wenn du sicher gehen willst dann nimm rechts die dickeren
btw.
Sapim Race Sapim Strong Sapim Laser Sapim CX-Ray
Zugfestigkeit* 1350 1400 1500 1600
max. Lastwechsel** 980.000 1.600.000 1.250.000 3.500.000
*Zugfestigkeit des Mittelstücks in N/mm² - **Lastwechsel zwischen 900 und 0 N
Zugfestigkeit
Die Verjüngung wird über eine Streckung der Speiche erreicht, bei der gleichzeitig das Stoffgefüge verdichtet und die Zugfestigkeit erhöht wird. Beachten Sie dabei, daß die Zugfestigkeit immer in N/mm² angegeben wird und somit für die maximale Zugbelastung der Speichenquerschnitt berücksichtigt werden muß. Ein Bruch durch Überlast ist jedoch kaum zu befürchten. Speichenkiller Nr. 1 ist dagegen der Ermüdungsbruch. Er tritt regelmäßig dann auf, wenn Speichen unzureichend vorgespannt werden und es wiederholt zu völliger Entlastung kommt.
Maximale Lastwechsel
Die oben angegebene Anzahl der max. Lastwechsel bis zum Dauerbruch bezieht sich auf eine vollständige Entlastung der Speiche auf Null N, ausgehend von einer Vorspannung von 900 N. Dieses Phänomen tritt - sachgerechten Laufradbau vorausgesetzt - in der Praxis so gut wie nie auf, insofern kann Speichenbruch nahezu ausgeschlossen werden. Gefahr droht allerdings bei zu geringer Vorspannung, die zu Bewegungen im Speichengerüst führt.
Elastizität und Steifigkeit
Die maximale Zugbelastung des Mittelstücks ist ein Indikator für die erreichbare Steifigkeit des Laufrades. Je geringer der Wert, desto eher gelangt die Speiche in den "weichen" Bereich. Was am Rennrad auf Asphalt und ohne Gepäck völlig ausreicht und für Gewichtsersparnis sorgt, kann beim Trekkingrad schon zu schwammigem Fahrverhalten führen. Die Speichen müssen also insbesondere belastungsgerecht gewählt werden.
Weitere Informationen in den Produktdetailansichten.