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Kettenöl. Was, welches und wie?

Also für die Billigheimer unter uns: Das im Drogeriemarkt erhältliche "Nähmaschinenöl" taugt wirklich gar nichts, ich nehme seit Jahren 10W40 Motoröl, das von irgendeinem Auto übrig geblieben ist. Einfach weil es da ist. Und noch für Jahrzehnte reichen wird. Kette kräftig einsapschen, paar Mal durchdrehen, Überschuss abwischen, fertig.
Aber wie kannst du nur...... :D
Jetzt wirst du wahrscheinlich von den
Kettenöl/Wachs/Teflon/Silikon Experten hingerichtet werden:eek:.



Pssst. Ich mache das auch immer so, aber nicht weitersagen :daumen:.

LG
 
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Also für die Billigheimer unter uns: Das im Drogeriemarkt erhältliche "Nähmaschinenöl" taugt wirklich gar nichts, ich nehme seit Jahren 10W40 Motoröl, das von irgendeinem Auto übrig geblieben ist. Einfach weil es da ist. Und noch für Jahrzehnte reichen wird. Kette kräftig einsapschen, paar Mal durchdrehen, Überschuss abwischen, fertig.
Ich nehme altes Getriebeöl.
 
Tour 11/2021 befasst sich mit dem Thema Kettenwachs. Werde mir den Artikel sicherlich mal zu Gemüte führen.
Wenn die Tour das im Jahr 2021 findet, muss das ja brandaktuell sein.... :rolleyes:
Hab den Bericht auch gelesen, und musste schon ein wenig schmunzeln.:D

Fahr jetz seit 2 Jahren damit rum und,....


ach egal, sollte besser auf 10W40 umsteigen. Hab sogar noch aus alten Zeiten einen L 10W30 über, mal schauen, ob ich die Kette damit ertränken kann.
 
Die Frage nach dem richtigen bzw. besten Öl oder dem Schmiermittel mit dem besten P/L-Verhältnis ist doch immer verbunden mit der Frage nach dem richtigen Kettenreinigungsmittel und auch da gehen die Meinungen und Preise weit auseinander, trotz aller schon vermittelten "exakten" Testergebnissen und trotz Ratschlägen von Vielen, die auf jahrzehntelange Erfahrungen zurückgreifen können. Ich bin da immer einen Mix aus beiden Welten gefahren, habe bei den Schmiermitteln Diverses ausprobiert, ganz ehrlich, viel falsch machen kann man nicht, sofern man die Finger von Speiseölen lässt, die neigen nämlich zum Verharzen. Wachs wiederum ist für mich kein Schmiermittel, sondern ein Leuchtmittel oder zum Lackkonservieren und Fett gehört in Lager, ansonsten in die Pfanne. Kettenreinigung hingegen ist m.M. noch simpler und billiger, entweder mit Benzin, Petroleum, Kerosin oder Diesel, also eigentlich nur Benzin oder Diesel, je nachdem, was für ein Auto man fährt, falls man keinen Benzinrasenmäher nebenbei betreibt.
 
Aber wie kannst du nur...... :D
Jetzt wirst du wahrscheinlich von den
Kettenöl/Wachs/Teflon/Silikon Experten hingerichtet werden:eek:.



Pssst. Ich mache das auch immer so, aber nicht weitersagen :daumen:.

LG
Das Prinzip von Verlustschmierung ist soweit klar, nicht wahr?
Jetzt ließen sich wieder mit den Mengen Relativierungen anstellen, aber in Anbetracht der erhältlichen biologisch abbaubaren Produkte, bin ich von den Mineralölern hier schwer beeindruckt.
 
Ist natürlich eine Rentnerbeschäftigung die ich gerne mache. Nach jeder Fahrt mindestens 60Km wird die Kette mit Pflegemittel bepinselt(dünn) und abgewischt. Dadurch brauch ich keinen Kettenreiniger, hab immer eine saubere Kette und Ritzel . Allerdings brauch ich jede Menge Putzlappen :D

https://r2-bike.com/INNO-BIKE-Kette...MI_r-f9cTx8wIVbfx3Ch2rFwe-EAQYBSABEgIksvD_BwE
Von dem Zeug hab ich noch etwas da, deshalb weiter Oben die Frage ob da schon jemand Öl eingefüllt hat.
Das Systhem mit dem Pinselchen ist für michdas Optimum!
 

