• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

HM trainieren

Chris82.1

Neuer Benutzer
Registriert
13 September 2013
Beiträge
4
Reaktionspunkte
0
Hallo,

habe im März mit dem Radfahren angefangen, erst nur MTB , und dann habe ich mir auch ein günstiges Rennrad geholt um zu sehen ob das auch was für mich ist.
Habe seit März jetzt 1.900km gefahren (ca 1.500MTB und 400 RR).

Wie trainiere ich denn am besten HM? Logisch durch Anstiege fahren :)
Aber wie, langsam hoch, in einem kleinen gang und gleichmäßig??
Weil wenn ich al mit anderen fahre, komme ich im flachen gut mit, aber sobald es dann was hoch geht, hänge ich hinter her :-(
Gibt bestimmt ein paar Tipps von euch.
Muss dazu sagen, habe auch ncht grad die Satur eines Kletterer :-(

Danke für eure Tipps
 
Wirklich, wirklich nichts gegen Dich, aber diese sich andauernd ähnelnden Threads ermüden.
Ein bißchen hier im Board stöbern, da findet sich vieles.

Du hast das Haar in der Suppe bereits selbst gefunden. Mehr Gewicht machen mehr Probleme am Berg.
Viele Km`s reduzieren herzhafte Sünden. So dann automatisieren sich viele Probleme von selbst.
Es gibt keine Hintertür, wie man mit wenigen Km`s zur besseren Form kommt. Genau so wenig wie die Pille zum Abnehmen es gibt.
UND, die Berge nicht aus dem Wege gehen. Anfangs Bergfahren eher ohne Gruppe, denn dies verleitet weniger
zum Mitheizen - der eigene Rhythmus findet sich besser.
 
UND
die Berge nicht aus dem Wege gehen.
genau. gezielt anfahren !! und dann mal probieren was geht. Sprinten oder auch mal versuchen locker mit ner hohen TF im GA1 Bericht hochzukurbeln.

Da ich hier keine langen Anstiege hat, aber einen "Hausberg" mit 50HM und 10% Steigung, organisiere ich das auch gerne als Intervalltraining und fahr da 20 x hintereinander hoch

Muss dazu sagen, habe auch ncht grad die Satur eines Kletterer :-(
Die hab ich auch nicht. Ich mache Krafttraining, schwimme und fahre Kajak. Dadurch bin ich kein Bergfloh (wäre ich auch sonst wohl nicht), aber das ist wirklich sekundär. Das Entscheidende ich der Trainingsstand.
 
Fahren, fahren, fahren.

TF konstant halten und im Zweifel eher hoch.
Große Gänge meiden.
Immer schön sitzen bleiben.

Irgendwann kommst du so in einen Trainingszustand, in dem du keine Angst mehr vor langen oder steilen Antiegen haben wirst.
Dann kannst du ausbauen. Raus aus dem Sattel, Tempo zeitweise richtig anziehen, auf Zeit fahren etc.
Aber zuerst mal eine Grundlage schaffen.
 
Und immer daran denken:

besonders am Beg gibt es immer einen, der schneller ist als Du.
 
Ja, ich! :p

Womit aber der Hinweis erfolgt wäre: Fahr nie gegen andere, nur für dich. Oder gegen dich.
Aber, was andere tun, kloppste besser mal gleich inne Tonne.
 
besonders am Beg gibt es immer einen, der schneller ist als Du.
Aber besonders bei Strava sieht wie es mit der Zeit immer weniger werden :rolleyes:
Das kann ne zusätzliche Motivation sein
Wobei ich die Meinung teile, das die einzige sinnvolle Referenz die eigenen Zeiten sind
 
Schon mal danke für den ein oder anderen Tipp.

Klar km sammeln ist das beste Training.
Wie ist eure Erfahrung, erstmal viele km im flachen oder direkt in die Hügel??
 
- Beides!
- Nichts vernachlässigen!
- Auch mal Einheiten abspulen, wenn es weniger Spaß macht!
- wenn es während dessen weh tut, aber nicht am nächsten Tag, dann bist du einen Schritt weiter...
 
Chris82.1 schrieb:
Wie ist eure Erfahrung, erstmal viele km im flachen oder direkt in die Hügel??
Berg trainierst du nur am Berg.
Willst du Berg shaffen, ab in den Berg. Es gibt keine Alternativen.
Aber in der Ebene km spulen, ist natürlich kein sich dadurch ausschließender Gegensatz.
Das eine tun und das andere nicht lassen.
 
