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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

mittlerweile weiß auch der letzte hier, dass du kein freund vom training über der schwelle bist, dass (richtiger) schmerz nicht unbedingt deine stärke ist - no offense - aber was ich von dir bisher weiß, ist dass du dich am liebsten im sogenannten "wischi-waschi" bereich oder "no man's land" aufhältst.

Du hast wohl ein bisschen was überlesen.
Erzähl doch mal, was du so für harte Dinger machst
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Blödsinn. Das wird dir nichts beweisen, brauchst ja nur die Schwellenleistung als zu niedrig anzweifeln, wenn jetzt einer was postet..

absolut richtig!
andererseits, bei einer diskussion wie dieser, ist es für mich ein no brainer, dass diese von dir angesprochenen daten mitgeliefert werden. es wäre schön und kompletter gewesen, wenn Mr. F. einen netten graphen und seine ftp mitgeliefert hätte.

anzweifeln kann man alles, selbst die dann mitgelieferten kompletten daten.
jetzt kommt vertrauen ins spiel.
dem einen athleten kann man vertrauen, aus den verschiedensten gründen, anderen athleten nicht. denen muss man ständig über die schulter gucken ... die sind nur gut im schwafeln, den rest kann man vergessen. und mit dem rest ist nicht die ftp oder andere werte gemeint, sondern allein deren motivation, der wille sich "auch mal" richtig zu quälen.


Ich verstehe auch gar nicht was ihr so rumeiert. Das sind doch nur Richtwerte. Im Zweifel hälst Du halt nach 1,5 h mal kurz an, schnaufst 3 Minuten durch, trinkst einen Schluck und isst nen Riegel - und dann nimmst du halt die Normalized Power und nicht die Average Power..

sorry, aber die rumeierei hast du angefangen, indem du immer wieder einige sachen durcheinanderwirfst.
es ist nur das erste und sei beruhigt auch das letzte mal, dass ich drauf reagiert habe.

Im übrigen hat sich hier ja soeben schon jemand geoutet, der sogar wirklich 3h mit 90% schafft (Edit: das finde ich übrigens auch wirklich hart!!! Respekt) .

ich kann das alles falsch verstanden haben ... aber es ging doch ursprünglich hier nicht darum es gerade mal so zu schaffen - hast du Oeli's beitrag überhaupt gelesen - es ging um (d)eine trainingsempfehlung, die sich als durcheinanderwerfen von ...
 
... mittlerweile weiß auch der letzte hier, dass du kein freund vom training über der schwelle bist, dass (richtiger) schmerz nicht unbedingt deine stärke ist - no offense - aber was ich von dir bisher weiß, ist dass du dich am liebsten im sogenannten "wischi-waschi" bereich oder "no man's land" aufhältst.
Also ich weiß davon nix. Vielleicht ja alle Anderen. :) Ich wundere mich nur über den scharfen Ton hier.
 
wenn du energie fürs überlegen verschwendest, fürs zaudern, machst du etwas falsch.
mittlerweile weiß auch der letzte hier, dass du kein freund vom training über der schwelle bist, dass (richtiger) schmerz nicht unbedingt deine stärke ist - no offense - aber was ich von dir bisher weiß, ist dass du dich am liebsten im sogenannten "wischi-waschi" bereich oder "no man's land" aufhältst.
Ich kenne seine Trainingsdaten und ich sehe da genug harte Einheiten über der Schwelle.
Und generell auch einen enormen zeitlichen Umfang gespickt mit sehr viel Intensitäten generell
 
Fahr deine Intervalle lieber ausgeruht oder willst du rennen simulieren ? Versteck dich doch nicht immer hinter dem Talent. Die meisten Sportler erreichen deine Wattzahlen nie. Du bist ja über dem Durchschnitt was deine Werte angeht .

