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Klöden denkt an Rücktritt

AW: Klöden denkt an Rücktritt

Klöden sollte wirklich aufhören, dann kommt er da auch unbeschadet und sauber raus.
Wird Zeit für einen Wechsel der Protagonisten im Rennradsport.

Seine Erklärungsversuche und Verschwörungstheorien zeigen allzudeutlich die Wagenburgmentalität der Doper, die sich eine Parallelwelt zurechtzimmern, in der alle die nichts nehmen oder das Doping anprangern, gegen sie sind.
 
AW: Klöden denkt an Rücktritt

Nein, das ist nicht möglich, da die Proben im Beisein des Athleten versiegelt werden und erst im Labor geöffnet werden.
Insgesamt klingt das (wieder mal) nach einer an den Haaren herbeigezogenen Geschichte, um das Offensichtliche zu vertuschen.

Und was spricht dagegen die versiegelte Probe wieder zu öffnen? Fahrer draußen, Probe umfüllen und wieder neu versiegeln?
 
AW: Klöden denkt an Rücktritt

Gerade erreicht mich die Eilmeldung: In China ist ein Sack Reis umgefallen!

Mal ehrlich: Interessiert es euch denn wirklich, ob der Kerl aufhört oder nicht? Spricht mit keinen seriösen Reportern und schüttet der Bild-Zeitung seine Seele aus!!!

Und nach dem Interview frage ich mich, wie Winokurows Salat mit verstecktem Fremdblut wohl ausgesehen haben muss.
 
AW: Klöden denkt an Rücktritt

MEINung:

Klöden hat doch nun mehrfach bewiesen was er von Doping hält mit seinen Äusserungen. Ok, man muss auch nicht besonders viel im Kopf haben, um ein erfolgreicher Radfahrer zu werden. Wenn Klöden morgens kotzt wenn er in den Spiegel schaut sind NATÜRLICH die daran schuld, die gedopt haben ;-) alles klar, mit der Einstellung wünsche ich Klödi noch ein schönes Leben in einer anderen Gesellschaft!

Die Anderen, die sich haben erwischen lassen ..., auch nicht, denen was über den Salat gekippt wurde *lach*! Erinnert mich an die Zahnpastageschichte ... und das was der von mir nicht geschätzte Herr Franke dazu meinte. Bei den Radfahrern sieht er es natürlich gaaanz anderes!

Wenn Klöden Angst hat, eingebuchtet zu werden, weil ihm jemand was über den Salat kippt zeigt mir das nur, dass er einfach Angst hat, erwischt und bestraft zu werden. Warum wohl? Wenn Wino überführt wurde und das team geschlossen abreist frage ich nichtmehr weiter nach, warum. Ich denke Wino hat nicht gedopt, bzw. eine ganz böser Onkel hat ihm ja was über den Salat gekippt. Dann muss man auch nicht abreisen. Die Jungs glauben doch echt, alle für blöd verkaufen zu können. Wie gesagt, man muss nicht viel in der Rübe haben ...

Aber ich lese hier einige sehr zutreffenen Kommentare zu dem Thema, mir scheint, dass die Meinung doch überwiegend sehr aufgeklärt und analytisch gebildet wird, ohne Heroentum, Legendenbildung usw.

Würde es Dir Spaß machen,an dauernt und permanet kontrolliert zu werden?Ich würde auch mal laut darüber nachdenken aufzuhören.Da macht doch der ganze Sport keinen Spaß mehr.Nur noch Kontrolle.Gut,die Fahrer haben es sich selber zuzuschreiben,aber die die "sauber" sind und sich über die 24 Stunden-Kontrolle aufregen kann ich schon verstehen.
Ich möchte nicht wissen was im Radsport hinter verschlossenen Türen abgeht.Egal ob bei den Fahren oder Funtionähren oder den ganzen wichtigen Geldgebern.da glaube ich das so manch einer von den Hobbyfahrern den Radsport an den Nagel hängen würde
 
AW: Klöden denkt an Rücktritt

Hallö :)

ich hab mal ne ganz andere Frage, wie soll das den rein praktisch gehen mit dem Femdblutdoping? Ich meine das ist ultra gefährlich dadran kann man hops gehen und zwar ganz übel...
hier mal kurz was von WIKI über Blutdoping:
Für das Eigenblutdoping wird dem Sportler einige Wochen vor dem Wettkampf Blut abgenommen. Der Sportler hat die Zahl der in seinem Blut enthaltenen Erythrozyten bereits zuvor durch Absolvieren eines Höhentrainings oder Anwendung von EPO erhöht. In einer Zentrifuge trennt man die roten Blutkörperchen von den restlichen Blutbestandteilen, die dem Spender umgehend wieder in den Blutkreislauf zurückgeführt werden. Die gewonnene Blutkonserve konzentrierter roter Blutkörperchen wird mit einem Gerinnungshemmer/Stabilisator versetzt und gekühlt gelagert. Kurz vor dem Wettkampf führt man dem Sportler die Blutkonserve per Transfusion zu. Beim Fremdblutdoping benötigt man einen Spender mit identischer Blutgruppe und identischem Rhesusfaktor, welcher auch Nichtsportler sein kann, was den Vorteil hat, dass dieser keinen Kontrollen unterliegt.

