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Feinstaub und Abgase

Oder mit einem Großteil der Raucher.

Ich erinnere mich mit "Freude" daran, als an Bahnsteigen noch fröhlich geraucht werden durfte. Schotter hat es zu der Zeit im Gleisbett eigentlich nicht zwingend gebraucht, bzw. ich weiß gar nicht, ob da welcher drin war, denn: die Gleise waren voll mit Kippen. Sogar in U-Bahnhöfen.
Sind ja nicht nur die Raucher. Hier in Düsseldorf muss die Stadtreinigung riesige Summen aufbringen um das teure Strassenpflaster auf der Kö und in der Altstadt von Unmengen Kaugummi zu reinigen der achtlos ausgespuckt wird, und gibt jetzt auf. Der Aufwand ist enorm und nicht mehr bezahlbar. Da sind Kippen noch ein kleines Problem dagegen, die lassen sich aufkehren. Oder die Köter die hier die Strassen, Wege und Wiesen zuscheißen. Dem wird das Ordnungsamt auch nicht Herr. Sehr nett sind auch die "privaten" aber in wirklichkeit kommerziellen und wilden Technopartys die immer öfter die Sommernächte von Anwohnern "verschönern", die aber viel lieber schlafen würden. Aber ist ja viel einfacher, und auch populärer nur auf Raucher einzuprügeln. Der moderne Technojünger ist ja so alternativ, grün, vegetarier und raucht nicht. Und laute, nächtliche Technobässe sind ja keine Belästigung.

Das alles nur mal zur Ergänzung.
 
Nicht nur sicher nicht. Ich vermute aber dennoch ganz kess, dass der allergrößte Teil der Kippen die man damals in Gleisbetten sehen konnte von Rauchern stammte.
Gewagte Theorie, gebe ich zu. Sie könnten auch von Hunden da rein gesch*ssen worden sein. Und natürlich könnte auch das Kind im Sandkasten-üblichen Alter...lassen wir das.

Böser Techno! Böse Kaugummis! Böse Hundehalter! Böse Presse! Böse Flüchtlinge! Arme Raucher! Einfaches Weltbild!

Nur eine letzte Frage: wie ist das mit rauchenden Flüchtlingen die Hunde halten und keinen Techno sondern klassische Musik mögen? Bei der Einsortierung tue ich mich gerade schwer...
 
@T-lo . Hauptsache Dein Feindbild stimmt. Mach Dir nur die Welt wie sie Dir gefällt.:daumen:Wenn hier jemand ein einfaches Weltbild hat, dann ja wohl Du! Hättest Du mal besser gelesen, hättest du mitbekommen das ICH nicht rauche. Ich krieg nur nicht gleich Schnappatmung wenn es einer tut. Und ich bin nicht so borniert und intolerant wie mancher Zeitgenosse und kann andere leben lassen. Das fehlt dir anscheinend. Ist ne Characktersache. Solltest Du mal dran arbeiten.

Nur noch ein Tip. Wenn Dich Kippen im Gleisbett so stören, dann kletter runter und sammel die ein, oder guck einfach woanders hin, oder fahr mit dem Rad. Aber warscheinlich musst du dann durch dichte Rauchschwaden von bösen Rauchern fahren. Ein Dilemma. Du kannst einem richtig leid tun. Und jetzt ist diese fruchtlose Diskussion für mich beendet.
Schönen Abend noch.
 
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@T-lo . Hauptsache Dein Feindbild stimmt. Mach Dir nur die Welt wie sie Dir gefällt.:daumen:Wenn hier jemand ein einfaches Weltbild hat, dann ja wohl Du! Hättest Du mal besser gelesen, hättest du mitbekommen das ICH nicht rauche. Ich krieg nur nicht gleich Schnappatmung wenn es einer tut. Und ich bin nicht so borniert und intolerant wie mancher Zeitgenosse und kann andere leben lassen. Das fehlt dir anscheinend. Ist ne Characktersache. Solltest Du mal dran arbeiten.

Nur noch ein Tip. Wenn Dich Kippen im Gleisbett so stören, dann kletter runter und sammel die ein, oder guck einfach woanders hin, oder fahr mit dem Rad. Aber warscheinlich musst du dann durch dichte Rauchschwaden von bösen Rauchern fahren. Ein Dilemma. Du kannst einem richtig leid tun. Und jetzt ist diese fruchtlose Diskussion für mich beendet.
Schönen Abend noch.

Uiii - da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll...

Vielleicht vorab: ich rauche selbst hin und wieder Zigaretten. Allerdings würde ich nie auf die Idee kommen, das auf einem Spielplatz zu tun. Auch nicht, die Kippen einfach irgendwo hin zu werfen.
Das Nichtraucherschutz-Gesetz finde ich trotzdem gut und richtig.

