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Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

  • Ersteller Ersteller micha17
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AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Ich fahre seit geraumer zeit RR. Beide Maschinen (Dana und Vetonique) lagen im Verkaufspreis unter 1000, Euronen. Ich habe inzwischen einige Komponenten ausgetauscht und damit eine gewisse Aufwertung erzielt. Ich kann mit einem teuren Renner nicht viel anfangen, da ich der Meinung bin, daß meine Leistung dem nicht entspricht. Ich benötige also kein Carbon, weil das Rad damit nicht zu mir passen würde.

Könnt Ihr mich verstehen, oder wirkt meine Meinung eher etwas altbacken?

Schöne Grüße
der alufahrende Unbekannte.
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Aber es macht bestimmt keinen Spaß auf so einem Rad von einem auf dem Hollandrad überholt zu werden. Ich gönne jedem sein dickes Bankkonto und auch schicke teure Räder(sind ja auch nett anzuschauen) aber Trainingskilometer kann man sich nicht erkaufen.
Gruß
Nähmaschine

Jo. Ein Trainingsbike muss nicht wesentlich mehr als 1000€ kosten.
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man billige Sachen immer zweimal bezahlt.
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man billige Sachen immer zweimal bezahlt.

Bei den RR zahlt man ja nicht extra für "viel". Sondern man muss Aufpreis für "wenig" zahlen. Somit ist ein solches Leichtbau-Bike sehr agil und beschleunigt sehr gut, es ist technisch leider aber nicht möglich es gleichzeitig auch stabiler als Mittelklasse-Bikes zu machen. Somit sind solche Bikes ähnlich wie ein Strohfeuer. Sie brennen schnell und hell und verglühen ebensoschnell auch wieder. Zumal um ständig mit der Mode zu gehen, muss auch stets nachgerüstet werden. Also verschleisst es moralisch noch viel schneller, als es vielleicht technisch verschleisst.
Einer leichten Fahrerin bringt ein leichtes Bike allerdings auch die grössten Vorteile. :dope:
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

... Somit sind solche Bikes ähnlich wie ein Strohfeuer. Sie brennen schnell und hell und verglühen ebensoschnell auch wieder. Zumal um ständig mit der Mode zu gehen, muss auch stets nachgerüstet werden. Also verschleisst es moralisch noch viel schneller, als es vielleicht technisch verschleisst...
:dope:

...da spricht der Fachmann, der es sicher wissen muß :cool:
mann, was ein Blödsinn:confused:
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Bei den RR zahlt man ja nicht extra für "viel". Sondern man muss Aufpreis für "wenig" zahlen. Somit ist ein solches Leichtbau-Bike sehr agil und beschleunigt sehr gut, es ist technisch leider aber nicht möglich es gleichzeitig auch stabiler als Mittelklasse-Bikes zu machen. Somit sind solche Bikes ähnlich wie ein Strohfeuer. Sie brennen schnell und hell und verglühen ebensoschnell auch wieder. Zumal um ständig mit der Mode zu gehen, muss auch stets nachgerüstet werden. Also verschleisst es moralisch noch viel schneller, als es vielleicht technisch verschleisst.
Einer leichten Fahrerin bringt ein leichtes Bike allerdings auch die grössten Vorteile. :dope:
äh... ein klares NEIN! Aber über Leichtbau eine Diskussion anzuzetteln ist mir jetzt zu mühselig:rolleyes:
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Bei den RR zahlt man ja nicht extra für "viel". Sondern man muss Aufpreis für "wenig" zahlen. Somit ist ein solches Leichtbau-Bike sehr agil und beschleunigt sehr gut, es ist technisch leider aber nicht möglich es gleichzeitig auch stabiler als Mittelklasse-Bikes zu machen. Somit sind solche Bikes ähnlich wie ein Strohfeuer. Sie brennen schnell und hell und verglühen ebensoschnell auch wieder. Zumal um ständig mit der Mode zu gehen, muss auch stets nachgerüstet werden. Also verschleisst es moralisch noch viel schneller, als es vielleicht technisch verschleisst.
Einer leichten Fahrerin bringt ein leichtes Bike allerdings auch die grössten Vorteile. :dope:

Das ist leider nicht richtig.

