skandsen
Munter weiter ...
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In den letzten Wochen hatte ich Zeit und Lust den Zentrierständer, den Robert Musson sich ausgedacht hat und in seinem Buch ( https://www.wheelpro.co.uk/ ) zeigt, zu bauen. Eigentlich eine überflüssige Tätigkeit, denn ich war mit dem T2-Klon von Rose durchaus zufrieden.
Aber es hat mich schon lange gereizt, das Werkeln hat Spass gemacht (ideales Vater-Sohn-Projekt) und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Das hier ist das Original:
Der User @s-crew hat Vorlagen für eine etwas abgewandelte Version von Mussons Zentrierständer erstellt (s-crews Version ist an einigen Stellen etwas kompakter) und diese Vorlagen ( https://www.rennrad-news.de/forum/t...stauration-worklog.151919/page-3#post-4404527 ) habe ich benutzt.
Das hier mein (unser) Ergebnis:
Das ist sicher nicht der weltbeste Zentrierständer (den baut m.W. P&K Lie), aber er kann sich durchaus mit kommerziellen Produkten wie diesen hier messen:
Obige hatte ich beide und der Eigenbau ist geblieben.
Der erste war mit seinen viel zu genauen Uhren ober-nervig (die Klemmung des Rades hingegen fand ich gut), der T2-Klon war sehr gut, aber seine Anzeige der Mittigkeit ist aufgrund des Scherenprinzips unzuverlässig und man sollte immer eine Zentrierlehre dazu nehmen.
Der Eigenbau ist stabil, zeigt die Mittigkeit zuverlässig via Umschlagen und baut flacher, sodass ich angenehmer im Sitzen an einem normalen Tisch damit arbeiten kann.
Und dabei kostet der Spass nur rund 25 EUR! Und natürlich etwas Eigenleistung ...
Richtig cool an diesem Eigenbau ist: Er verzeiht super viele Ungenauigkeiten beim Bau und funktioniert dennoch anständig. Das ist sehr heimwerkergerecht ausgedacht, selbst total krumm und schief gebaut könnte man damit noch vernüftig arbeiten.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich mag den oben gezeigten Selbstgebauten gegen Porto auf die Reise durch die Forumslandschaft schicken.
So kann sich jeder selbst ein Bild machen, ob das was taugt, sich Inspiration für einen Eigenbau holen oder Erfahrung sammeln, ob Laufradbauen Spass macht.
Warum gebe ich den weg, wenn er doch so toll ist?
Wie das so ist, bei Erstbauten, an der einen oder anderen Ecke habe ich ungenau gearbeitet oder gefrickelt und die eine oder andere Verbesserung ist mir später in den Sinn gekommen. Ich wollte noch einen für einen Freund bauen und weil das Werkeln Spass gemacht hat, haben wir gleich eine Mini-Serie aufgelegt:
(links der Erstling, mittig mein Neuer, rechts ein weiterer "Bausatz").
Somit kann der Erstling gehen. Wer Interesse hat, melde sich hier im Faden beim aktuellen Inhaber. Gegen Porto könnt ihr den ein paar Wochen behalten, bis sich ein nächster Interessent meldet, der euch das Porto überweist, damit ihr ihn weiterschickt.
Aber es hat mich schon lange gereizt, das Werkeln hat Spass gemacht (ideales Vater-Sohn-Projekt) und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Das hier ist das Original:
Der User @s-crew hat Vorlagen für eine etwas abgewandelte Version von Mussons Zentrierständer erstellt (s-crews Version ist an einigen Stellen etwas kompakter) und diese Vorlagen ( https://www.rennrad-news.de/forum/t...stauration-worklog.151919/page-3#post-4404527 ) habe ich benutzt.
Das hier mein (unser) Ergebnis:
Das ist sicher nicht der weltbeste Zentrierständer (den baut m.W. P&K Lie), aber er kann sich durchaus mit kommerziellen Produkten wie diesen hier messen:
Obige hatte ich beide und der Eigenbau ist geblieben.
Der erste war mit seinen viel zu genauen Uhren ober-nervig (die Klemmung des Rades hingegen fand ich gut), der T2-Klon war sehr gut, aber seine Anzeige der Mittigkeit ist aufgrund des Scherenprinzips unzuverlässig und man sollte immer eine Zentrierlehre dazu nehmen.
Der Eigenbau ist stabil, zeigt die Mittigkeit zuverlässig via Umschlagen und baut flacher, sodass ich angenehmer im Sitzen an einem normalen Tisch damit arbeiten kann.
Und dabei kostet der Spass nur rund 25 EUR! Und natürlich etwas Eigenleistung ...
Richtig cool an diesem Eigenbau ist: Er verzeiht super viele Ungenauigkeiten beim Bau und funktioniert dennoch anständig. Das ist sehr heimwerkergerecht ausgedacht, selbst total krumm und schief gebaut könnte man damit noch vernüftig arbeiten.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich mag den oben gezeigten Selbstgebauten gegen Porto auf die Reise durch die Forumslandschaft schicken.
So kann sich jeder selbst ein Bild machen, ob das was taugt, sich Inspiration für einen Eigenbau holen oder Erfahrung sammeln, ob Laufradbauen Spass macht.
Warum gebe ich den weg, wenn er doch so toll ist?
Wie das so ist, bei Erstbauten, an der einen oder anderen Ecke habe ich ungenau gearbeitet oder gefrickelt und die eine oder andere Verbesserung ist mir später in den Sinn gekommen. Ich wollte noch einen für einen Freund bauen und weil das Werkeln Spass gemacht hat, haben wir gleich eine Mini-Serie aufgelegt:
(links der Erstling, mittig mein Neuer, rechts ein weiterer "Bausatz").
Somit kann der Erstling gehen. Wer Interesse hat, melde sich hier im Faden beim aktuellen Inhaber. Gegen Porto könnt ihr den ein paar Wochen behalten, bis sich ein nächster Interessent meldet, der euch das Porto überweist, damit ihr ihn weiterschickt.
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