Wie sind deine Erfahrungen mit meinem Vorgehen? Welcher Fahrertyp bist du? Sprinter, Allrounder oder Bergfahrer?
Fahre doch einfach mal solange GA bis du etwas ermüdet bist und fang danach mit deinem Programm an. Wenn du das mal ein paar Wochen gemacht hast, kannst du mir ja berichten, ob du unter starker Ermüdung/Belastung im Rennen besser abschneidest als vorher.
Ich bin der Meinung, die Spreu trennt sich vom Weizen am Ende und grundsätzlich bringen meiner Erfahrung nach, Intervalle unter Ermüdung mehr als mit Frische, ob es dafür mal wieder wissenschaftliche Erklärungen gibt, weißt ich nicht.
Weiter oben wurden Sprintleistungen erwähnt. Es macht eben einen sehr großen Unterschied, ob man den letzten km mit 600Watt fahren muss und dann in den Sprint geht oder ob man den letzten km mit 300Watt fährt und dann los sprintet.
Wie sieht das bei dir aus? Kannst du unter starker Belastung noch dein Max-Peak abrufen oder fehlen dir vielleicht doch 300-400Watt? ;-)
Manche Trainingstage sahen im Winter wie folgt aus, 200-250km am Anfang der Fahrt etwas tiefer gehen und die Energiespeicher angreifen, dann Beine "hochnehmen" und im GA chillen, die letzten 30-40km dann wieder mit Intervallen um/ an der Schwelle gespickt.
 
Also machst du die Intervalle vorermüdet um die Rennsituation zu simulieren ? Glaub dir das es passt. Friel behauptet halt das man solche Schlüsseleinheiten ausgeruht angehen sollte . Du hast aber genug km in den Beinen um zu wissen was bei dir klappt und scheinst ja auch ein paar gute Sportler um dich rum zu haben .
 
Wobei in meinen Augen ein etwas strukturierteres Training mehr bringt als nur "fahren, fahren, fahren".
Ist aber immer auch die Frage, was man denn erreichen will und wie die Ausgangssituation ist.

Noch mal zur Veranschaulichung: als Anfänger und selbst als ambitionierte Hobette ist die Zeit mit Organismus-Studien, Leistungs-Analysen und Zahlen-geschubse zu verbringen das Äquivalent dazu, wenn Du Deine 100% Arbeitsstelle auf 50% reduzierst, um Dich in den restlichen 50% der Zeit mit Aktien und gewinnbringenden Anlageformen zu beschäftigen - weil Du 2500€ investieren willst.
Fazit: einfach weiter 100% arbeiten würde Dich wohl reicher machen.

Natürlich bringt strukturiertes Training mehr. Das streitet hier Niemand ab. Das strukturierte Training quetscht quasi den letzten Rest aus der Tube; deshalb macht es auch erst dann wirklich Sinn, wenn es um Optimierung, also "das letzte Bisschen" geht. Solang in Deiner Tube noch 50% sind, brauchst Du Dir über das beste System an den allerletzten Rest zu kommen keine Gedanken machen: drück einfach auf die Tube.

Vom rechnen und tippen ist noch keiner schneller geworden. Nur Schlauer. Vielleicht. Aber willst Du theoretisch fit sein, oder praktisch? Eben; dann: Attacke! ;)
 
So, heute einfach mal probiert was "Mr. Dickbein" als notwendig und easy empfindet.
3h @ 80-85% eher nicht, da ich heute ja eigentlich nicht fahren wollte. Der Regen blieb aber aus, also wenigstens die knapp über 30km in/von der Werkstatt mitgenommen und hart gefahren.

Hinzu 8x 90/45sec @ 130% FTP (Abbruch nach 7. Intervall und nur noch 279W).
Danach war die Strecke eigentlich schon sogut wie rum.
Anschließend 2h stehend arbeiten.
Dann rückzu mal oben angesprochene 80-85% fahren ausprobiert... Never ever. Nach 22min standen 212W auf der Uhr.
Zwar waren die "Sprintdepots" noch voll, was 2x 1050W Sprints über 5sec. an der Ampel zeigten, aber ich war schon "gut bedient".
Um wenigstens auf diese Schnittleistung zu kommen musste ich eigentlich wann immer möglich an, oder an Bergen, deutlich über der Schwelle fahren. Das heist das in der Ebene mind. 240-250W anstanden, an Anstiegen kurzzeitig auch 300-500W. Das konnte grade so die niedrigere Leistung bergab (bei 60 mittreten is irgendwie doof, wenn vor einem die Autos nicht schneller fahren) und bei Stops/Abbiegen kompensieren.