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Heute war mal Service dran, ist eigentlich mein indoor Rad, war im Sommer ein paar mal damit draußen und hab’s vernachlässigt.. wer hält mit? 😁

Kettenmittel danach muc off dry lube, nach jeder Einheit ein bisschen nach Tropfen, steht ja eh nur drinnen 🥳
 

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Ich fahre seit November eigentlich nur drinnen und da bin ich penibel mit dem Öl.
Ein wenig zu viel und schon ist nicht nur die Kette, sondern auch der Boden versaut. Je nach verwendetem Mittel.

Ich habe nun das altbekannte Rohloff, LM Dry Lube, LM PTFE Spray und Tunap Kettenwachs durch und habe keine Lust mehr.

Das Dry Lube geht, ist aber lauter als das Rohloff und ähnlich wie bei Rohloff muss ich nach dem Fahren die Kette durch einen Lappen ziehen, damit alles schön sauber bleibt.

PTFE Spray ist anfangs super leise, geht dann aber in fürchterliches Rasseln über. Tunap ebenso, aber ein wenig besser als PTFE Spray.

Ich denke ich bleibe schlicht bei Rohloff. Man ist zwar stets auf der Suche nach "High Tech" und dem Mittel das alles besser kann - aber was soll's. Im Endeffekt will ich eine Kette die vor allem leise läuft. Dreckig oder nicht sehe ich bei der Fahrt nicht und oberflächlich gereinigt wird die Kette nach jeder Fahrt - zumindest beim Renner.
Beim MTB ist mir auch der Dreck egal. Ob die Kette schwarz wird interessiert keinen, wenn man durch Dreck ballert.
 
Hi
suchte gerade nach Erfahrungen und berichten zu Squirt. Hatte nun Gelegenheit durch den Wechsel des gesamten Antriebs eine neue Kette zu entfetten und hab dann zum ersten mal Squirt verwendet nach Anleitung (2x Auftragen inkl. Eintrocknen etc).

Bereits auf der ersten Ausfahrt (trokenes Wetter) wurde ich nach ca. 50km angesprochen warum mein Antrieb Geräusche macht. Nach der Ausfahrt alles geprüft und die Teile und die Einstellung ist tip top. Dann auf die nächste Ausfahrt und die Kette ist wirklich lauter geworden. Nach den Berichten hier also völlig normal die andauernd in kurzen Intervallen Nachwachsen zu müssen und das jetzt schon nach nichtmal 300km. Sauber ist die Kette schön, aber ich frage mich wenn mal im Sommer große Events anstehn wie der Antrieb das vernünftig meistern soll. Also rechts ran fahren um die Kette zu wachsen kann ja wohl nicht im Sinn des Erfinders sein. Wie ist Eure Langzeiterfahrung?

Besten Dank und Grüße
 
Hi
suchte gerade nach Erfahrungen und berichten zu Squirt. Hatte nun Gelegenheit durch den Wechsel des gesamten Antriebs eine neue Kette zu entfetten und hab dann zum ersten mal Squirt verwendet nach Anleitung (2x Auftragen inkl. Eintrocknen etc).

Bereits auf der ersten Ausfahrt (trokenes Wetter) wurde ich nach ca. 50km angesprochen warum mein Antrieb Geräusche macht. Nach der Ausfahrt alles geprüft und die Teile und die Einstellung ist tip top. Dann auf die nächste Ausfahrt und die Kette ist wirklich lauter geworden. Nach den Berichten hier also völlig normal die andauernd in kurzen Intervallen Nachwachsen zu müssen und das jetzt schon nach nichtmal 300km. Sauber ist die Kette schön, aber ich frage mich wenn mal im Sommer große Events anstehn wie der Antrieb das vernünftig meistern soll. Also rechts ran fahren um die Kette zu wachsen kann ja wohl nicht im Sinn des Erfinders sein. Wie ist Eure Langzeiterfahrung?

Besten Dank und Grüße
Egal was du nimmst(Kettenpflege),nach 300km ist Alles weg!
 
Nuja, zwischen Weg und Weg gibt es da wohl noch Unterschiede. Bei jeglichem Schmierstoff ob Trokenschmiermittel oder irgendwas günstiges für die Kette war bisher immer nach einer 300km Tour noch soviel drauf, dass mir keine Geräusche etc. aufgefallen sind. Klar ist trotzdem dann Service angesagt, aber ich hatte nicht die Befürchtung auf den letzten Metern "mir die Kette durchzuscheuern" wie jetzt mit Squirt.
 
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