Nebenbei wohne ich in dem Ur-Linksgrünen Berliner Bezirk, von dem in der Regel behauptet wird, man könne keine 10m laufen, ohne in Hundescheiße zu treten. Kann ich so allerdings nicht bestätigen: mir passiert das recht selten.
Techno-Parties gibt es hier aber tatsächlich recht viele. Auch in den Parks. Ist mir allerdings ziemlich boogie, und die große Vermüllung geht in der Regel nicht von denen, sondern von "normalen" Party-Grillern aus. Die klassische Elektro-Klientel ist ja recht genügsam in ihrem Konsum: eine Anlage, Bier oder Sekt, und ein paar Teile oder Bahnen. Da bleibt wenig zurück.
Kaugimmis scheinen hier übrigens out zu sein. Seh ich selten in Mündern, und noch seltener auf dem Boden.

Um auf Deinen Post zurück zu kommen: ich bin es jedenfalls nicht, der sich über all das echauffiert hat. Weder über den Nichtraucher-Schutz, noch über Hundehalter, Kaugummis, Parties oder lügende Medien und Flüchtlinge. Mir fällt es recht leicht mit alldem umzugehen - leben und leben lassen, was allerdings nur schwerlich zu Dem passt, der all diese Themen mit Schaum vor dem Mund vor Wut im Bauch hier ins Spiel gebracht hat.


Um es alternativ mit den Worten Deines letzten Absatzes zu schreiben: wenn Dich Kaugummis, Partydreck und Hundescheiße stören, heb sie halt selber auf oder schau woanders hin. Lass die Leute doch leben ohne sie einschränken zu wollen - das kannst Du doch Deiner Eigeneinschätzung nach so gut. Jedenfalls besser als ich, der Alles und Jeden einschränken und bevormunden will...
 
Um die ermüdende und fruchtlose Diskussion mal zu beenden. Rücksichtnahme kann und sollte keine Einbahnstrasse sein. Wenn Du erwartest das Rücksicht auf Nichtraucher genommen wird, übe auch Rücksicht gegenüber Leuten sich die von anderen Dingen belästigt fühlen. Wenn jeder so handeln würde wäre viel gewonnen. Ich hab nichts gegen Hunde, ganz im Gegenteil, ich führe oft einen aus. Ich würde den aber nie auf ner Liegewiese oder nem Weg sch.... lassen. Das sind rücksichtslose Halter die mitunter meinen, dass das in der Hundesteuer drin sei. Ich hab auch nix gegen Partys und Partymüll hab ich gar nicht gemeint, sondern Partylärm bis in den frühen Morgen, der Anwohner nicht schlafen lässt. Dem kann ich ja wohl schlecht ausweichen. Und wer die eine Emission anprangert, der sollte die andere nicht herunterspielen. Unser gesamtes Viertel hat Zwei Jahre lang unter Technopartys leiden müssen, die auf der Rheinwiese stattfanden (jetzt hoffentlich nicht mehr) bis das Ordnungsamt mal was unternommen hat. Und das auch erst als ein Nachbar nen Anwalt eingeschaltet hat. Das hat nichts mit Intolleranz zu tun, sondern ist einfach rücksichtslos den Menschen gegenüber die dem Lärm nicht ausweichen können.

Ich glaub, jetzt haben wir alle Argumente ausgetauscht und können es gut sein lassen.

Edit. "Schaum vor dem Mund" bekomme ich immer bei der Erwähnung der WHO. Und zwar weil es da weniger um Effidence, als mehr um Politik geht.
 
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Mal was interessantes zur aktuellen Grenzwert-Debatte.
https://www.lobbycontrol.de/2019/01...auch-von-einem-frueheren-daimler-mitarbeiter/

Edit. "Schaum vor dem Mund" bekomme ich immer bei der Erwähnung der WHO. Und zwar weil es da weniger um Effidence, als mehr um Politik geht.
Du meinst hier wahrscheinlich Evidenz.

Die WHO ist eine politische Institution - da geht es natürlich um Politik.
Aber wisch dir mal bitte den Schaum ab und schau dir genau an was bei der Arbeit raus kommt. Natürlich sind gewisse Abhängigkeiten anhand von Finanzierungstrukturen immer kritisch zu hinterfragen. Aber um das Beispiel Impfempfehlungen mal aufzugreifen: Erklär mir doch z.B. bitte mal, wie man ein sinnvolles Programm zu Impfempfehlungen aufstellen soll - ohne das Pharmakonzerne daran (potentiell) verdienen?
 