Gut, an einem Abschnitt musste ich fast 2min rollen lassen, wegen Baustelle. Das rausgerechnet sind es 227W Schnitt (und 240W NP).

Strecken auf denen man 3h (also über 100km) ohne solche "Probleme" durchballern kann, kenne ich nicht. Ausnahme sind Radrennbahnen.. Die Mietkosten wären mir aber zu hoch ;)

Also realistisch gesehen gehen 2 Möglichkeiten:
1.: Auf den Teilen auf denen man tritt (soviel wie möglich) immer zwischen 70-80% bleiben, rest rausrechnen
2.: NP Leistung hernehmen

https://www.strava.com/activities/536605642

Gruß,
Patrick
 
...
Und generell auch einen enormen zeitlichen Umfang gespickt mit sehr viel Intensitäten generell

ok ... wenn er mit einem enormen zeitlichen Umfang gespickt mit sehr viel Intensitäten die gewünschten fortschritte macht
... good for him
Es gibt auch keine (langen) Wettkämpfe, die man ohne Kohlenhydrataufnahme oder ohne zu trinken und / oder essen bestreitet, schon gar keine bei denen man 6 Stunden unterwegs ist! Trotzdem fiele mir spontan jemand ein, der gelegentlich mal 6h hungernd durch die Berge fährt. :cool:

solltest du damit mich und meinen letzten trainingslagertag meinen ...
ein paar kleine korrekturen:
- 120 km in ca 1500 meter höhe mit ca 2300 hm wäre bei meiner statur das letzte rennen, das ich mir aussuchen würde. zu meiner schande muss ich gestehen, dass es sich bei dieser tour nur um eine läppsche trainingsfahrt handelte :)
- die komplette fahrtzeit betrug weniger als 5 stden ;)
inclusive anhalten um die veste vor den abfahrten zu schließen oder gels aufzureißen und in mich hineinzusaugen (der wind war einfach zu stark an diesem tag in der high desert, um das radelnderweise zu machen. better safe than sorry)
- ich habe nicht gehungert ;)
- und so unglaubhaft es für dich klingen mag: ich habe nicht mal ein hungergefühl verspürt ;)

man kann wie Mr. F. sagt "... auch mit wenig Nahrung (schnell) fahren ..."

habe mir erlaubt Mr. Fakers schnell in klammern zu setzen, weil wie gesagt ... nur eine läppsche trainingsfahrt

übrigens halte ich Mr. F's beitrag, aus dem ich zitiert habe, und Oeli's beitrag, so unterschiedlich sie auch sind, für die besten beiträge in diesem 80% ... SST - kontext
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom rechnen und tippen ist noch keiner schneller geworden. Nur Schlauer. Vielleicht. Aber willst Du theoretisch fit sein, oder praktisch? Eben; dann: Attacke! ;)
Es soll Leute geben, die wenn sie die Alternative zwischen "mehr Wissen" und "mehr Watt" haben, "mehr Wissen" wählen. :D
 
Also machst du die Intervalle vorermüdet um die Rennsituation zu simulieren ? Glaub dir das es passt. Friel behauptet halt das man solche Schlüsseleinheiten ausgeruht angehen sollte . Du hast aber genug km in den Beinen um zu wissen was bei dir klappt und scheinst ja auch ein paar gute Sportler um dich rum zu haben .

