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Kleine Flaschen?

st8vens

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Was ich mich schon immer frage: Warum tun sich Profis und Teams das ewige Gewese mit den kleinen Flaschen an? Gerade bei Hitzeetappen könnte man doch eine Menge (Helfer-)Energie sparen, wenn man einfach 0,75 oder gar 1l-Flaschen benutzen würde... OK, es gibt eine Regel (#52) dazu. ;-) Aber einen Grund doch sicher auch, oder?
 
weil es nunmal 250g bzw. 500g mehr gewicht sind

zudem bedeuten große flaschen mit kleine rahmen manchmal probleme
 
An Schlussanstiegen sticht das Argument, da schmeißen viele ja auch noch die letzte Pulle weg! Aber wenn es bei 35° im Schatten erstmal drei Stunden geradeaus geht...?
 
Es wäre aber zu aufwändig 2 Sorten Flaschen vorzusehen. Zumal das Argument mit den kleinen Rahmen unabhängig von der Temperatur ist.
 
Es gäbe – wenn man den wollen würde – natürlich auch Flaschenhalter mit seitlicher Entnahme. Und bei dem Aufwand, die die Betreuer laut den TV-Experten für ihre Schützlinge betreiben, würde es auf extragroße Bidons vmtl. auch nicht mehr drauf ankommen... Wahrscheinlich ist es am Ende des Tages dann doch eher "die Regel" ;-)
 
Schreib doch eine offizielle Anfrage oder reich eine Petition bei der UCI ein, dass die Profis 1L-Flaschen nutzen sollen - du kriegst jedes Mal Schmerzen vor deinem TV, wenn du die Profi-Radsportler siehst, wie sie da mit 0,5er Flaschen rumpfuschen.

Ganz ernst: Die Argumente wurden genannt - die Flaschen sind leichter, es ist keine lauwarme Plörre drin, man muss nicht verschiedene Größen mitschleppen, es ist leichter zu organisieren, leichtere Flaschen sind bequemer beim Trinken (ich finde 1L-Flaschen echt schrecklich, nutze sie nur extrem selten wegen der Größe und des Gewichts), FlaHa mit seitlicher Entnahme bei 50km/h über ruppige Straßen sind auch nicht die beste Idee.
 
Ich kann mich täuschen, aber ich gehe einfach davon aus, dass nicht nur die Velominati Regeln zu diesem Thema haben sondern auch die UCI. Und wenn da die falsche Flasche am Rad ist, dann wird man erstens ziemlich leicht erwischt und zweitens glaubt einem hinterher nicht mal ein geschmierter Funktionär, dass man nur versehentlich die Flasche der Schwiegermutter genommen hätte, blauäugig einer Empfehlung des Psychotrainers gefolgt wäre oder die große Flasche ganz unerklärlich nach dem passieren einer spanischen Kuhweide einfach da war.
 
Habt ja recht, ist ja auch eher eine "Spaßfrage". :-) Ich persönlich empfände eben 0,75 als den "besseren" Kompromiss und wundere mich, dass das zu Gunsten der Helfer (50% weniger "Arbeit") niemand auch nur in Erwägung zu ziehen scheint.
 
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die ASO zumindest bei der Tour die Radflaschen vorschreibt oder sogar stellt!
 
Generell sind Flaschen ja schon ziemlich lange Objekt der Reglementierung: dass erschöpften Ausreißern die sichere Handhabung von zerbrechlichen Glasflaschen überraschend schwer fallen kann hatte man damals recht schnell herausgefunden...
 
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die ASO zumindest bei der Tour die Radflaschen vorschreibt oder sogar stellt!

Die neutralen Wassermopeds werden auch nur eine Größe mitnehmen wollen. Wenn die dann auch noch kompatibel ist mit den FlaHas der Fahrer, macht der Aufwand für die neutrale Verpflegung richtig Sinn.
 
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die ASO zumindest bei der Tour die Radflaschen vorschreibt oder sogar stellt!
Die ASO will den Sponsor auf den Flaschen sehen, früher war das mal Coca Cola, heute ist es glaube ich irgendein Nestle-Produkt.
Die ASO stellt aus dem gleichen Grund teilw. auch Begleitautos der Teams.
 
Die ultimative Lösung: Der Rahmentank - die Flüssigkeit direkt im Unterrohr. Kein lästiger Flaschenhalter und keine unpraktischen Flaschen mehr. Getrunken wird strohhalmmäßig über 'n Plasteschlauch. Spart noch mehr Gewicht, bei Bedarf kann der Tank per Ventil vor Anstiegen entleert werden und der Schlauch abgerissen. Aufgetankt wird während der Fahrt aus dem Begleitfahrzeug à la Tankflugzeug oder per Kartusche vom Helfer. Das wär doch mal was. Wir sind doch schließlich keine Wilden. :D
 
wobei so eine herumschwappende Flüssigkeit im Rahmen bestimmt nicht förderlich für den Wiegetritt ist. Wasser ist ja relativ träge.
 
Macht wohl keinen Unterschied ob ich das Wasser im Rahmen oder am Rahmen habe.
Gibts übrigens schon z. B. beim Spec Shiv.
 
Naja, aber gegen so einen Tank im Rahmen spricht das ja nicht unbedingt. Da bräuchte man wenn dann halt Ausnahmeregeln für Zeitfahren etc.

Gegen einen Tank im Rahmen spricht, dass man da keine Getränkesponsoren drauf machen kann, die dann in Großaufnahmen vorm Gesicht des Fahrers zu sehen sind, das gilt auch für Trinkblasen unter Trikots oder Zeitfahreinteilern.
Braucht also im Profiradsport kein Mensch :cool:
 
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