Leicht und stabil haben nur bedingt etwas miteinander zu schaffen.

Es ist unsinnig zu behaupten, dass ein hochpreisiges "Leichtbaurad" nicht so stabil sein kann wie ein Mittelklasse-Bike. Wobei mit der 1000€ Grenze leider auch noch kein Mittelklassebike erreicht ist. Mittelklassemaschinen liegen zur Zeit eher im 1500-2000 € Bereich.

Innerhalb der Aluminium Rahmen gibt es sehr wohl grosse Gewichts- und auch Stabilitätsunterschiede. Hierbei sind die hochwertigeren Rahmen meist sowohl leichter als auch stabiler als ihre niederpreisigeren Verwandten. Vergleicht man aber Carbonrahmen mit AluRahmen, so ist der Preissprung bei gleicher Stabilität schon ganz beträchtlich, was etwas mit den wesentlich aufwändigeren Produktionsmethoden zu tun hat.


Wobei Stabilität auch nicht wirklich mit Lebensdauer gleichzusetzen ist, sondern beispielsweise mit Steifigkeit des Rahmens, die wiederum je nach Fahrertyp essentiell sein kann.
 
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Aber um einfach auf die Eingangsfrage zurückzukommen:

Weil es auch einfach etwas mit Spass zu tun hat, und nicht ausschliesslich mit Ratio. Allein der Glaube versetzt auch Berge, und wenn man sich das Rad kauft von dem man schon immer träumt, dann macht es einfach Spass darauf zu fahren.
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Wobei Stabilität auch nicht wirklich mit Lebensdauer gleichzusetzen ist, sondern beispielsweise mit Steifigkeit des Rahmens, die wiederum je nach Fahrertyp essentiell sein kann.

Richtig. Steifigkeit ist nicht Stabilität. Es kann sogar der Stabilität förderlich sein, über eine ausreichende Elastiziät zu verfügen.
Somit finden sich sehr stabile Trainingsbikes in der 1000€-Klasse.
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Richtig. Steifigkeit ist nicht Stabilität. Es kann sogar der Stabilität förderlich sein, über eine ausreichende Elastiziät zu verfügen.
Somit finden sich sehr stabile Trainingsbikes in der 1000€-Klasse.

nun wirds leider kompletter Unfug :rolleyes:

Das ist nun in etwa genauso fundiert, wie die Aussage das ein Polo langlebiger sei als ein A8 da er ja langsamer fährt
 
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Ich fahre seit geraumer zeit RR. Beide Maschinen (Dana und Vetonique) lagen im Verkaufspreis unter 1000, Euronen. Ich habe inzwischen einige Komponenten ausgetauscht und damit eine gewisse Aufwertung erzielt. Ich kann mit einem teuren Renner nicht viel anfangen, da ich der Meinung bin, daß meine Leistung dem nicht entspricht. Ich benötige also kein Carbon, weil das Rad damit nicht zu mir passen würde.

Könnt Ihr mich verstehen, oder wirkt meine Meinung eher etwas altbacken?

Schöne Grüße
der alufahrende Unbekannte.

Carbon brauch ich auch nicht. Ich wollte ein Rad, dass mir passt (von der Geometrie her) und das mir optisch so gefällt, dass ich keinem anderen Fahrer sehnsüchtig hinterher starren muss (ist mir bislang nur einmal passiert, weil ich im Auto saß und einer mit "meinem" Cube entgegenkam ;))
Aber jeder muss halt selber für sich entscheiden, was er bereit ist, für sein Hobby auszugeben. Und der Begriff Hobby sagt ja auch aus, dass es Spaß machen soll, und was einem Spaß macht ist relativ.

