rr-mtb-radler
Cube Agree C:62 SLT
@Milka
Wenn ich schreibe lebenslang, meine ich nicht 5, 10 oder 15 Jahre
Es behauptet auch keiner das Cervelo schlechte Räder baut, nur nicht bessere als Trek, Willier, Specialized oder, oder, oder... Es steht aber außer Frage, dass Cervelo die Preisgrenze extrem ausreizt, wie viele andere auch.
Argumente wie "läuft wie auf Schienen", "hat ein tolles handling", "setzt alles in Vortrieb um", "federt extrem gut" u.s.w. sagt jeder über sein Rad (und alle Marketingfuzzies
).
Es stimmt ja auch, denn i.d.R. haben aktuelle Räder ausreichend steife Rahmen. Aber Steifigkeitsrekorde spürt keiner.
Vom Handlung her gibt es natürlich Räder die wie auf Schienen laufen und andere, die man schnell um die engsten Kurven prügeln kann. Das ist aber kein Qualitätsmerkmal, das ist der Geometrie geschuldet. Ein Kriteriumsfahrer pfeift auf die Schienen, wie der Marathonfahrer kotzt, wenn er ein Rad mit nervöser Lenkung hat.
Hier liegt auch der Knackpunkt für einen Neuling. Bei der Vermessung kann ja gar nicht berücksichtigt werden, wie der Kunde auf dem Rad sitzen möchte, wie er gerne fährt, wo er gerne fährt. Eine Eierlegendewollmilchsau gibt es auch bei den Rennrädern nicht. Einem Neuling zu einem "Spezialrennrad", was ein Aerorenner nun mal ist, ist m.E. wie Lotto spielen.
Für den Anfang ist ein Rennrad mit alltagstauglicher Geometrie das sinnvollere. Mit ungekürztem Gabelschaft , Vorbau und Sattelstütze kann man mit wenig Geld und ohne Risiko austesten, wo die Reise hingehen soll.
Ist man sich nach 1-2 Jahren (vorausgesetzt man fährt auch ein paar tausend km in allen möglichen Geländeformen
) sicher, wie man sich auf dem Rad am wohlsten fühlt und ob man der Kurvenflitzer oder doch der Marathonfahrer ist, kann man sich was spezielles kaufen.
Von daher ist der Rat, den einige immer wieder zurecht predigen, ins erste Rennrad 1-1500.- zu investieren richtig. Zumal sich diese Räder nach 1-2 Jahren recht gut verkaufen lassen.
(Da war der Leguan schneller oder ich einfach zu langsam beim Tippen
)
Wenn ich schreibe lebenslang, meine ich nicht 5, 10 oder 15 Jahre

Es behauptet auch keiner das Cervelo schlechte Räder baut, nur nicht bessere als Trek, Willier, Specialized oder, oder, oder... Es steht aber außer Frage, dass Cervelo die Preisgrenze extrem ausreizt, wie viele andere auch.
Argumente wie "läuft wie auf Schienen", "hat ein tolles handling", "setzt alles in Vortrieb um", "federt extrem gut" u.s.w. sagt jeder über sein Rad (und alle Marketingfuzzies

Es stimmt ja auch, denn i.d.R. haben aktuelle Räder ausreichend steife Rahmen. Aber Steifigkeitsrekorde spürt keiner.
Vom Handlung her gibt es natürlich Räder die wie auf Schienen laufen und andere, die man schnell um die engsten Kurven prügeln kann. Das ist aber kein Qualitätsmerkmal, das ist der Geometrie geschuldet. Ein Kriteriumsfahrer pfeift auf die Schienen, wie der Marathonfahrer kotzt, wenn er ein Rad mit nervöser Lenkung hat.
Hier liegt auch der Knackpunkt für einen Neuling. Bei der Vermessung kann ja gar nicht berücksichtigt werden, wie der Kunde auf dem Rad sitzen möchte, wie er gerne fährt, wo er gerne fährt. Eine Eierlegendewollmilchsau gibt es auch bei den Rennrädern nicht. Einem Neuling zu einem "Spezialrennrad", was ein Aerorenner nun mal ist, ist m.E. wie Lotto spielen.
Für den Anfang ist ein Rennrad mit alltagstauglicher Geometrie das sinnvollere. Mit ungekürztem Gabelschaft , Vorbau und Sattelstütze kann man mit wenig Geld und ohne Risiko austesten, wo die Reise hingehen soll.
Ist man sich nach 1-2 Jahren (vorausgesetzt man fährt auch ein paar tausend km in allen möglichen Geländeformen

Von daher ist der Rat, den einige immer wieder zurecht predigen, ins erste Rennrad 1-1500.- zu investieren richtig. Zumal sich diese Räder nach 1-2 Jahren recht gut verkaufen lassen.
(Da war der Leguan schneller oder ich einfach zu langsam beim Tippen
