt an chemie zu studieren!!!

interessant, find ich auch interessant... biologie würd ich dann auch noch sehr cool finden...
chemie ist aber sicher auch nicht ohne denk ich mal
 
Hi Racegirl,

finde Deine Idee sehr interessant, auch wenn ich mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht habe, daß der Ruhepuls wirklich so ein konstanter Wert sei, geschweige denn, daß er noch Stunden oder gar Tage nach dem Training erhöht sein könnte! Werde ich mal ausprobieren. (Ein Freund schläft übrigens mit Pulsuhr und läßt sich nachts von seiner Frau im Schlaf den Ruhepuls messen! So geht es auch !!! ;-) ).

Deine Idee, daß andere Belastungsfaktoren dann auch auftauchen, weil sonst Dein Puls nach 2 Tagen schon wieder runter ist, jetzt, nach dem 10km Shopping-Bummel aber erst nach 3 Tagen, ist zunächst gut. Wenn Du aber in der Zeit ins Fitnesstudio gehst und selektiv nur Bizeps trainierst, bis Du außer Atem bist, dann wäre Dein Puls auch länger im erhöhten Bereich, obwohl sich Deine Beine weiter erholen. Also hatte Unschuldvermutung wohl Recht: Die Herzfrequenz gibt keine Auskunft über den Zustand der anderen Muskeln, sondern nur über den Zustand eines Muskels: Des Herzmuskels.

Dennoch, ein interessanter Ansatz.
 
Pisolo schrieb:
Hi Racegirl,

finde Deine Idee sehr interessant, auch wenn ich mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht habe, daß der Ruhepuls wirklich so ein konstanter Wert sei, geschweige denn, daß er noch Stunden oder gar Tage nach dem Training erhöht sein könnte! Werde ich mal ausprobieren. (Ein Freund schläft übrigens mit Pulsuhr und läßt sich nachts von seiner Frau im Schlaf den Ruhepuls messen! So geht es auch !!! ;-) ).

Deine Idee, daß andere Belastungsfaktoren dann auch auftauchen, weil sonst Dein Puls nach 2 Tagen schon wieder runter ist, jetzt, nach dem 10km Shopping-Bummel aber erst nach 3 Tagen, ist zunächst gut. Wenn Du aber in der Zeit ins Fitnesstudio gehst und selektiv nur Bizeps trainierst, bis Du außer Atem bist, dann wäre Dein Puls auch länger im erhöhten Bereich, obwohl sich Deine Beine weiter erholen. Also hatte Unschuldvermutung wohl Recht: Die Herzfrequenz gibt keine Auskunft über den Zustand der anderen Muskeln, sondern nur über den Zustand eines Muskels: Des Herzmuskels.

Dennoch, ein interessanter Ansatz.

Danke!

Mir geht es auch mehr darum mich nicht mehr im Gesamtorganismus zu überlasten, weil das eher mein Problem ist als einzelne Muskeln, die habe ich nämlich ganz gut im Griff und deswegen halt die Überlegung "ernste" Trainingsreize nur aus dem (vermeintlich durch Ruhepuls ermittelten) erholten Zustand heraus. Weil Shopping oder unspezifisches Krafttraining oder arbeiten halt auch belasten.

Was machst Du eigentlich am 27.10.? http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=18721
 
Ich habe im Gegensatz dazu fast gar keine Angst, mich cardial überzubelasten, vielmehr möchte ich meine Beine trainieren und daher die Pausen optimal nutzen. Für den cardialen Bereich könnte Deine Theorie stimmen (ist es eigentlich Deine?), ich werde mal einen Sportmediziner fragen, wenn ich einen treffe...

Markus

Treffen ohne Helm: mal sehen, wann wie und wo...lese den thread und melde mich
 
Pisolo schrieb:
Ich habe im Gegensatz dazu fast gar keine Angst, mich cardial überzubelasten, vielmehr möchte ich meine Beine trainieren und daher die Pausen optimal nutzen. Für den cardialen Bereich könnte Deine Theorie stimmen (ist es eigentlich Deine?), ich werde mal einen Sportmediziner fragen, wenn ich einen treffe...

Markus

Treffen ohne Helm: mal sehen, wann wie und wo...lese den thread und melde mich

Hi Markus,

die Theorie ist von mir. Wäre interessant, was ein Sportmediziner dazu sagt, wenn Dir zufällig einer über den Weg läuft. Dieses Jahr hatte ich halt das Problem, das ich auf ganzer Linie schlapp gemacht habe und das war wohl eher ein cardiales Problem, weil auf den Punkt Kraftleistung bringen, ging fast noch bis zum Schluß. Nach einer kompletten Pause mache ich z. B. im Moment nur allgemeines Krafttraining im Studio und habe gar keine Probleme mit Regeneration, obwohl ich mich da auch total platt trainiere. Ich mache in einer Einheit Oberkörper und in der anderen Beine. Rumpf und Bauch trainiere ich jedesmal und das so aufgeteilt das ich beides zwei mal die Woche mache. Damit sind die muskulären Ruhepausen lang genug und cardial tangiert mich das ganze anscheinend gar nicht, weil ich morgens total fit aus dem Bett hüpfe, wohingegen ich bei langem Radtraining manchmal das Gefühl hatte, das die Nacht zur Regeneration einfach nicht ausreicht und ich morgens schon total zerschlagen aus dem Bett gestiegen bin.
 
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