Panchon
Gassiradler
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AW: Gemeinsame Sonntagstour im Raum München
Im Moment schaut's für Sonntag so
Guten Morgen allerseits,
eine Graf-Tour, hm, ist gar nicht so leicht zu erklären. Also mit Graf ist der bayerische Schriftsteller Oskar Maria Graf gemeint, der neben der Tatsache, daß er einer der wichtigsten bayerischen Schriftsteller überhaupt ist, einer meiner Lieblingsschriftsteller ist. Gewonnen hat er mich eigentlich mit all seinen Büchern, doch nach der Lektüre von Das Leben meiner Mutter, war mir klar, daß ich Oskar Maria Graf nie wieder aus meinem Leben wegdenken kann und das auch gar nicht mag.
Aber egal, eine Oskar-Maria-Graf-Tour wäre mit einem relativ hohen Aufwand verbunden, denn es müßte eine Tour ausgearbeitet werden, bei der wesentliche Lebenstationen und Bezugspunkte abgeradelt würden. Dazu braucht's natürlich noch jemanden, der das eine oder andere Anekdötchen erzählt und zudem noch ein paar weitere Rennradfahrer und -fahrerinnen, die sich diese Geschichten auch gerne und interessiert anhören.
Ich selbst mache zusammen mit ehemaligen Kollegen und Kolleginnen aus meinem allerersten Job, die seit langem Freunde sind, seit 1990 in fast jedem Jahr so um den 22. Juli, dem Geburtstag Oskar Maria Grafs, herum Graf-Wanderungen, teilweise mit S-Bahn-Unterstützung, und fand diese Spaziergänge, die ausschlielich in Berg am Starnberger See enden, immer wieder schön und bereichernd.
Aus einer Graf-Wanderung einmal eine Graf-Tour mit dem Rennrad zu machen, das würde mich total reizen. Stationen könnten sein
- der alte Bogenhauser Friedhof, auf dem Graf begraben ist
- eine Fahrt raus aus München, eventuell irgenwo entlang der Bahnstrecke nach Starnberg oder auch über Hohenschäftlarn, Münsing etc. (das ist nicht wirklich eine Gegend, in der ich mich auskenne)
- Aufhausen mit dem Geburtshaus der Mutter, das es meines Wissens nach bereits im 30jährigen Krieg gab und das immer noch steht.
- vielleicht dann ein Abstecher an den Starnberger See, um anschließend wieder rauf nach Aufkirchen zu radln, wo sich die im Leben meiner Mutter beschriebene Wirtschaft Kreitmeyer samt Biergarten befindet, wo auf dem Dorffriedhof die Mutter, Theresia Graf, begraben ist und wo es ein Denkmal für Oskar Maria Graf gibt.
- dann vielleicht nochmal an den Starnberger See, eventuell um kurz reinzuspringen und sich frisch zu machen, damit die Tour danach in Berg im Haus der alten Grafschen Bäckerei, das heute ein kleines Restaurant beherbergt, in einer passenden Weise abgeschlossen werden kann.
Naja, das wäre ganz schön viel Vorbereitungsarbeit und eine besondere Leistungsschau auf und mit dem Rennrad wäre eher unpassend..., aber schön wär's schon.
Man kann ja mal laut darüber nachdenken.
Einen schönen Tag alle miteinander
Franz
P.S. Hier einer der Texte, die mich mit am meisten überhaupt beeindrucken: Verbrennt mich
Im Moment schaut's für Sonntag so
aus, aber wir werden sehen...Sonntag,
20. Apr. - Teilweise bewölkt
Höchst: 20° Niedrig: 8°
Guten Morgen allerseits,
eine Graf-Tour, hm, ist gar nicht so leicht zu erklären. Also mit Graf ist der bayerische Schriftsteller Oskar Maria Graf gemeint, der neben der Tatsache, daß er einer der wichtigsten bayerischen Schriftsteller überhaupt ist, einer meiner Lieblingsschriftsteller ist. Gewonnen hat er mich eigentlich mit all seinen Büchern, doch nach der Lektüre von Das Leben meiner Mutter, war mir klar, daß ich Oskar Maria Graf nie wieder aus meinem Leben wegdenken kann und das auch gar nicht mag.
Aber egal, eine Oskar-Maria-Graf-Tour wäre mit einem relativ hohen Aufwand verbunden, denn es müßte eine Tour ausgearbeitet werden, bei der wesentliche Lebenstationen und Bezugspunkte abgeradelt würden. Dazu braucht's natürlich noch jemanden, der das eine oder andere Anekdötchen erzählt und zudem noch ein paar weitere Rennradfahrer und -fahrerinnen, die sich diese Geschichten auch gerne und interessiert anhören.
Ich selbst mache zusammen mit ehemaligen Kollegen und Kolleginnen aus meinem allerersten Job, die seit langem Freunde sind, seit 1990 in fast jedem Jahr so um den 22. Juli, dem Geburtstag Oskar Maria Grafs, herum Graf-Wanderungen, teilweise mit S-Bahn-Unterstützung, und fand diese Spaziergänge, die ausschlielich in Berg am Starnberger See enden, immer wieder schön und bereichernd.
Aus einer Graf-Wanderung einmal eine Graf-Tour mit dem Rennrad zu machen, das würde mich total reizen. Stationen könnten sein
- der alte Bogenhauser Friedhof, auf dem Graf begraben ist
- eine Fahrt raus aus München, eventuell irgenwo entlang der Bahnstrecke nach Starnberg oder auch über Hohenschäftlarn, Münsing etc. (das ist nicht wirklich eine Gegend, in der ich mich auskenne)
- Aufhausen mit dem Geburtshaus der Mutter, das es meines Wissens nach bereits im 30jährigen Krieg gab und das immer noch steht.
- vielleicht dann ein Abstecher an den Starnberger See, um anschließend wieder rauf nach Aufkirchen zu radln, wo sich die im Leben meiner Mutter beschriebene Wirtschaft Kreitmeyer samt Biergarten befindet, wo auf dem Dorffriedhof die Mutter, Theresia Graf, begraben ist und wo es ein Denkmal für Oskar Maria Graf gibt.
- dann vielleicht nochmal an den Starnberger See, eventuell um kurz reinzuspringen und sich frisch zu machen, damit die Tour danach in Berg im Haus der alten Grafschen Bäckerei, das heute ein kleines Restaurant beherbergt, in einer passenden Weise abgeschlossen werden kann.
Naja, das wäre ganz schön viel Vorbereitungsarbeit und eine besondere Leistungsschau auf und mit dem Rennrad wäre eher unpassend..., aber schön wär's schon.
Man kann ja mal laut darüber nachdenken.
Einen schönen Tag alle miteinander
Franz
P.S. Hier einer der Texte, die mich mit am meisten überhaupt beeindrucken: Verbrennt mich