Dass da viel zu wenig übrig bleibt und da einem mal ne Träne kommen kann, kann ich durchaus nachvollziehen, aber richtet sich der Unmut dann nicht an die falsche Adresse? Sollte man da nicht eher zusehen, dass Klientelpolitik mal geändert wird und Leute mit viel Geld einfach mehr zahlen als Beschäftigte mit Hungerlöhnen?
Was kann der Arbeitslose dafür....Steuern werden en masse verschleudert, die Bankenkrise hat es gut gezeigt und da ist das Geld für das Job Center doch noch ganz gut angelegt.
Wie soll das in Zukunft aussehen...gewollte 2 oder 3 Klassen Gesellschaft, Abkehr von demokratischen Grundwerten??
Es ist ja nicht so, dass der Arbeitslose sich zufrieden zurücklehnt, die Gelder einsammelt und sich über den Steuerzahler freut....( andererseits...warum eigentlich nicht, Schaden richtet er damit keinen an

) ganz sicher nicht, wobei Ausnahmen die Regel bestimmen....wie überall.
Ich ahne es schon, der tiefere Grund liegt in der eigenen Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen und die Jobsuchenden sind da ein einfaches und recht wehrloses Ventil, passt irgendwie nicht. Die "Schuldigen" sitzen ganz woanders, bzw. ändern sich wohl auch die Zeiten und Verhältnisse und von Schuld oder so braucht man nicht zu reden, erübrigt sich manchmal.
Ich bin mal gespannt, wohin sich das entwickelt und m.E. muss Arbeit und Geld irgendwie neu definiert und verteilt werden....zu gerechten Bedingungen,zum Wohle aller und es wird immer Teile der Bevölkerung geben, die auf Unterstützung angewiesen sind. Schön, dass das noch hier klappt.
Gruss Horst
Edit....persönliche Anmachen sollte man hier nicht ablassen....
dann lieber mal gegen die Wand laufen