Wenn ich das lese, dass es im Fussbal nichts bringen soll, dann lach ich mich tot. Na klar bringt Doping beim Fussball was.
Die meisten Fussballer haben genug Talent, um nach einem leichtfüssigen Trick, mit dem sie den letzten Abwehrspieler überwunden haben, das Tor zu treffen. Aber nach 85 Minuten permanenten Antretens, Sprintens und Stoppens werden die Beine schwer. Und wer im Park mal einen Nachmittag Fussball gespielt hat, weiss, wieviel mit schweren Beinen noch gelingt. Nichts. Das, was beim Warmkicken noch mit verbundenen Augen klappte - nada! So sieht es nämlich aus.
Mit Doping mache ich aus nem Fussball-Drops keinen Star-Stürmer. Geb ich Euch recht. Auch die Trefferquote wird nicht besser. Aber da sind wir uns einig, denn das ist sinngemäß: "Mit EPO wird aus nem Esel kein Rennpferd".
Doch darum geht es beim Doping im Fussball garnicht. Es geht darum, aus einem talentierten Stürmer mit Doping einen Stürmer zu machen, der in der 85. Minute die Abwehrspieler umkurvt wie ein Abfahrer die Slalomstangen. Und der dabei sooo frisch ist, dass der Schuss aufs Tor noch richtig Schmackes hat.
Sogesehen bringt Doping im Fussball sogar mehr als im Radsport. Ist doch simpel, oder? Weitere Beispiele?
F1 - 1,5 Stunden mit 180er Puls, permanenten Kräften von 4g ausgesetzt, und nach 90 Minuten frisch genug, in hunderstel Sekunden feinfühlig die Kurven treffen?
Doping ist nicht dafür da, aus schlechten Sportlern Gute zu machen, sondern um die Guten zu Stars zu machen. Doping bringt in jeder Sportart, in der geschwitzt wird, etwas. Weil auch Konzentration, Geschicklichkeit, Feingefühl, etc. abnehmen, wenn auf Grund von Belastung (auch Stress) der Körper abbaut.
@ManofStil
sowas nenne ich dann erkenntnissresistent.
egal, mehr erstmal nicht dazu,
PSTAR