AW: Ich bin dann mal weg. - Köln rechtsrheinisch
Kann ich nur beipflichten...fahre ja auch gerne lange Touren, aber ne unbekannte Strecke im Februar...
@ Sören: Gaaaanz wichtig ist es meiner Meinung nach, die Streckenplanung so zu gestalten, dass man sich kaum auf die Route konzentrieren muss und trotzdem gut vorankommt. Du hast
Garmin? Dann würde ich mir über clickroute o.ä. den Weg sehr genau zusammenstellen und mich dann leiten lassen. Nach ein paar Stunden auf dem Rad in ner unbekannten Gegend navigieren und Straßenschilder suchen müssen...das ist bei mir immer die eigentliche Herausforderung. Ist auch mental blöd, weil Du so immer wieder aus dem "Flow" rauskommst.
Den Rheinradweg kenne ich südlich von Bonn nicht (meine Radtour in den 80er Jahren war bei Hochwasser

)...würde aber nach meiner Radwegerfahrung eher meiden. Neben der blöden Beschilderung (immer nur zum nächsten Dorf, also nicht auf Langstrecke ausgelegt - und die Schilder werden von der Dorfugend gerne verdreht) ist nach Hörensagen südlich von Mainz ein großer Teil der alte Treidelpfad und nicht asphaltiert.
Ich würde (aber da ist jeder Jeck anders!) tendenziell eher Hauptstrassen (also auch Bundestrassen) fahren. Das ist zwar wirklich nicht mein Hobby...aber so kann man einer Straße immer recht lange folgen und auch mal 2h radeln, ohne alle 2km auf das Roadbook schaien zu müssen. Und auf Bundestrasßen hat man selten harte Steigungen, die einem die Körner ziehen.
Auf jeden Fall mal viel Spaß bei der Tour. Bin ja selbst ein Fan von "nützlichen" Langstreckentouren
