AW: Ist häufiger mehr?
Bücher?! Da hockt sich einer hin und schreibt ein Buch über Radsportraining im Allgemeinen. Verdient er Geld damit, ist legitim.
Was kann er da machen? Er kennt wahrscheinlich keinen einzigen seiner Leser.
Es ist klar, dass er pauschalisiert und wenn er wiklich konkret wird, alle über einen Kamm scheert.
Wenn er dann noch Leser findet, wie die meisten hier, die das alles wörtlich nehmen, dann ist das was da steht für die Tonne.
Jeder von uns hat andere körperliche Eigenschaften. Jeder hat eine andere Biografie. Jeder hat eine andere Psyche. Jeder hat eine andere Anatomie.
Jeder hat andere Ziele und Schwerpunkte im Radsport.
Wenn dann jeder stur diese Ratschläge befolgt, muß jeder zu einem unterschiedlichen Prozentsatz daneben liegen.
Ich meine, das ist kein sinnvolles Training. Da steht z.B. 1 Stunde Rolle GA am Tag. Was meint ihr wie schnell so etwas kontraproduktiv werden kann, wenn für die bestimmte Person dies einfach zu viel ist. Weil vielleicht nicht genügend sportlich, zu dick oder veilleicht sogar krank.
Für den anderen wiederrum reicht es längst nicht aus. Weil er seit seiner Kindheit auf hohem Niveau Sport betreibt.
Wenn mir jetzt noch einer erzählt, dass die Leser dieses Buches sich objektiv richtig selbst beurteilen,
dann nehme ich alles zurück.
L.