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Herzfrequenz nach Covid

Dani die Kurze

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Mal so ins Blaue gefragt, aus Interesse: Wie lange hat es bei euch gedauert, bis die Herzfrequenzen beim Radeln/ Laufen nach COVID wieder so waren wie vorher? Wann kam die Power zurück?

Ich staune bei meinen +10 bis +30 bpm bei gleicher Leistung (Grundlage) momentan nicht schlecht. Die Beine machen den ruhigen Dauerlauf /-fahrt (Z1-2) und das Herz währenddessen Intervalltraining (>Z3). Und höhere Leistungen sind kaum machbar, da ist ein Deckel drauf.
COVID war mit Fieber&co und ist seit 2 Wochen schon vorbei und ich hab ganz normale Ruhefrequenzen (wie vorher).

Wie lange hat das bei euch so gedauert, bis ihr wieder einigermaßen in Form bzw belastbar gewesen seid? Habt ihr euch in der Zeit komplett geschont oder einfach was lockeres gemacht?
Bin gespannt, was ihr so erlebt habt...
 
Hier sind 30 Seiten zu dem Thema ein welchem auch ganz vielübel die Leistung nach einer Infektion geschrieben wurde...

 
Ich hatte 09/22 das Vergnügen. Bei mir waren es mehrere Monate, dazu in der Nacht Herzflattern nach anstrengenden Einheiten. Seitdem fühle ich mich nur wohl, wenn ich rechts liege, sprich Herz oben. Ist zwar mit der Zeit besser geworden, weg ist es aber nach wie vor nicht. EKG ist aber unauffällig.
 
Ein kleiner Blick in den WP verrät: Die rote Linie ist vor, die grüne im Jahr nach der Corona-Infektion im August und die orange Line im Jahr danach!
Da war schon ein deutlicher Unterschied feststellbar!
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Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte 09/22 das Vergnügen. Bei mir waren es mehrere Monate, dazu in der Nacht Herzflattern nach anstrengenden Einheiten. Seitdem fühle ich mich nur wohl, wenn ich rechts liege, sprich Herz oben. Ist zwar mit der Zeit besser geworden, weg ist es aber nach wie vor nicht. EKG ist aber unauffällig.
Krass und total interessant. Bei mir ist ähnlich. Inzwischen kann ich wieder auf der linken Seite liegen, außer ich hatte zuvor anstregende Einheiten, dann kommt es wieder.
Es ist dann wie ein pochen/drücken im Brustkorb, dass bei mir unbehagen auslöst.
Ekq nach der 2. Infektion war bei mir auch unauffällig. Inzwischen hatte ich Covid schon ein drittes mal. Vom Gefühl her, erholt sich mein Körper immer schneller davon. Die Symptome wurden auch bei jedem Mal schwächer.
Zuletzt habe ich etwa 2-3 Wochen gebraucht, um wieder richtig trainieren zu können.
 
Bei mir ebenfalls.
1. Liegen auf einer Seite war unmöglich, das ergab nur starken Husten.
2. Leistung um 20% etwa 4 Wochen nach Corona reduziert.
3. Nach einem Jahr fehlen immer noch 10%.

Es scheint so, dass es vielen gleichermaßen erging. 🙄
 
Krass, wie viele hier solche deutlichen Folgen davongetragen haben. Ich war zweimal infiziert und hatte jeweils nach zwei bis drei Wochen keine direkten Einschränkungen mehr bemerkt. Allerdings war beide Male der Puls im Verhältnis zur Leistung erhöht. Und das jedes Mal ziemlich genau 10 Wochen lang. Danach von einem auf den anderen Tag wieder wie vorher.
 
Mal so ins Blaue gefragt, aus Interesse: Wie lange hat es bei euch gedauert, bis die Herzfrequenzen beim Radeln/ Laufen nach COVID wieder so waren wie vorher? Wann kam die Power zurück?

Ich staune bei meinen +10 bis +30 bpm bei gleicher Leistung (Grundlage) momentan nicht schlecht. Die Beine machen den ruhigen Dauerlauf /-fahrt (Z1-2) und das Herz währenddessen Intervalltraining (>Z3). Und höhere Leistungen sind kaum machbar, da ist ein Deckel drauf.
COVID war mit Fieber&co und ist seit 2 Wochen schon vorbei und ich hab ganz normale Ruhefrequenzen (wie vorher).

Wie lange hat das bei euch so gedauert, bis ihr wieder einigermaßen in Form bzw belastbar gewesen seid? Habt ihr euch in der Zeit komplett geschont oder einfach was lockeres gemacht?
Bin gespannt, was ihr so erlebt habt...
Mal auf POTS untersuchen lassen, und ggf. behandeln lassen?
 
Auf Zwift kann man im Pulsverlauf u.a. Extrasystolen und manchmal so Phasen sehen, da schlägt das Herz mal eben 10 Schläge schneller!
 
Ich habe bis zwei Wochen nach Abklingen der Symptome die Füße still gehalten. Form war weg, leistung wenig, Puls viel. Hab dann einfach gaaaanz langsam und beginnend mit 30min auf der Rolle wieder angefangen und bin dabei nicht nach Leistung, sondern nach Herzfrequenz gefahren. Nach 2 Wochen solches Training war dann die Leistung immer noch mager (wen wunderts...), aber der "Deckel" weg. Habe dann schrittweise erhöht, bis ich die volle HF nach etwa 2 Monaten wieder abrufen konnte - die Leistung folgte dann ein paar Wochen später nach - auf den Tag genau habe ich es nicht nachgehalten.
 
Gerade bei COVID besteht ja die Besonderheit, dass sich die Krankheitsverläufe extrem unterscheiden - von unbemerkter / kaum spürbarer Infektion bis zu Long COVID (oder schlimmer...).
Daher sind auch die Voraussetzungen für den sportlichen Wiedereinstieg und die Wiedererlangung der Leistungsfähigkeit ganz individuell zu beurteilen.

Ich war Mitte 08/2024 zwei Wochen lang durch COVID außer Gefecht; die Symptome entsprachen einer Grippe, zudem waren Geruchs- und Geschmackssinn fast verschwunden.
Direkt mit dem Abklingen der Symptome habe ich mit lockeren Spaziergängen begonnen, später kamen Radfahrten ohne Intensität hinzu. Die erste vorsichtige Belastung bin ich zwei Wochen nach Abklingen der Symptome gefahren. Gut drei Wochen nach COVID stand ein Rennen an - gut 5 % Leistung haben hier noch gefehlt.
1 1/2 Monate nach COVID waren die vorherige Leistungsfähigkeit und das Verhältnis Puls/Leistung wieder auf dem vorherigen Level. In meinem Fall verlief die Wiederherstellung der Fitness kontinuierlich.

Angesichts des Status
Ich staune bei meinen +10 bis +30 bpm bei gleicher Leistung (Grundlage) momentan nicht schlecht. Die Beine machen den ruhigen Dauerlauf /-fahrt (Z1-2) und das Herz währenddessen Intervalltraining (>Z3). Und höhere Leistungen sind kaum machbar, da ist ein Deckel drauf.
COVID war mit Fieber&co und ist seit 2 Wochen schon vorbei und ich hab ganz normale Ruhefrequenzen (wie vorher).
würde ich es vorerst strikt bei GA belassen (mit ausreichend Erholungstagen) und weiter beobachten. Wenn keine Besserung eintritt und der Puls während der Fahrten weiterhin zu hoch bleibt, sollte ein Arzt die individuelle Ursache klären.
 
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