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Hinterrad-Einspeich-Frage

J

jokurt

Hallo,
ich möchte mir einen neuen LRS aufbauen.
Nabe Ultegra 32 Loch
Felge Mavic Open Pro

Vorderrad soll mit Sapim Laser 3x gekreuzt eingespeicht werden.

Meine Frage ist nun;
Ist es sinnvoll beim Hinterrad auf der Antriebsseite Sapim Race (2.0x1.8x2.0 DD) und auf der Gegenseite Sapim Laser (2.0x1.5x2.0 DD) jeweils 3x gekreuzt zu verwenden?
Oder lieber auf beiden Seiten Sapim Race?

Gruß
Jokurt
 
jokurt schrieb:
Ist es sinnvoll beim Hinterrad auf der Antriebsseite Sapim Race (2.0x1.8x2.0 DD) und auf der Gegenseite Sapim Laser (2.0x1.5x2.0 DD) jeweils 3x gekreuzt zu verwenden?

Ja, wird gerne so gemacht. Mit beidseitig Race machste aber auch keinen Fehler, der Gewichtsunterschied wäre nur so ca 30-35g.
Beidseitige 1,5er würde ich bei einer unsymmetrischen Schaltungsnabe nur bei Fahrern deutlich unter 70kg machen.
 
Ist es aber nicht. Die dünnen Speichen brechen nicht sofort weg, aber ein reines Revo Hinterrad mit schmaler Schaltungsnabe ist weich, sehr weich. Man braucht sehr hohe Spannungen, das geht aber nur begrenzt weil die Felge (auch noch ne flache OpenPro) nicht alles mitmacht, und weil man ja wegen der Asymmetrie links nicht wirklich stark spannen kann.
Wegen der suboptimalen Speichenspannung würde ich auch keine lange Speichenlebensdauer erwarten.
 
ich habe meine 19mm hohe Omega19 eigentlich recht fest eingespeicht mit 24 x DT Comp, ist aber Vorderrad (schon klar das hinten mehr Last ist, vor allem an der Antriebsseite)
 
Hallo,
ein Hinterrad mit nur Sapim Laser halte ich vom Gefühl her auch für zu unsicher. Daher auch meine Frage zu der Mischlösung. Beim Vorderrad sollte es jedoch keine Probleme geben, hoffe ich.
Danke für eure Meinungen
Jokurt
 
wenn du sicher gehen willst dann nimm rechts die dickeren

btw.
Sapim Race Sapim Strong Sapim Laser Sapim CX-Ray
Zugfestigkeit* 1350 1400 1500 1600
max. Lastwechsel** 980.000 1.600.000 1.250.000 3.500.000

*Zugfestigkeit des Mittelstücks in N/mm² - **Lastwechsel zwischen 900 und 0 N

Zugfestigkeit
Die Verjüngung wird über eine Streckung der Speiche erreicht, bei der gleichzeitig das Stoffgefüge verdichtet und die Zugfestigkeit erhöht wird. Beachten Sie dabei, daß die Zugfestigkeit immer in N/mm² angegeben wird und somit für die maximale Zugbelastung der Speichenquerschnitt berücksichtigt werden muß. Ein Bruch durch Überlast ist jedoch kaum zu befürchten. Speichenkiller Nr. 1 ist dagegen der Ermüdungsbruch. Er tritt regelmäßig dann auf, wenn Speichen unzureichend vorgespannt werden und es wiederholt zu völliger Entlastung kommt.
Maximale Lastwechsel
Die oben angegebene Anzahl der max. Lastwechsel bis zum Dauerbruch bezieht sich auf eine vollständige Entlastung der Speiche auf Null N, ausgehend von einer Vorspannung von 900 N. Dieses Phänomen tritt - sachgerechten Laufradbau vorausgesetzt - in der Praxis so gut wie nie auf, insofern kann Speichenbruch nahezu ausgeschlossen werden. Gefahr droht allerdings bei zu geringer Vorspannung, die zu Bewegungen im Speichengerüst führt.
Elastizität und Steifigkeit
Die maximale Zugbelastung des Mittelstücks ist ein Indikator für die erreichbare Steifigkeit des Laufrades. Je geringer der Wert, desto eher gelangt die Speiche in den "weichen" Bereich. Was am Rennrad auf Asphalt und ohne Gepäck völlig ausreicht und für Gewichtsersparnis sorgt, kann beim Trekkingrad schon zu schwammigem Fahrverhalten führen. Die Speichen müssen also insbesondere belastungsgerecht gewählt werden.
Weitere Informationen in den Produktdetailansichten.
 
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