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Husten durch radln?

AW: Husten durch radln?

Hab gestern ne kleine, aber recht intensive Runde gedreht. Und DANACH hat sich meine Lunge praktisch auf links gekrempelt. Dachte ich geh ein,

Während dem radlen ging es. OK, es rumpelte in der Lunge aber es ging, erst als ich zur Ruhe kam ging es direkt los. Bin nicht mal aus den Klotten gekommen. Mit Auswurf usw. Ging bestimmt ne halbe Stunde so. Nur am husten und hoffen das man den Rümpel aus dem Hals bekommt.

Hab heute mal etwas intensiver im EB trainiert. Seit dem die Fahrt beendet ist hab ich auch Husten :spinner: Aber eher trocken, viel schleim kommt nicht. Wie wird man den wieder los? Die Fahrt ist nun schon drei Stunden her...
 
AW: Husten durch radln?

ich hatte das zuletzt vor etwa 10 tagen auch (auf dem lmr event von bergabkönig). seitdem bin ich nicht mehr intensiv gefahren. habe auch schon einen zusammenhang mit der temperatur festgestellt. bisher habe ich dem kaum beachtung geschenkt. allerdings war es beim lmr sehr heftig und da dachte ich auch des erste mal an belastungsasthma.

werde es noch einmal beobachten und im ggf. zum pneumologen gehen.
 
AW: Re: Husten durch radln?

Zum thema belastungsasthma wäre ich vorsichtig sein, das kann auch damit zusammen hängen, dass man einfahc noch nich das lungen volumen hat, also das es wenn du weiter trainierst in 5 wochen keinen husten mehr ahst , weil deine lunge das kennt

So war es bei mir die ersten Wochen. Habe kein Heuschnupfen oder ähnliches und fahre auch erst seit nem Dreivierteljahr, also seit Frühjahr dann so richtig, und nach längeren Touren hatte ich anfangs auch immer einen tierischen Husten und ziemliche Rückenschmerzen, wenn ich zuhause ankam. Hatte es immer alles andere als langsam angehen lassen.


Mittlerweile hab ich da eigentlich überhaupt keine Beschwerden mehr nach den Touren, obwohl sie alles andere als langsamer wurden ^^
Vielleicht lags auch ein bisschen an der Zeitfahrlenkerhaltung, dass die Lunge sich da erst richtig dran gewöhnen musste, aber wie gesagt, mittlerweile läuft alles wieder reibungslos.

edit: wo ich das grad mit den Temperaturen lese. Die könnten es bei mir ja vielleicht auch gewesen sein, das wird sich ja im Herbst bzw Frühjahr zeigen.
 
AW: Re: Husten durch radln?

mich würde mal interessieren wie hoch der prozentsatz von denen ist, die wirklich belastungsasthma haben.ich glaube der ist sehr gering.die meisten pfeifen sich das spray doch nur zur leistungssteigerung rein......schlimm!selber schon mitbekommen,da gibt es sogar hobbyfahrer die sich bei einer RTF mal mal kurz ein paar "STÖSSE" reinpfeifen.und alles nur um einen anderen vieleicht am berg mal den A... zu verkloppen.es gibt schon idioten......

Das kann auch nur jemand sagen, der von dem Thema gar keine Ahnung hat!
Ich wünsche dir einmal selber Asthma, damit du weißt, wie es ist, zu ersticken - dann reden wir weiter.

Und wenn du glaubst, dass zwei Stöße mit einem Asthma-Inhalator dich leistungsmäßig weiterbringen, dann mein Beileid.
 
AW: Re: Husten durch radln?

Zum thema belastungsasthma wäre ich vorsichtig sein, das kann auch damit zusammen hängen, dass man einfahc noch nich das lungen volumen hat, also das es wenn du weiter trainierst in 5 wochen keinen husten mehr ahst , weil deine lunge das kennt

Ja, so ungefähr sehe ich das auch. Wenn man sich überanstrengt und Muskelkater bekommt, ist das normal und es stört keinen großen Geist. Wenn man zu viel lernt und den Kopf überanstrengt, bekommt man Kopfschmerzen. Wer Sport nicht gewohnt ist und ihn ausnahmsweise mal heftig betreibt, kann sich vermutlich die nächsten 2 Wochen nicht frei bewegen.

