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Händler des "Vertrauens"

Wohnt Ihr alle in den neuen Bundesländern wo die Jungen abgewandert und nur die Rentner übrig geblieben sind?

Ach du....so schlimm ists nicht, da schon außerhalb der Rentnerfraktion viele auf den E-Kram einsteigen. Ich bin gebürtiger Zoni und sehe morgens im Radkeller unserer Dienststelle sogar ne Kommissarin (schätzungsweise 30, hübsch, schlank), die täglich mit ihrem sauteuren Stevens Pedelec umme Ecke kommt. Bei mir würde sie täglich mobben...ähh gemobbd werden:D.
 
Was für ein Glück, sind nicht alle Händler gleich ;)
Ich bin bei einem in Bensheim-Auerbach und gehe gern hin. Er fährt selbst auch Rennrad und erklärt gerne mal etwas, damit man kleine Sachen beherrscht (Schaltung einstellen, etc.). Wenn man mal unterwegs ist auf einer Tour, ist einem so mehr geholfen. Als ich ein RR kaufen wollte und er mir nicht ein Trek, welche er im Laden hat, aufschwätzen wollte, sondern sich Zeit nahm, mit mir das richtige zu finden, da wusste ich, dass hier so einiges stimmt.

Klaus, ich bleib bei Dir.

Ciao, Bassotto
Genauso ist es bei meinem Händler auch. Er fährt auch selbst RR und legt auch selbst Hand an, wenn es mal ein Problem mit dem Rad gibt.
Es gibt auch jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst spezielle Workshops bei ihm in seiner Werkstatt, über Wartung und Pflege des Fahrrads. Es geht hier nicht nur um Rennräder!
Das sind immer ganz nette abende, wo immer bei Kaffee oder alkoholfreiem Weißbier Fachgesimpelt wird.
Tagsüber ist bei ihm im Laden immer was los, er kann sich über fehlende Kundschaft nicht beklagen.

Einerseits kann ich auch die Händler oder Fachgeschäfte verstehen. Es ist heute bestimmt eine härtere Zeit als vor 20 Jahren. Jeder ist dank Internet eigentlich schon gut informiert und weiß was er will, bevor er einen Fachladen betritt. In der Regel geht es eigentlich nur noch um den Preis. Am besten soll es beim Fachhändler noch günstiger als im Onlinehandel sein, aber mindestens Preisgleich, dafür wird aber dann noch irgend ein Teil mit reingehandelt und wenn es nur eine Trinkflasche ist, von denen man eh schon 20 Stück hat.
Irgendwo sind hier wir auch mit dran schuld, daß sich das alles so entwickelt hat.
Ich möchte ehrlich gesagt keinen Laden haben, von dem ich leben muß!
Bei denen es trotzdem gut läuft, so wie ich oben schon geschildert habe, haben es scheinbar rechtzeitig erkannt und haben andere Wege eingeschlagen, um die Stammkundschaft zu halten.
 
Genauso ist es bei meinem Händler auch. Er fährt auch selbst RR und legt auch selbst Hand an, wenn es mal ein Problem mit dem Rad gibt.
Welcher Laden ist denn das? (Würde mich interessieren, da du ja nicht allzu weit von mir entfernst wohnst.)
Ist immer gut solche Läden zu kennen.
 
Ich möchte ehrlich gesagt keinen Laden haben, von dem ich leben muß!

Vieleicht besitzt du ja eine Bank und kannst dir deshalb nicht vorstellen von so einem Laden zu leben :D

Aber wenn man sieht wie lang die Wartezeiten sind, und wieviele Leute in den Läden Schlange stehen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass so ein Geschäft nicht gut läuft.
Die sind ja nicht am verschenken und machen keine Reparaturen umsonst, obwohl eine gute Werkstatt schon die eine oder andere Kleinigekeit umsonst gibt oder macht.

Ich finde es geht vielen Fahrrad-Läden einfach zu gut, sonst würden sie sich besser und schneller um ihre Kunden kümmern.

Aber egal ob Hochsaison ist oder nicht, eine gute Werkstatt erkennt man meiner Meinung nach daran, dass wenn man mal ein Notfall hat, sie hilfsbereit sind. Und ich wurde bisher nie im Stich gelassen von meiner Werkstatt, wenn ich mal darum gebettelt hab mir schnell eine Reparatur zu machen :rolleyes:
 
Also mein Fahrradhändler des Vertrauens berät meinen "Schwiegervater" schon seit Jahren und auch mein Freund ist dort seit er Rennrad fährt (über seinen Vater dran gekommen). Auch als ich noch nicht Rennrad fuhr wurde ich super nett dort aufgenommen. Kaffee oder Limo werden einem in die Hand gedrückt oder auch gleich eine Banane. :)

Der Laden ist immer gerappelt voll mit Leuten die nur zum quatschen kommen. Nebenbei wird (natürlich mit großer Konzentration) an den Rädern der Kunden geschraubt und dabei den Anwesenden erklärt wie man Reparaturen auch alleine durchführen kann.
Am Sonntag wird zusammen mit dem Radladenbesitzer eine Tour in großer Gruppe gemacht. Gestern fiel ihm dabei auf das mein Hinterrad einen leichten Seitenschlag hat das wurde direkt nach der Tour noch behoben und das auch noch kostenlos ich hätte das Rad ja schließlich bei ihm gekauft und soll ja noch viel Freude daran haben. Jetzt ich kann wieder ohne Bedenken fahren :)

Kleinigkeiten werden immer sofort gemacht. Oft mit der Hilfe der Anwesenden. Da heißt es dann halt mal hier fest, dreh mal da dran, brems mal, schalten oder sonst was :) Müssen Teile bestellt werden lässt man das Rad einfach da und kann es spätestens nach einer Woche wieder abholen.

Spezialisiert ist mein Händler auf Rennräder und seit Mitte des letzten Jahres sind auch MTB ins Programm aufgenommen worden.

Also ich bin super zufrieden und mein Händler lästert selber über die anderen Händler. Apotheke oder schlechter Service oder sonstiges. Ist aber auch nicht böse, wenn man Teile anschleppt die man im Internet günstiger gefunden hat (oft schwer möglich). Da wird sogar dann beim Einbau geholfen oder beratend zur Seite gestanden. Er hat einmal sogar mit mir zusammen Handschuhe im Internet gesucht, weil er keine für meine Mini-Hände zeitnah auftreiben konnte.

Also ich kann nur sagen super Händler, super nette Leute die in den Laden kommen und eine entspannte Atmosphäre. Wenn man nicht aufpasst verbringt man schonmal den ganzen Samstag dort beim fachsimpeln :-D
 
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