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Highlander Radmarathon 2014

Muss noch anfügen. Viele Labestationen - gute Organisation was Sicherheit und das durchfahren von Kreisverkehr betrifft. Hut Ab.
 
Dir Organisation fand ich eigentlich auch sehr gelungen. Alleine schon wegen den unzähligen Motorräder und Autos die durchgehend auf der Strecke unterwegs waren.

Für verbesserungsfähig halte ich:
a) Die Startnummern und den Transponder. Eine Nummer am Lenker mit drangeklebtem Transponder wäre zeitgemäß. Dass man sich teure Trikots mit Sicherheitsnadeln ruinieren muss hab' ich eigentlich schon ne ganze Weile nicht mehr erlebt...
b) Das Angebot an den Verpflegungsstationen war - verglichen mit anderen Veranstaltungen - eher dürftig.

Alles in allem aber eine schöne Strecke bei tollem Wetter! Hat Spaß gemacht und war die Reise wert.

Ja, war wirklich toll! Auch wenn ich ganz nah an der roten Laterne war, schließlich war das mein überhaupt erster Radmarathon und hab in der Klasse 55+ die große Strecke bewältigt.
Leider wurde das Gruppetto in der Abfahrt vom Arlberg/Flexen 20Minuten von den Gendarmen gestoppt, weil man genau an dem Wochenende die Schnellstraße gesperrt und den Autoverkehr auf die schmale Nebenstrecke umgeleitet hat. Lange Staus und Einbahnverkehr sind für Autofahrer zwar ärgerlich, eine genehmigte Radsportveranstaltung von den Behörden deshlab so aufzuhalten aber schon ein starkes Stück. Zumal Radverkehr in Einer- oder Zweierreihe gegen die Richtung schon möglich gewesen wäre.
Noch ein Wunsch: Vielleicht findet sich nächstes Jahr ein Sponsor, der an der Labe bei der Streckenteilung Espresso bietet? Das wär 'ne Wucht und gäbe nochmals Schub für die folgenden Berge.
Großes Lob an die Organisatoren, sonst alles super! Mehr kann man für das eher bescheidenen Startgeld nicht auf die Beine stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab schluss waren wir 4 Fahrer in einem guten Tempo von Rankweil bis ins Ziel... Warst sicher einer von denen :)

Muss leider zugeben, dass ich alleine ins Ziel kam. Am letzten nennenswerten Hügel (8%) vor dem Ziel war ich in einer Gruppe leider vorne und danach zu kaputt um zu folgen. Taktischer Fehler, nächstes Mal an dieser Stelle werde ich auf keinen Fall führen.

An dieser Stelle kamen dann einige Fahrer von hinten, die recht flott davonzogen. Aber ohne Zielzeit fehlte auch ein wenig Motivation.

Die Idee mit dem Chip ist nicht schlecht, ich war erst 6:50 Uhr bei der Startnummernausgabe und hatte zu wenig Zeit für die perfekte Befestigung.

Beim Alpenbrevet in 2 Wochen wartet die nächste Folter: die Tremola auf Kopfsteinpflaster.
 
Leider wurde das Gruppetto in der Abfahrt vom Arlberg/Flexen 20Minuten von den Gendarmen gestoppt, weil man genau an dem Wochenende die Schnellstraße gesperrt und den Autoverkehr auf die schmale Nebenstrecke umgeleitet hat. Lange Staus und Einbahnverkehr sind für Autofahrer zwar ärgerlich, eine genehmigte Radsportveranstaltung von den Behörden deshlab so aufzuhalten aber schon ein starkes Stück. Zumal Radverkehr in Einer- oder Zweierreihe gegen die Richtung schon möglich gewesen wäre.

Ich musste dort zum Glück nur ein paar Minuten warten. Mir kam die Sperrung aber gelegen, da ich ab Zürs quasi alleine gefahren bin. So ergab sich zumindest für die lange Strecke im Tal eine gute Gruppe in der man sich wieder im Windschatten abwechseln konnte.
 
Ja, war wirklich toll! Auch wenn ich ganz nah an der roten Laterne war, schließlich war das mein überhaupt erster Radmarathon und hab in der Klasse 55+ die große Strecke bewältigt.
Leider wurde das Gruppetto in der Abfahrt vom Arlberg/Flexen 20Minuten von den Gendarmen gestoppt, weil man genau an dem Wochenende die Schnellstraße gesperrt und den Autoverkehr auf die schmale Nebenstrecke umgeleitet hat. Lange Staus und Einbahnverkehr sind für Autofahrer zwar ärgerlich, eine genehmigte Radsportveranstaltung von den Behörden deshlab so aufzuhalten aber schon ein starkes Stück. Zumal Radverkehr in Einer- oder Zweierreihe gegen die Richtung schon möglich gewesen wäre.
Noch ein Wunsch: Vielleicht findet sich nächstes Jahr ein Sponsor, der an der Labe bei der Streckenteilung Espresso bietet? Das wär 'ne Wucht und gäbe nochmals Schub für die folgenden Berge.
Großes Lob an die Organisatoren, sonst alles super! Mehr kann man für das eher bescheidenen Startgeld nicht auf die Beine stellen.