Wir wohnen in einem 1800 Einwohner-Ort 12 km Luftlinie von einem 100.000 Einwohner Mittelzentrum entfernt, und arbeiten beide dort im Schichtdienst, bei unterschiedlichen Arbeitgebern.
Am Wochenende kommen wir mit dem Bus weder zur Frühschicht, noch kommen wir von der Spätschicht zurück nach Hause. Wir leisten uns deswegen 2 PKW (der ältere ist 17 Jahre alt und hat keine 100 tkm drauf).
Momentan wird wieder mal an einem Nahverkehrskonzept für den Kreis gearbeitet, nur für das Konzept ist eine schlappe Viertelmillion veranschlagt.
Wird wohl wieder in der Schublade enden, wie die vorherigen Konzepte auch. ÖPNV ist Zuschussbetrieb, die Gemeinden schieben's auf den Kreis, der auf den Bezirk, der auf's Land. Geredet wird viel, passieren tut nix.

Nimm' mal Dein Mittelzentrum und zeichne von dort aus alle Verbindungslinien in alle Dörfer rund rum ein, aus denen mehr wie vier Leute "in die Mitte" fahren um zu arbeiten. Dann schreibe an allen Linien dazu, zu welchen Zeiten dort rein- bzw. rausgependelt wird.
Dasselbe dann noch zw. den Dörfern draußen und den jeweils nächsten besseren Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf.
Wenn Du das fertig hast, mit allen möglichen Zeit- und Personenzahlen, kannst Du Dich ja an einem Nahverkehrskonzept versuchen. Das würde annähernd dem jetzigen MIV entsprechen, wenn alle individuellen Ansprüche der in Frage kommenden Landbewohner einigermaßen abgedeckt würden.
Nahverkehr war so lange kein Problem, wie morgens und abends in jeweils eng begrenzten Zeitfenstern Tausende Arbeiter und Angestellte nahezu zeitgleich hin- und zurück wollten/mussten. In vielen Mittelzentren kennt man ja noch die Arbeitersiedlungen / Arbeiterviertel, wo die halbe Belegschaft der örtlich größten Arbeitgeber gewohnt hat. Von dort einen ÖPNV zu den Werktoren zu eindeutig definierten Schichtzeiten anzubieten, bedurfte keiner großen Konzepte.
Dann kam....
Hat man die Leute doch ab den Sechziger-Jahren intensiv mit allerlei Versprechungen in die hintersten Dörfer gelockt: Dort könnt ihr billig bauen, schön im Grünen schlafen (für alles andere musste man ja das Dorf verlassen), habt gute Luft (ja, die war auch damals schon schlecht in den Städten). Damit man da im hintersten Dorf nicht gleich stirbt, haben einerseits die Politiker Straßen gebaut, damit man da zur Versorgung, Teilhabe am städtischen Kulturleben, etc. wieder wegkommt - und andererseits die KFZ-Hersteller die Produktion der benötigten Automengen (mittlerweile -massen) zugesagt.
....das Ganze ungesteuert mit krakenartiger Ausbreitung. Damit wurden dem ÖPNV lansam aber stetig die kalkulierbaren Strecken / Passagierzahlen entzogen und ins Umland zerstückelt.
Der entgültige Niedergang des ÖPNV hat sich dann einerseits parallel zur Ausweitung der Segnungen der individuellen Arbeitszeit- und Arbeitsortgestaltung vollzogen. Heute können sehr viele Arbeiter und Angestellte ihre Zeit und den Ort des Arbeitens nahezu frei wählen (Dank individueller Gleitzeit, individueller Arbeitszeit, Telearbeit, Jobsharing, etc.).
Andererseits wurde über die Ausweitung bestimmter Dienstleistungsangebote, insbesondere im Logistikbereich (und aller davon abhängigen Branchen), dafür gesorgt, dass ein weiterer großer Teil der Bevölkerung mittlerweile Arbeitszeiten hat, die nahe an eine 7 x 24 Std. - Bereitschafts- und Einsatzpflicht grenzen.

In dieser Gemengelage ein ÖPNV-Konzept unter zu bringen hieße, dass der ÖPNV mindestens diese Individualität bedienen müsste, um irgendwie zu funktionieren, angenommen zu werden und sich letztlich zu rechnen. Das einzige "ÖPNV"-Konzept, welches das leisten kann, heißt MIV.

Dass Du und Deine Frau lieber mit dem Bus zur Arbeit fahren würdet, statt ins eigene Auto steigen zu müssen, würde bedeuten, dass wegen zwei Leuten (wenn ihr zeitgleich arbeitet) ein Bus fahren müsste. Das rechnet sich nicht...... oder kann nur unter hoher Bezuschussung für unwirtschaftliche Leerfahrten geleistet werden.
 
