passandero
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- 27 Juli 2009
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betr.: leistungssteigerung
hallo forumler,
kurz zur einleitung:
ich fahre seit etwa 10 jahren rennrad, mal 2000km, mal mehr, meist weniger im jahr.
nach dem ersten jahr wurden die leistungen besser, konstanter, das fahren fiel leichter...dann kamen die ersten solofahrten mit 30er schnitt auf 20km, dann 60km, auch 29er schnitt alleine 113km durchs göttinger land.
dreimal der mont ventoux mit nem schnitt von 10.0 von bedoin aus, zahlreiche km an der mittelmeeküste mit abstechern in die kleinen 200-300m hügel, einige rtf mit schönem gruppenspeed.
vorletzten samstag fuhr ich auf der leichten trainingstrecke 40km mit 30,81er schnitt bei leider erst 200 gefahrenen km in diesem jahr :-((
dennoch schöner aber später start in die saison.
seit zwei jahren fahre ich nun ab und zu mit meinem schwager, der sich auf marathon trainiert hat und nun aktuell auf einen halbdistanztriathlon trainiert.
im sommer 2008 sind wir an der mittelmeerküste gefahren und an jeder drei kilometer langen steigung hat er etwa 2,5 minuten "verloren".
vor 6 wochen fahren wir in hügeligem gelände mit 25er schnitt und seine leistungen sind ordentlich, aber noch immer schwächer als meine.
auf einer 10km langen strecke mit gegenwind ist nicht mehr als 25-26 km/h drin.
und nun treffen wir uns an diesem wochenende um ein wenig steigung und tempo im flachen zu machen und da fährt er nach dem schon sehr schnellen einfahren auf 10km länge bei starkem gegenwind! einen 34,6er!!! schnitt! konstant von vorne, dass ich kaum im windschatten bleiben kann, danach in eine 10% steigung auf der er mir nach 20 metern wegzieht, wie mit einem motor.
da ich nicht die geringste chance habe, das tempo zu halten, kommt er mir von oben wieder entgegen (ich habe sicher 5 minuten auf 2,5 km verloren) und fährt locker erzählend neben mir her, während ich mich die letzten meter hochquäle ;-)
oben angekommen, setzt er sich nach vorne und fährt konstant 33-35 km/h, an jeder steigung falle ich aus dem windschatten und habe keine möglichkeit mitzufahren. am ende stehe 64 km auf dem tacho, und wenn er nicht gewartet hätte, wäre ich bestimmt 20minuten später angekommen!?!?
nochmal: 6 wochen davor kann er nicht schneller als 25 fahren, an diesem wochenende fährt er deutlich schneller als ich in meiner mont ventoux-trainingszeit. und das innerhalb von 6 wochen?
ich möchte ihm kein unrecht tun, und probleme, hinter stärkeren zurückzufallen habe ich definitiv nicht, aber ich halte eine solche leistungsexplosion in so kurzer zeit für einen rennradbeginner trotz toller kondition beim laufen und schwimmen (1000 meter schwimme ich selbst übrigens auch unter 18min)für sehr verblüffend.
was meint ihr dazu?
fragt ein ratloser und erstaunter hobbysportler
hallo forumler,
kurz zur einleitung:
ich fahre seit etwa 10 jahren rennrad, mal 2000km, mal mehr, meist weniger im jahr.
nach dem ersten jahr wurden die leistungen besser, konstanter, das fahren fiel leichter...dann kamen die ersten solofahrten mit 30er schnitt auf 20km, dann 60km, auch 29er schnitt alleine 113km durchs göttinger land.
dreimal der mont ventoux mit nem schnitt von 10.0 von bedoin aus, zahlreiche km an der mittelmeeküste mit abstechern in die kleinen 200-300m hügel, einige rtf mit schönem gruppenspeed.
vorletzten samstag fuhr ich auf der leichten trainingstrecke 40km mit 30,81er schnitt bei leider erst 200 gefahrenen km in diesem jahr :-((
dennoch schöner aber später start in die saison.
seit zwei jahren fahre ich nun ab und zu mit meinem schwager, der sich auf marathon trainiert hat und nun aktuell auf einen halbdistanztriathlon trainiert.
im sommer 2008 sind wir an der mittelmeerküste gefahren und an jeder drei kilometer langen steigung hat er etwa 2,5 minuten "verloren".
vor 6 wochen fahren wir in hügeligem gelände mit 25er schnitt und seine leistungen sind ordentlich, aber noch immer schwächer als meine.
auf einer 10km langen strecke mit gegenwind ist nicht mehr als 25-26 km/h drin.
und nun treffen wir uns an diesem wochenende um ein wenig steigung und tempo im flachen zu machen und da fährt er nach dem schon sehr schnellen einfahren auf 10km länge bei starkem gegenwind! einen 34,6er!!! schnitt! konstant von vorne, dass ich kaum im windschatten bleiben kann, danach in eine 10% steigung auf der er mir nach 20 metern wegzieht, wie mit einem motor.
da ich nicht die geringste chance habe, das tempo zu halten, kommt er mir von oben wieder entgegen (ich habe sicher 5 minuten auf 2,5 km verloren) und fährt locker erzählend neben mir her, während ich mich die letzten meter hochquäle ;-)
oben angekommen, setzt er sich nach vorne und fährt konstant 33-35 km/h, an jeder steigung falle ich aus dem windschatten und habe keine möglichkeit mitzufahren. am ende stehe 64 km auf dem tacho, und wenn er nicht gewartet hätte, wäre ich bestimmt 20minuten später angekommen!?!?
nochmal: 6 wochen davor kann er nicht schneller als 25 fahren, an diesem wochenende fährt er deutlich schneller als ich in meiner mont ventoux-trainingszeit. und das innerhalb von 6 wochen?
ich möchte ihm kein unrecht tun, und probleme, hinter stärkeren zurückzufallen habe ich definitiv nicht, aber ich halte eine solche leistungsexplosion in so kurzer zeit für einen rennradbeginner trotz toller kondition beim laufen und schwimmen (1000 meter schwimme ich selbst übrigens auch unter 18min)für sehr verblüffend.
was meint ihr dazu?
fragt ein ratloser und erstaunter hobbysportler