PS: ich fahre mindestens genauso gerne auf meinem alten Stahlrenner, den ich für 120€ gekauft habe, weil ich da bequem drauf sitze und ihn optisch auch sehr schön finde. Für gemütliche flache Touren ne echte Alternative. ;)
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

...ich lese hier immer was von "steifigkeit", von stabilität usw. klar darf man ein rennrad nicht mit den händen verbiegen können.....aber ich glaube, dass das doch bei den meisten ein bischen überbewertet wird. ich selbst habe zwei räder, beide für um die 1500,- €. also wie hier schon gesagt wurde, fast noch nicht einmal mittelklasseräder (was immer das heissen mag) und die sind super!!!
sein wir doch mal ehrlich, schätze mal, dass hier viele sind die bei ihrer tour nicht mit einen schnitt von >32 km/h herumfahren (ich auch nicht!) und da von der unglaublichen steifigkeit und deren soooo grosser wichtigkeit zu reden.....gut bergab wo unsereins vielleicht auch mal 70 drauf bekommt....dann muss man den lenker halt ein bischen fester halten oder früher abbremsen.

meine zweite grosse leidenschaft ist das motorradfahren und wenn man da von rahmenstabilität spricht kann ich das schon mehr nachvollziehen. bei einer geschwindigkeit von > 200 km/h und leistungen von bis an die 200 ps ist das eine nicht ganz zu vernachlässigende grösse. wobei ich hier vielleicht für die "wissenden" unter euch erwähnen sollte, dass ich eine vmax fahre und ohne div. modifikationen es mit der steifigkeit nicht all zu weit hin ist....also ich weiß ganz gut was wirklich "instabilität" bedeutet!! .
aber bei einem rennrad mit menschlicher antriebskraft von...keine ahnung...vielleicht bei richtig guten um das 3/4 ps (bitte verbessert mich wenn ich da viel zu gering geschätzt habe...).....ich weiß nicht?!

was aber das aussehen angeht und deren verbundenheit mit einem meist höheren preis.....das kann ich nachvollziehen....wer kann der soll auch....für etwas schönes viel geld auszugeben weil man daran spass hat kann ich durchaus nachvollziehen, keine frage.
nur hier immer auf den IMENSEN unterschied von einem sagen wir mal 1500,-€ bike zu einem 5000,-€ teuren hinzuweisen........nee das kann ich dann nicht so "verfolgen".
da spielen mir die beine (wie schon oft erwähnt) und das fahrerische geschick eine übergeordnete rolle.
das ist meine ansicht und ich will hier niemanden auf die füsse treten (manchesmal muss man das hier ausdrücklich erwähnen...)



Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man billige Sachen immer zweimal bezahlt.
ab wann fängt das denn an?
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Eine bekannte Rennradzeitschrift hat aktuell Carbon-Rahmentests im Angebot. Da schneidet ein 3.650 Euro teurer (Cervélo) mit einer Note von 1,7 nicht wesentlich besser ab als der FAT (Note 2,4). Der kostet 900 Euro. Radon folgt mit einer Note von 2,6 - und kostet noch einen Hunderter weniger. Was unterscheidet die Rahmen? Sicher eine Menge, das sich objektivieren lässt, ganz bestimmt auch das Image. Aber wenn ich all jenen, die hier so fachsimpeln, die Rahmen zum Testen unterschieben würde, könnte mir bestimmt niemand sagen, welcher der teure und welche die billigen sind. Das wurde im MTB-Bereich und auch bei anderen Sportgeräten -zig Mal bewiesen - im RR-Bereich sicher auch.

Ich bin durchaus auch Marken-, Leichtbau- und Verarbeitungsfetischist, erfreue mich an Optik und Haptik und will kein Gerät mit Billigimage fahren. Aber irgendwo hat alles seine Grenze: bei den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, beim Einsatzbereich und an dem Moment, wo ich mich frage, ob ich - wie gesagt - den Unterschied noch merke. Darüber hinaus wäre es wirklich nur noch das reine Feeling, etwas Teures und Besonderes zu besitzen. Was durchaus ein Kaufgrund sein kann... :D
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Ich denke 90% der Hobbyfahrer (also dieses forum) sind mit einem RR für ca. 1500€ leistungsgemäß ausgestattet und werden mit einem 5000€ RR auch nicht schneller sein. RR für unter 800 € sind für Fahrer die sich als Sportler sehen sicher nicht zu empfehlen. Dies ist sehr nüchtern betrachtet sicher die Wahrheit aber "Who cares ?"