Ich fahre oft die Intervalle mit Ermüdung, seitdem mir mal ein Trainingskollege von seinem alten Team etwas Interna erzählt hat.
Das war auch für mich die Entscheidung in die Richtung etwas mehr zu machen. Natürlich nicht nur, ich fahre auch mit Frische Intervalle.
Es muss aber auch zugegeben werden, dass ein sauberer Sportler am Anfang eines solches Programms noch mitfahren kann, wenn das ganze Programm aber 5h später wieder durchgeführt wird, ist der geladene Sportler i.a.R. deutlich überlegen, nur als kleine Randbemerkung.

Jeder muss eben einen Weg für sich finden, es ist auch klar, dass gestandene Männer mit etlichen km in den Beinen ganz anders trainieren und regenerieren als junge Sportler oder Anfänger/Einsteiger, da muss jeder mit seinem Gefühl den richtigen Weg wählen, meiner Erfahrung nach kann man da mehr richtig als falsch machen.
 
wo hast du das her, bzw warum fährst du dieses Protokoll ?
Hunter Allen. AC-W6 "Anerobe Kapazität" -> 3x2min @ 135% mit 1min Erholung zwischen
Da die Topographie und Strecke oft dazu geführt haben das ich schon nach 80-100sec wieder "rausnehmen" musste, hab ich die Pausen auch dementsprechend eingekürzt.
Eigentlich hätten aber noch ein paar Watt mehr kommen müssen (15W). Dennoch ziemlich hart..
Abgebrochen habe ich auch nach der Methode die dort im Buch "Wattmessung" vorgestellt wird. Nicht nach der festen Anzahl gehen, sondern ob man den Trainingsbereich noch erreicht. Sobald ich zu weit raus war (10% weniger als Zielleistung), hat man genausoviel gemacht wie es für den gegebenen Zeitrahmen maximal sinnvoll ist.

Da das Protokoll eigentlich 1h geht (15min ein und ausfahren + 3x60sec + 3x30sec) hab ich den, für mich, schwierigsten Teil herausgenommen.

Gruß,
Patrick
 
Hunter Allen. AC-W6 "Anerobe Kapazität" -> 3x2min @ 135% mit 1min Erholung zwischen
Da die Topographie und Strecke oft dazu geführt haben das ich schon nach 80-100sec wieder "rausnehmen" musste, hab ich die Pausen auch dementsprechend eingekürzt.

Das meinte ich übrigens in einem älteren Beitrag, als ich dir schrieb, dass du weniger philosophieren sollst.
Du schaffst es noch nicht einmal für ein 2' Intervall eine passende Strecke zu finden.
 
@Mr.Faker : Tja, ich setz aber auch Einheiten in Strecken, bei der andere zuhause bleiben.
Wie gesagt, wenn du die Zeit hast um jeden Tag ne halbe Stunde in die Pampa zu fahren um seine Einheiten absolvieren zu können, am besten noch mitm Auto, dann viel Spaß bei. Hab ich nicht, will ich nicht.
Ich hab ein eng gestecktes Zeitlimit (und Streckenangebot) und muss das beste rausholen.
Wenn ich das nicht machen würde, käme ich nicht mal auf 1/4tel der Trainings km. Und du selbst behauptest doch : "Als Anfänger reicht ballern, so viel wie geht, sooft wie geht".


Gruß,
Patrick
 
Es soll Leute geben, die wenn sie die Alternative zwischen "mehr Wissen" und "mehr Watt" haben, "mehr Wissen" wählen. :D

Leider wird das "mehr Wissen" hier scheinbar von einigen oft genutzt um wortreich zu erklären, warum es denn grade nicht geklappt hat mit die Watts.:confused:
 
@406heijn : So grausam schlecht kann die Vorgehensweise ja nicht sein.. Ist der Chart von diesem Jahr. Leider noch keine Rennen (das auf dem Sachsenring hat tollerweise mein Garmin gefressen, weil die Speicherkarte ausgestiegen ist -_- Gutes Timing). CP Test steht auch noch aus.

(In W/kg angezeigt)
CP_5_4_16.png
 
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