Bei diesem Belastungsasthma ist es denke ich ähnlich. Wer es heftig spürt, obwohl er die Touren gewohnt ist, der hat vermutlich wirklich eine Neigung dazu. Wer jedoch mal ungewohnte Strecken fährt und danach müde ist, vielleicht sogar so müde und überanstrengt, dass er hustet, der muss nicht zwingend an Asthmaneigung leiden. Ich bin neulich auch eine für mich ungewohnt lange Strecke geradelt, dazu noch schnell und bei großer Hitze. Ich habe abends ein wenig gehustet und gut war.

Ich denke man tut gut daran, wenn man differenziert und nicht zu schnell zu Medikamenten greift. Wer sich mal die Nebenwirkungen von ihnen anschaut, wird erkennen, dass viele Medikamente die Nebenwirkung aufweisen, die sie eigentlich bekämpfen. Und Ärzte sind meistens ebenfalls bemüht polykranke Patienten zu züchten, da sie für diese mehr Geld abrechnen können.
 
AW: Re: Husten durch radln?

Das kann auch nur jemand sagen, der von dem Thema gar keine Ahnung hat!
Ich wünsche dir einmal selber Asthma, damit du weißt, wie es ist, zu ersticken - dann reden wir weiter.

Und wenn du glaubst, dass zwei Stöße mit einem Asthma-Inhalator dich leistungsmäßig weiterbringen, dann mein Beileid.

Ja den Kollegen (und am liebsten auch diverse "Sportjournalisten") wollte ich auch mal fragen wie man mit Asthma-Spray dopt??
Salbutamol entkrampft nur die Bronchien und kann diese doch nicht unnatürlich erweitern. Oder sehe ich das falsch?

Ich habe seit Jahren Asthma - bei schönem Wetter durch den Pollenflug und bei Regen / feuchtem Wetter durch die Pilzsporen. Mein Hausarzt hat bei Pricktest beinahe einen Herzinfarkt bekommen und dreimal bei der Arzthelferin nachgefragt ob die Nullprobe wirklich die Nullprobe ist.
Diesen Sommer habe ich schon 4 Wochen wie ein blutleerer Zombie in der Ecke gesessen, weil garnix mehr ging. So langsam komme ich durch Joggen wieder auf eine einigermaßen Fitness (siehe Trainingsverwaltung). Daher ärgere ich mich ein bisschen über so lapidare Aussagen, dass Asthma-Spray sei Doping.
Ich will mich aber garnicht aufregen - schönes Wetter heute - ich geh nachher Joggen und hoffe das ich nicht einen einzigen Hub vom Spray brauche. Nächste Woche will ich die Aerius Tabletten absetzen.
Schönen Sonntag noch und einen schönen Freeride-Trip für den Threadersteller :-)
 
AW: Re: Husten durch radln?

Das ist Belastungsasthma.
Da sich die Lunge beim Sport weitet, auch vermehrt durch die Belastung Histamin gebildet wird, schlagen die Bronchien zurück, sobald die Anstrengung vorbei ist. Die Kapillaren schließen sich wieder, das Histamin wird aber noch weiter gebildet und es kommt zu einer Entzündungsreaktion, der der Körper durch Sekretbildung Einhalt gebieten will.
Du befindest Dich in bester Gesellschaft: Die meisten Radprofis sind Belastungsasthmatiker (natürlich mit ärztlichem Attest... ;) )
Zur Therapie ß-2-Agonisten verschreiben lassen, bspw. Salbutamol.
Wenn Du Lizenz fährst mußt Du Dir das von einem Sportarzt attestieren lassen und angeben.
Ich hab auch von Zeit zu Zeit Belastungsasthma. Bei mir ebenfalls ursprünglich durch Heuschnupfen ausgelöst. Mich erwischt es allerdings meist erst Nachts, nach einer intensiven Trainingsausfahrt, oder Rennen.

Wo genau muss ich das angeben? Ich hab ein ärztliches Attest...dachte eigentlich das reicht?!
 
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