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...ist denn vielleicht jemand in Hohenlohe unterwegs?

AW: ...ist denn vielleicht jemand in Hohenlohe unterwegs? - Teil 2

Aber ehe man daheim so ganz auf dem Trockenen sitzt ...

Ich werde das Wochenende in der Küche verbringen zwecks Massenproduktion von Weihnachtsplätzchen.

Und meine Glühweinvorräte sind unerschöpflich, ich muss also nicht verdursten. ;)
 
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Hab ich mir schon fast gedacht ;)

Danke fürs Angebot :) Ich komm unter Umständen drauf zurück ;)
 
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Pssssssssssssst......ganz leise öffne ich euch das Türchen Nummer 11
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und gehe nun
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Meine Lieben, ich benötige nun eure Hilfe. Von unserem großen Team Hohenlohe Franken ist die Tochter von einem Mitglied seit Dienstag an Leukämie erkrankt. Sie befindet sich in Würzburg im Klinikum und bekommt seit Donnerstag für erst einmal 7 Tage rund um die Uhr Chemo.

Das heißt, sie liegt isoliert und nur die Eltern, ihr Mann, ihre Schwester dürfen zu ihr. Damit sie von der Außenwelt nicht völlig abgeschnitten ist, kommt hier meine Bitte um Unterstützung:


Sobald ich ihre E-Mail Adresse bekommen habe - wird noch in den nächsten Stunden der Fall sein - teile ich euch diese mit.


BITTE schreibt ihr einen Gruß, ein paar Zeilen, ein Gedicht, einen link für ein Youtube Lied, macht einfach was euch einfällt.
Ihr braucht keine Angst haben, etwas falsches zu tun. Diese Art der Unterstützung ist in diesem Fall nie falsch.

Die Eltern wollen, dass mit dieser Erkrankung offen umgegangen wird. Deshalb mache ich hier diesen Aufruf auch öffentlich.
Die E-Mail Adresse schreibe ich aber per pn oder E-Mail. Die meisten Team-Mitglieder sind hier nicht angemeldet.


Ich danke euch jetzt schon ALLEN für die Unterstützung von meinen Freunden und unserem Team Hohenlohe Franken Mitglied. Frau Huhn, die sehr traurig ist.



Die E-Mail Adresse ist an euch unterwegs. Schreibt ihr unter dem Stichwort Team Hohenlohe Franken. So kann sie euch besser zuordnen.
 
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Oje, ich weiss wie hart das ist. Schreib ggf. noch dazu wie alt die Gute ist.
 
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Guten Morgen, es ist der dritte Advent und wir öffnen das 12. Türlein.


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Heute ist Sonntag, ihr habt bestimmt Zeit......legt euch gemütlich aufs Sofa.....holt davor noch einen Punsch oder Tee......und lest mal diesen Schüleraufsatz über den Adpfent.
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Der Adpfent

Aus einem Schüleraufsatz:

Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meist'n Leut haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K.

Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.

Viel Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin.

Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es in lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.

Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck.

Als Christkind wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.

Hinter dem Christkindl stehen zwei Ox'n, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir allein zu langweilig.

Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Adpfent beim Putzen heruntergefallen und er war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.

Normal haben die heiligen Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet.

Der heilige Batmann hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen.

Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.

Rechts neben den Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weißbier für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor.

Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Adpfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Adpfent gelernt und es geht so:

"Adpfent, Adpfent, der Bärwurz brennt.
Erst trinkst oan, dann zwoa, drei, vier,
dann hautsde mit deim Hirn an'd Tür!"

Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Muata g'sagt, dass ich es mir nicht merken darf.

Bis man schaut, ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt vor Ostern nichts mehr, höchstens wenn man vorher Geburtstag hat.

Aber eins ist g'wiss: Der Adpfent kommt immer wieder.
 
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Einen sonnigen, kalten guten Morgen, an dem wir das 13. Türlein öffnen.

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Winterwanderung am 08. Januar 2011
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Treffpunkt im Hühnerstall 12 Uhr. Ab da gibts eine geführte Wanderung mit meinem lieben Nachbarn.


Die Strecke hängt vom Wetter ab, ebenso die Lokalität(en). :D
 
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Guten Morgen, wir öffnen das 14. Türlein an diesem eisigen Morgen
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Aber ich öffnete heute Morgen auch eine E-Mail und fand folgende wunderbare Geschichte, die ich euch nicht vorenthalten möchte.




Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler
der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den
Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was
das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und
das sollten sie neben die Namen schreiben.

Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den
Klassenraum verließen, gaben sie Ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende
schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die
Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den Einzelnen
aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre
Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.

"Wirklich?", hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich
irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so
mögen", waren die Kommentare.

Niemand erwähnte danach die Listen wieder.

Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren
Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren
Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin ging
zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden.
Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging
am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte
und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Anwesenden, die
den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathelehrerin?" Sie nickte: "Ja".
Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen." Nach dem Begräbnis
waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern
waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der
Lehrerin zu sprechen.

"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus
seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist. Wir dachten,
Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes
Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und
auseinander gefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass
dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine
Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr
dafür danken, dass Sie das gemacht haben", sagte Marks Mutter. "Wie Sie
sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."

Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte
ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der
obersten Schublade in meinem Schreibtisch". Die Frau von Heinz sagte: "Heinz
bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch
noch", sagte Monika. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann griff Irene, eine
andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene
und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte
Irene und meinte dann: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt."
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie
weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.

Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben
eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt,
sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es
zu spät ist. Du kannst es auch tun, indem Du diese Nachricht weiterleitest.
Wenn Du dies nicht tust, wirst Du eine wunderbare Gelegenheit verpasst
haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.
 
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