Der Trick die Berge hoch zu kommen ist ganz einfach: In keiner Richtung so hoch powern, dass Du platzt. ;) Du darfst also weder so hochfrequent strampeln, dass Lunge/Pumpe nicht mehr wollen aber auch nicht so dick treten, dass die Beine schlapp machen. Du wirst lernen, das richtig im Gleichgewicht zu halten, was besonders gut auf den langen Rampen funktioniert.
 
Ich hätte noch einen Trick für kurze Steile Anstiege die man hoch sprintet. Gedanklich setzte ich das "Ziel" nicht auf den höchsten Punkt der Kuppe, sondern eine Stück dahinter. Und zwar soweit das ich bergab wieder voll beschleunigt hab. Nicht das man am höchsten Punkt schon völlig fertig ist und einem die Kraft für die Beschleunigung fehlt.
 
Höhentraining ist das um und auf!;)

War Ende Mai in Tirol für ein paar Tage um dort zu trainieren. Tja, war die reinste Qual da wir in der Südost Steiermark nicht so hohe Berge haben und ich war auch das erste mal in Tirol.

Wie ich zuhause weiter trainiert habe, ist mir vorgekommen ich habe eine 2 Lunge. Ich bin die Hügeln spielend hochgefahren. Leider stellt sicher der Körper sofort wieder auf die Höhe wo ich zuhause bin ein und wenn man da nicht konsequent dran bleibt ist man mit dem Training wieder im Rückstand.

Probiere es mal!
Ein Höhentraining zahlt sich immer wieder aus und das Gefühl wenn man oben ist und das Panorama ist unbeschreiblich geil.:)
 
Panoramen lassen sich mit Bergschuhen intensiver genießen:)

Dieses Jahr als völliger Anfänger wären die Alpen wenig ideal gewesen, schon gar nicht mit der Kilometerausbeute.
2014 kann man Kategorie 2-1 probieren und erkennt selbst, wie viel Potential für weitere oder hintereinander
anstehende Pässe übrig ist. Hängt auch biss`l vom Alter ab, wann ein Anfänger einsteigt.
 
Ich hab nach langem Suchen einen kleinen netten Rundkurs gefunden der quasi einmal auf den "Berg" (ca 90m Höhenunterschied) und dann auf der anderen Seite herunter führt. Die 5km sind in gut 12min zu machen. Ist klein großer Anstieg, aber dann fahr ich den eben ein wenig öfter. Ist irgendwie auch eine Art Intervalltraining, 6min bergauf und dann 6 min Abfahrt.

Was mir sehr geholfen hat am Anfang war es den Anstieg einfach mal in allen möglichen Gängen hoch zu fahren, so habe ich ein ganz gutes Gespür dafür bekommen, in welchem Gang ich bei welchem Steigungsgrad am besten fahre, welche Trittfrequent läuft und wann ich aus dem Sattel gehe.


Mir ist es aber immer noch schleierhaft wie man sich 20-30km bergauf scheuchen kann, so ganz physisch... :eek:
 
...
Mir ist es aber immer noch schleierhaft wie man sich 20-30km bergauf scheuchen kann, so ganz physisch... :eek:

Mir manchmal auch. :D
Erst am Samstag habe ich mich an der 5. zweistelligen Rampe wieder mal gefragt, wieso ich eigentlich nicht in der Rheinebene geblieben bin. Oben wusste ich dann aber, wieso! :bier:
 
Mir manchmal auch. :D
Erst am Samstag habe ich mich an der 5. zweistelligen Rampe wieder mal gefragt, wieso ich eigentlich nicht in der Rheinebene geblieben bin. Oben wusste ich dann aber, wieso! :bier:
Das feeling kenn ich zu gut... das hab ich auch gedacht, als ich die 19% Rampe Entdeckt hab, und mir dachte, machste aus Flach mal Bergig...
 
Witzige Tipps hier für einen Anfänger, oder eigentlich gar nicht witzig sondern hohl! Da soll er gleich den Berg hoch sprinten, max TF fahren usw.....fällt einem nicht mehr viel zu ein.
Vielleicht sollte er erst mal nach Schaffung einer GA1 Grundlage Kraftausdauer trainieren, TF<50 mit KRAFT und nicht Geschwindigkeit. Wenn möglich auf einer langen Steigung mit um die 5%. Geht auch zur Not im Flachen gegen den Wind ;)
Ausserdem hilft HIT Intervalltraining. Threads dazu gibt's hier ja schon ne Menge, also einfach die SuFu benutzen.
Wie konträr dieses Thema hier diskutiert wird liest du am besten selber: http://www.rennrad-news.de/forum/th...kraftausdauertraining-mit-40-60-u-min.121261/
 
Zurück
Oben Unten