Plautzilla
Winterspeck? Der war nie weg!
Hm, Merino Unterhemd, langer Arm - ich nehme mal an das saß spack und war dickere Qualität?
Damit haste schonmal eines geschafft - das die Feuchtigkeit schön an der Haut gehalten und nicht weitergegeben wird - idealerweise mit 2 Lagen Plastik obendrüber - Glückwunsch zu: wie man es NICHT machen sollte.
Bei 1°C kann ich auch Merino tragen - ein lockeres 150er Shirt/T-Shirt mit kurzem Arm, darüber dann ein ebenso lockeres 150er Merino Longsleeve und zum Schluss meine dünnste Daunenjacke. Das funktioniert sogar auf dem Rennrad und ich bin hinterher nicht klatschnass darunter und hab es angenehm warm. Solcherart gekleidet fahre ich aber nur geocachen (also irgendwelche stop and go Aktivitäten) aber durchaus auch halt mit dem Renner, sprich zügig.
Am besten du trägst kein reines Merino wenn du zügig fahren willst auf der Haut. Da könnte man jetzt zig Empfehlungen geben von Poly bis Fleeceunterhemden gibt es da am Rennradmarkt ja quasi alles. Da wird jeder auch ne andere Empfehlung abgeben. Wichtig ist, dass du darunter ein trockenes Hautgefühl hast, also der Schweiss abtransportiert wird.
Darüber dann entweder ein warmes Trikot und ne dünne absolut winddichte (Wind)jacke oder statt derm Trikot nur ne leicht gefütterte Softshell, natürlich ebenfalls winddicht.
Inwiefern dir da welcher Hersteller am besten taugt was die Atmungsaktivität angeht, kann dir keiner sagen - jeder hat da seine Marke auf die er schwört. Wenn es einem beim losfahren kühl ist, aber ohne regelrecht zufrieren, und unterwegs unter Last dann ok - dann sollte das so hinhauen, ohne dass du erfrierst und/oder dich unproduktiv totschwitzt.
Dazu müssen wir Vielschwitzer aber erstmal eins lernen und verinnerlichen: loszulassen! Nimm halt ne warm gefütterte Jacke zur Not mit, wenn du denkst es könnte doch zu frisch werden, und du Angst vor dem Frieren hast. Irgendwann lässt du die dann von alleine zu Hause, weil du merkst - ah, doch nicht so frisch.
Anmerkung:
Ich merke das jetzt in der Übergangszeit wieder. 15°C, Sonne - sobald du in den Schatten fährst wird es übel zapfig. Was anziehen? Mein Mann fährt ernsthaft mit langer (Winter)bib und langem Windstoppertrikot über langem Unterhemd und dazu knielange Socken.
Ich trag da meine Sommerbib, kurz versteht sich. Dünne 9cm Socken, Sommerunterhemd in kurz, Windstoppertrikot in kurz und dann Armlinge und Beinlinge/Knielinge in dünn (Seamless) und nicht winddicht. Für den Hals hab ich dann noch ein Buff dabei für den Notfall. Mr langt das trotz Viel-/Schnellschwitzen so bei den Feierabendrunden. Wenn man zu Hause ankommt ist es dann meist Sonnenuntergang, nur noch Schatten überall und gefühlte 8°C.
Heute teste ich mal statt dem Windstopper Trikot mit Armlingen einfach das Sommertrikot mit Windjacke, weil das Trikot immer etwas hochrutscht das hat mich die letzten Tage genervt.
Damit haste schonmal eines geschafft - das die Feuchtigkeit schön an der Haut gehalten und nicht weitergegeben wird - idealerweise mit 2 Lagen Plastik obendrüber - Glückwunsch zu: wie man es NICHT machen sollte.
Bei 1°C kann ich auch Merino tragen - ein lockeres 150er Shirt/T-Shirt mit kurzem Arm, darüber dann ein ebenso lockeres 150er Merino Longsleeve und zum Schluss meine dünnste Daunenjacke. Das funktioniert sogar auf dem Rennrad und ich bin hinterher nicht klatschnass darunter und hab es angenehm warm. Solcherart gekleidet fahre ich aber nur geocachen (also irgendwelche stop and go Aktivitäten) aber durchaus auch halt mit dem Renner, sprich zügig.
Am besten du trägst kein reines Merino wenn du zügig fahren willst auf der Haut. Da könnte man jetzt zig Empfehlungen geben von Poly bis Fleeceunterhemden gibt es da am Rennradmarkt ja quasi alles. Da wird jeder auch ne andere Empfehlung abgeben. Wichtig ist, dass du darunter ein trockenes Hautgefühl hast, also der Schweiss abtransportiert wird.
Darüber dann entweder ein warmes Trikot und ne dünne absolut winddichte (Wind)jacke oder statt derm Trikot nur ne leicht gefütterte Softshell, natürlich ebenfalls winddicht.
Inwiefern dir da welcher Hersteller am besten taugt was die Atmungsaktivität angeht, kann dir keiner sagen - jeder hat da seine Marke auf die er schwört. Wenn es einem beim losfahren kühl ist, aber ohne regelrecht zufrieren, und unterwegs unter Last dann ok - dann sollte das so hinhauen, ohne dass du erfrierst und/oder dich unproduktiv totschwitzt.
Dazu müssen wir Vielschwitzer aber erstmal eins lernen und verinnerlichen: loszulassen! Nimm halt ne warm gefütterte Jacke zur Not mit, wenn du denkst es könnte doch zu frisch werden, und du Angst vor dem Frieren hast. Irgendwann lässt du die dann von alleine zu Hause, weil du merkst - ah, doch nicht so frisch.
Anmerkung:
Ich merke das jetzt in der Übergangszeit wieder. 15°C, Sonne - sobald du in den Schatten fährst wird es übel zapfig. Was anziehen? Mein Mann fährt ernsthaft mit langer (Winter)bib und langem Windstoppertrikot über langem Unterhemd und dazu knielange Socken.
Ich trag da meine Sommerbib, kurz versteht sich. Dünne 9cm Socken, Sommerunterhemd in kurz, Windstoppertrikot in kurz und dann Armlinge und Beinlinge/Knielinge in dünn (Seamless) und nicht winddicht. Für den Hals hab ich dann noch ein Buff dabei für den Notfall. Mr langt das trotz Viel-/Schnellschwitzen so bei den Feierabendrunden. Wenn man zu Hause ankommt ist es dann meist Sonnenuntergang, nur noch Schatten überall und gefühlte 8°C.
Heute teste ich mal statt dem Windstopper Trikot mit Armlingen einfach das Sommertrikot mit Windjacke, weil das Trikot immer etwas hochrutscht das hat mich die letzten Tage genervt.