Wenn ich mir ein RR für 5000€ leisten kann, warum nicht. Aber man sollte aufhören sich Rechtfertigung zu suchen um halbwegs political correct auszusehen. Man hat es weil man es sich leisten kann und will, Punkt ende aus.

Und an alle die Verfechter der Meinung, daß man sich niemals ein 5000 € RR kaufen darf, mal so ein paar Fragen. Was fahrt Ihr den so für Autos ? Ein Golf ist heutzutage sicherlich ausreichend (habe extra keinen Dacia genommen, damit Gründe wie Sicherheit und Qualität gleich wegfallen :D ) Ich sehe aber trotzdem viele 3er & 5 BMW, A4 & A6 oder Mercedes C und E Klasse (mal ganz zu schweigen von den ganzen Autos mit nur 2 Sitzen, welche soviel Kosten wie 2 Golf).
Und jetzt schaut mal auf eure Handgelenke eine 50€ Casio erfüllt sicher ihren Zweck aber viele werden jetzt Namen wie Festina oder Tissot lesen und andere werden soger TAG, Omega & Rolex sehen.
Ich denke man kann diese Beispiele beliebig weiterführen.

Zurück zum Thema hört einfach auf Euch darüber einen Kopf zu machen was andere mit ihrem Geld machen.

Bei meinem Fahrradkauf war ich sehr Vernünftig, dafür hab ich bei anderen Käufen jegliche Vernunft sausen lassen. Ein schöner Lustkauf ist doch genial.

MfG
Rob
 
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@börndout:
völlig korrekt :daumen:

Wenn hier aber jemand postuliert, dass teurere Räder nicht so stabil sein können wie billige, dann ist das nun mal Unfug und kann so nicht stehenbleiben.

Bei den von Dir genannten Bergabfahrten ist die Rahmensteifigkeit sicher nicht das erste Kriterium, hier sind eher die Qualität der Laufräder und der Bremsen der Knackpunkt. Da gibts dann schon Material mit dem ich nicht mehr mit 70 den Berg runterfahren mag.
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

@börndout:
völlig korrekt :daumen:

Wenn hier aber jemand postuliert, dass teurere Räder nicht so stabil sein können wie billige, dann ist das nun mal Unfug und kann so nicht stehenbleiben.

Bei den von Dir genannten Bergabfahrten ist die Rahmensteifigkeit sicher nicht das erste Kriterium, hier sind eher die Qualität der Laufräder und der Bremsen der Knackpunkt. Da gibts dann schon Material mit dem ich nicht mehr mit 70 den Berg runterfahren mag.

Ich spreche von einer ganz anderen Stabilität als du. Ich spreche von der LANGZEIT-Stabität eines Trainingsbikes. Du sprichst von der Grösse "Stabiltät", die man auch mit der Steifigkeit gleichsetzen kann. Deshalb bitte nicht immer so schnell schiessen :dope: :dope:
 
AW: Gründe um mehr als 1000,- für ein RR zu zahlen

Ich spreche von einer ganz anderen Stabilität als du. Ich spreche von der LANGZEIT-Stabität eines Trainingsbikes. Du sprichst von der Grösse "Stabiltät", die man auch mit der Steifigkeit gleichsetzen kann. Deshalb bitte nicht immer so schnell schiessen :dope: :dope:

Hab ich sehr wohl verstanden,

aber auch hier ist das Postulat dass billige Räder länger halten als teure kompletter Unfug. Höherwertiges Material kann auch durchaus haltbarer sein als billigeres
 
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