,Die Rigida sind bei ihm nicht sehr beliebt das sie nicht "stehen" bleiben und der Rundlauf in sich häufig nicht gut ist - die haben wohl starke Qualitätsschwankungen.
Mit den Rigida/Ryde hab ich durchweg gute Erfahrungen gemacht.
https://www.cnc-bike.de/ryde-pace-silber-p-16219.htmlhttps://www.cnc-bike.de/ryde-star-silber-p-16250.html
Seit 5 Jahren fahre ich an meinen Klassikern bevorzugt diese
Felgen. Höhenschlag und Seitenschlag lassen sich beim Einspeichen ähnlich gut zentrieren, wie z.B. eine hochwertige
Mavic Open Pro, mindestens aber so gut wie eine MA2. Das Einspeichen ist etwas fummliger.
Danach verhalten sie sich langfristig unauffällig, stehen gut, sowohl 32 als auch 36 Loch, auch nach wirklich fiesem Kopfsteinpflastereinsatz. Die Qualitätsschwankungen kann ich nicht nachvollziehen, die Verarbeitungsqualität ist außen gut, innen ausreichend. Das Gewicht mit 526g und 568g gleicht der DP18.
Nach Testfahrt am Reiserad hat ein Laufradsatz mit Deore Naben (32 vorne, 36 hinten) über 140kg Systemgewicht klaglos überstanden. Gibt es auch in schwarz.
Hab damals auch nach Ersatz für die MA2 gesucht und war schockiert von den Preisen die da für teilverrostete
Felgen verlangt wurden . Irgendwann war dann auch mal gut.
So zart wie eine MA2 sind die Rigida/Ryde nicht, die Maulweite von 19mm erachte ich mittlerweile als positiv.
Zur doppelten Ösung: Hab neulich eine
Mavic Open Pro aussortiert wegen Rissen an den Ösen. Die Kilometerleistung war o.k. Meiner Erfahrung nach hat Ösung keine oder wenig Auswirkung auf die Lebensdauer der Felge, sieht aber wertvoller aus. Risse gibts bei mir meistens eh irgendwann.
Der einzige Nachteil den ich kenne, ist die Autoventilbohrung, die einen Adapter fürs Sclaverandventil erfordert.
Wer auch hier Geld und Gewicht sparen will nimmt einen abgeschnittenen 8er SX-Dübel.
Die Felge lässt sich mit wenig Zeitaufwand und Polierpaste schon so gut polieren, dass der Sonnuntergang drin schön schimmert. Das ist ja wohl das wichtigste Kriterium für eine silberne Felge