Letzte Woche beim Arlberggiro war der Verkehr auch schon so umgeleitet.

Wir wurden noch durchgewunken, wahrscheinlich haben die ab einer bestimmten Uhrzeit die Autos bevorzugt. Man kann keine 4 Stunden den Urlaubsverkehr stoppen, ab 2015 ist das wieder wie immer, die Nebenstrasse von Dalaas bis Bludenz ist sonst kaum befahren.

Mein Kumpel hat auch was von gefühlten 30 Minuten berichtet, dadurch war er auf der grünen Runde langsamer als ich auf der gelben.
Ohne die Zwangspause wären wir ziemlich zeitgleich ins Ziel gekommen.
 
tremloa fuhr ich am 31.07. für mich alleine. In Kombination vorab mit Furka und Nufenen.
Der schlimmste Teil ist der erste. Nachher ist es relativ moderat die Steigung..
 
tremloa fuhr ich am 31.07. für mich alleine. In Kombination vorab mit Furka und Nufenen.
Der schlimmste Teil ist der erste. Nachher ist es relativ moderat die Steigung..

Nicht die Steigung ist das Problem, das Gerüttel ist die Folter. Die sollten oben eine Station mit Standluftpumpen hinstellen, dann könnte man unten etwas Luft ablassen und oben wieder auffüllen. Letztes Jahr hatte ich wegen eines Schlauchwechsels und lausiger Miniluftpumpe unter 4 Bar drin, da war es relativ erträglich.

Dieses Jahr könnte ich mit 8,5 bar dort ankommen, uff
 
So alle wieder daheim gelandet? Habe keine der genannten Nummer gesehen...

Am Morgen kurzer Schock - Regen. Bin mit Ärmlingen und Windweste los, war auch genau richtig, das Tröpfeln hatte nämlich bald eine Ende. Die Auffahrt Bödele kam etwas zu früh für mich, ich brauche länger zum Einrollen. Keiner der Berge war von den Steigungen wirklich angenehm zu fahren (außer der Arlbergpass), aber das Faschinajoch war gnadenlos. Ich dachte bei über 30°C mehrmals ans Anhalten - hatte mich aber dann wie 99,9% zur Labe gequält. Ich bin und werde zwar nie ein guter Bergfahrer, aber ständig in zweistelligen % Bereich fahren, das macht mich sehr mürbe. Mit 7-8km/h ging es aufwärts und die gute Platzierung dahin. Der Furka war bis auf die eine 11% Rampe recht passabel, dafür war die Abfahrt nicht ohne. Enge Straßen und schlecht oder nicht einsehbare Kurven, da musste ich mehr bremsen als mir lieb war. Der typische Krampf durfte nicht fehlen, bei Km 175 packte es meinen linken O-Schenkel. Den konnte ich zum Glück nach kurzer Standzeit heraus massieren / fahren und noch einige Fahrer Ri. Ziel überholen. Hat dennoch nur zu 8:09 gereicht, das ist nicht das, was ich mir ausgerechnet hatte - bin dennoch zufrieden, denn 2011 musste ich auf der Paßhöhe des Giau mit heftigen Schmerzen in der Leistengegend aufgeben. Genau die gleichen Probleme meldeten sich am Ende des Faschinajochs wieder leicht...

Davon abgesehen, hätte ich nach 50km am liebsten hingeschmissen. Das ganze Training und dann miese Beine... Ich hatte mir an der ersten Labe wirklich viel Zeit gelassen, das brauchte ich einfach. Danach ging es auch besser und nach ca. 3-3,5 Stunden war ich endlich gut drauf. Am Faschina hatte wir einen Schnitt von 26,6 und oben am Furka von etwas über 21... Im Ziel zeigte mein Endge 24,4...

Ansonsten fand ich die Labestationen ok (besser als Dolomiti), aber die Abbiege Ausschilderung etwas zu klein. Bin zum Faschinajoch tatsächlich falsch abgebogen. Ein nicht teilnehmendes RRler Paar ist links rum und ich mit Schmackes hinterher. Glücklicherweise machte mich ein Ehepaar das am Straßenrand parkte, auf meinen Fehler aufmerksam, so dass ich vllt. nur 2 Minuten verlor.