Sprich das ist echt ein mega Aufwand und man kann das Blut nich sehr lange lagen ca 30 Tage.. Wenn die Wirkung ca 3 Wochen anhält warum macht man es das dan erst bei der TDF? Und warum dan nicht mit Eigenblut, das kann man nicht nachweisen wenn der sportler zB beim Höhentaining war und kein EPO genommen hat. Und wie geht das rein von der Organisation? Klemmt der sich da mal eben nach der Etappe ans Telefon und ruft den Höcker seines vertrauens an damit der mal eben rum kommt mit der Kühltasche unterm arm is Hotel maschiert... den sieht ja auch keiner weil da ja sonst keiner is in dem Hotel... ich meine wie kommt der mitten in der tour an fremdblut? Wie soll das gehn? Da sind überall leute, Presse, sicherheits menschen usw. .. und wer hat im das Zeug verabreicht? der Teamarzt? das kann keiner alleine machen selbst bei eigenblut nicht das haut nich hin. Und bei fremdblut schon gar nicht, wenn das schief geht und es ist keiner da der wieß was er tut... gute nacht du schöne Welt. Wo bei bei fremdblu eh ende ist wenn du s nich vertägst...

Spiegel Online:
Schon das Eigenblutdoping ist riskant. So mancher mysteriöse Todesfall bei Profi-Radsportlern wird auf diese Betrugsmethode zurückgeführt. Je länger die Konserven gelagert werden, desto größer wird die Gefahr, dass sich kleinste Gerinnsel bilden. Gelangen sie mit der Transfusion in den Blutkreislauf des Athleten können sie dessen Gefäße verstopfen. Außerdem kann sich das Blut durch die Zufuhr verdicken - Thrombosen drohen.

Bei der Verwendung fremden Bluts kommen zudem allergische Reaktionen als häufige Nebenwirkungen hinzu. Schließlich stammen die Blutkörperchen aus einem anderem Körper mit anderem Immunsystem - und gleiche Blutgruppe und gleicher Rhesusfaktor garantieren nicht, dass der eigene Körper nicht auf den chemischen Reiz des fremden Blutes überreagiert. Mögliche Folgen reichen von Hautstörungen über Kreislaufschocks bis zu Organ- und Kreislaufversagen, die tödlich enden können.

Ebenso drohen Nierenschäden und Fieber. Weil das Fremdblut mit Viren verschmutzt sein kann, setzen sich Fremdblutdoper auch der Gefahr einer Gelbsucht-, Aids- oder Hepatitis-Infektion aus.

Nicht zuletzt gibt es noch die ganz trivialen technischen Risiken: Die Konserven müssen durchgehend zwischen zwei und acht Grad Celsius gelagert werden. Als Maximalzeit werden 30 bis 40 Tage angegeben. Alle Abweichungen von diesen Etwawerten stellen zusätzliche Risiken dar. Verschmutzungen bei der Entnahme, im Labor oder bei der Infusion sind zusätzliche Pforten für Krankheiten.

Ich meine wenn ich das lese da frag ich mich echt wie das gehen soll. zB bei Festina seiner Zeit haben sie ne ganze Apotheke in den Autos gefunden aber keine Blutbeutel.. die Lagerung ist einfach viel zu aufwändig. Und wenn man Frendblutdoping machen will werden die Leute vorher noch in die Höhe geschickt damit das ganze auch n docht macht, ich meine wenn du dir das blut von Frau Müller ums eck rein tust bring dich das glaube nicht echt weiter... will sagen so was braucht Planung das ist kein ding von 5 minuten du kannst nich einfach denken: oh mist meine Beine waren heute voll Sch*** ich geb mir mal ne Packung Blut.. Wenn du das machen willst musst du das vorher wissen und planen, so und wenn man das Planen muss weißt du vorher das du s machen willst und nimmst dein eigenes Blut und gehts nich das Risiko ein an Oganversagen zu krepieren... würde ich mal so denken. Und ich finde den gedanken der Manipulation garnicht so weit weg.. da gehts echt um extrem viel Geld nich umsonst hat der Vino ne mega klage am Hals wegen einem "geklauten" sieger foto... ich will ganz sicher nicht sagen das ich doping toll finde oder das es mir egal ist aber die Herren von der UCI usw sind auch nicht alle liebe Jungs das sind Geschäfstleute...


Lg
Ulrike :)
 
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