Ach ja, ein Danke an die vielen Helfer :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es ähnlich wie Tom33 , nur das die Auffahrt Bödele bei mir noch viel (zu)früher kam und am Faschina hatte ich auch noch defekt.
Dank der Helfer konnte ich aber zu Ende fahren ,hat aber viel Zeit gekostet
 
super Veranstaltung, alles ganz gut gelaufen. Ich freue mich vielleicht bald wieder auf nächstes Jahr. Im Moment spüre ich noch die Nachwirkungen der Krämpfe ;)
2 Sachen werden mir in besonderer Erinnerung bleiben.
- Ein Sturz direkt vor meiner Nase in der letzten Kurve vor Rankweil. Sah schmerzhaft aus, aber er stand gleich wieder....
- Dass es keine Melonen mehr im Ziel gab. Mein Sohn hätte so gerne eine geschlabbert. (ok ich war nicht bei den schnellen aber zumindest unter 7h)

bis nächstes Jahr.. :)
 
Das hat richtig Bock gemacht - trotz zwei kleinen Defekten und zum Teil bösen Krämpfen. Am Ende als 28. auf der Langstrecke über den Zielstrich gerollt. Der absolute Hammer. Damit hätte ich absolut nicht gerechnet bei so einem stark besetzten Feld. Das war trotz 4000 Höhenmetern schneller als ein 30er Schnitt und 20 Minuten unter der Zeit, die ich mir als Ziel gesetzt hatte :) Hat sich die Ackerei in den Alpen und im Sauerland in den Wochen zuvor also gelohnt. Toll organisiert war der Highlander auch. Sympathische Atmosphäre und - bis auf ganz wenige Ausnahmen - auch sehr vernünftige Teilnehmer. War doch froh, dass das noch ziemlich nasse Bödele nicht wie verrückt heruntergeballert wurde. Meinen ausführlichen Bericht zum Highlander-Radmarathon gibts unter nunrasiertradler.tumblr.com!
 
Ich hab mir am Samstag irgendeinen Scheiß eingefangen.
Am Sonntag hoch zum Bödele gings grad noch so, aber im Flachstück danach hab ich gemerkt, dass da was nicht stimmt.
Im Flachstück war mir dann richtig übel ich hatte Schüttelfrost und mir hat alles wehgetan. Konnte nurnoch 20 fahren~ und musste alle Gruppen ziehen lassen.
Kurz vor der 1. Labe hab ich mir dann mein Frühstück verdaut wieder angeschaut....dann hab ich 1 1/2 Stunden an der Labe gestanden, bis alle durch waren und bin mitm Krankenwagen zum Start zurück.

Schade :/

Umso mehr Ansporn für nächstes Jahr
 
Das hat richtig Bock gemacht - trotz zwei kleinen Defekten und zum Teil bösen Krämpfen. Am Ende als 28. auf der Langstrecke über den Zielstrich gerollt. Der absolute Hammer. Damit hätte ich absolut nicht gerechnet bei so einem stark besetzten Feld. Das war trotz 4000 Höhenmetern schneller als ein 30er Schnitt und 20 Minuten unter der Zeit, die ich mir als Ziel gesetzt hatte :) Hat sich die Ackerei in den Alpen und im Sauerland in den Wochen zuvor also gelohnt. Toll organisiert war der Highlander auch. Sympathische Atmosphäre und - bis auf ganz wenige Ausnahmen - auch sehr vernünftige Teilnehmer. War doch froh, dass das noch ziemlich nasse Bödele nicht wie verrückt heruntergeballert wurde. Meinen ausführlichen Bericht zum Highlander-Radmarathon gibts unter nunrasiertradler.tumblr.com!

gratuliere, super Leistung
 
so direkt nach dem Marathon wollte ich dieses fiese Ding nie wieder fahren und nun ertappe ich mich bei Überlegungen, wie ich mein Training für die Berge optimieren könnte ;)
 
übertreiben sicher nicht, aber verbessern kann man sich ja eigentlich immer... Auf den letzten Ausfahrten vorm Highlander hatte ich mich bei 10% irgendwie wohler gefühlt. Gut, da waren es auch ein "paar" Hm weniger... Das ich aber in den Bergen - und am Faschinajoch speziell, solche Mühe haben werde, darauf war ich eigentlich nicht gefasst.
 
Mir war eigentlich schon im Ziel klar, dass ich da nächstes Jahr wieder mit muss. Eine halbe Stunde vor dem Letzten reinzukommen war für mich voll OK - erster Radmarathon überhaupt, mit 57 und erst seit 2010 auf'm Renner- da darf man keine Wunder erwarten.

Glück und Pech zugleich war, dass ich all die Berge schon kannte. Daher wusste ich zu genau, dass das Faschinajoch ein ganz widerspenstiges Luder ist. Es hat mich wieder mal nicht enttäuscht! Nach dem Tunnel bin ich tatsächlich mal einige Minuten abgestiegen, obwohl ich vorher nicht überzogen hatte. Dann ging's wieder, und am Furkajoch hab ich doch noch 3 Fahrer überholt. Einer hat sich gut gehalten und mich 3km vor dem Ziel wieder gestellt, die anderen kamen sehr viel später ins Ziel.

Also Tom33, nach dem Rennen ist vor dem Rennen!
 
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