Mein Gott, 12 km zur Arbeit. Die hatte ich auch. Ich fahre das mit dem Fahrrad, na und ?
Das Problem sind aber nicht diese - nicht unerheblichen - Entfernungen oder der ÖPNV.
Problematisch ist auch die zunehmende Faulheit der Großstädter.
Vielfach ist man der Meinung, der Abstand der Einkaufstüte im Kofferraum bis zur Haustür darf einen Meter nicht überschreiten.
Warum ? Ganz einfach: Weil es immer so war.
Innenstädte dichtmachen für den motorisierten Individualverkehr ! Gleichzeitig ÖPNV viel attraktiver machen.
Einfach mal nach links und rechts gucken. Wie haben andere das gelöst (z.B. Wien) ?
Aber der Fetisch Auto ist unantastbar, wie wir ja jetzt vom Bunderverkehrsminister lernen durften.
Es wird letztlich nur mit Zwang funktionieren in diesem Land.
Die ersten gerichtlich durchgesetzten Fahrverbote sind deshalb ein - wichtiger - Schritt zur Vernunft.
 
Mein Gott, 12 km zur Arbeit. Die hatte ich auch. Ich fahre das mit dem Fahrrad, na und ?
Das Problem sind aber nicht diese - nicht unerheblichen - Entfernungen oder der ÖPNV.
Problematisch ist auch die zunehmende Faulheit der Großstädter.

Und das natürlich zu jeder Jahreszeit, Wetter und Tageszeit, egal ob Orkanböen, Starkregen, Nebel oder Dunkelheit? Du magst ja so jemand sein für den es kein schlechtes Wetter, nur unzureichende Kleidung gibt. Jemandem der sich nicht gleichmütig mit dem Rad in jedes Wetter wirft Faulheit zu unterstellen finde ich schon frech. Ich musste 30km zur Arbeit pendeln. Das hab ich auch mit dem Rad gemacht, wenn ich Mittelschicht hatte, und es morgens und abends noch hell war. Mein Weg führte aber ein Stück zwischen zwei Städten über Land. Da wäre ich niemals freiwillig in der Dunkelheit mit dem Rad lang gefahren. Wäre mir einfach zu gefährlich gewesen, auch mit noch so gutem Scheinwerfer. Und bei schlechtem Wetter, Schlagregen oder Sturm setze ich mich eh nicht aufs Rad. Wenn es dann keinen ÖPNV gibt bleibt wohl kaum was anderes als das Auto.
 
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Innenstädte dichtmachen für den motorisierten Individualverkehr ! Gleichzeitig ÖPNV viel attraktiver machen.
Einfach mal nach links und rechts gucken. Wie haben andere das gelöst (z.B. Wien) ?
Aber der Fetisch Auto ist unantastbar, wie wir ja jetzt vom Bunderverkehrsminister lernen durften.
Es wird letztlich nur mit Zwang funktionieren in diesem Land.
Die ersten gerichtlich durchgesetzten Fahrverbote sind deshalb ein - wichtiger - Schritt zur Vernunft.
Sobald Vorschläge nach einem billigen oder gar kostenlosen ÖPNV kommen, kommen immer die Argumente, dass das nicht den MIV beeinflussen würde. Wie kommemt man auf so eine Annahme? Da dürfte die Lobby der Autobauer die bremsenden Finger im Spiel haben. Da bin ich bei Dir. Der Fetisch Auto ist unantastbar und alle Bemühungen zur Stärkung des ÖPNV nur Lippenbekenntnisse.

Und das mit dem ÖPNV auf dem Land, mit niedriger Auslastung ließe sich doch auch lösen. Wenn große Gelenkbusse unwirtschaftlich sind, warum setzt man dann nicht einfach Kleinbusse ein?
 
Der Tag, an dem der ÖPNV kostenlos wird, wird der Tag, an dem ich definitiv nicht mehr mit Bus und Bahn fahren werde. Dann sind (gerade hier im Großraum Frankfurt) nur noch angehende Junkies, Ex-Junkies und sonstige Obdachlose in den U-Bahnen, S-Bahnen und Bussen unterwegs, und einer dieser Knilche reicht schon, einen ganzen Triebwagen zu verpesten. Die alten U- und S-Bahnen (insbesondere letztere) waren noch unterteilt, die neuen sind komplett durchgängig (auch für schlechte Luft). Dazu kommen die unmöglichen Taktzeiten. Abends ab 19 Uhr die Bahnen in die Region nur noch halbstündig fahren zu lassen, ist gelinde gesagt eine Frechheit. Ich arbeite an zwei verschiedenen Einsatzorten, an einem bin ich mit den dämlichen öffentlichen eine Stunde unterwegs-wenn alles gut geht, unter anderem der Bus gemäß Fahrplan fährt und nicht so rumtrödelt, dass die Anschlussbahn weg ist, ansonsten werden es 1,5 Stunden (der erwähnte 30-Minuten-Takt, wohl noch aus den Zeiten, als die Geschäfte spätestens um 20 Uhr geschlossen haben). Mit dem Auto wären es 20-25 Minuten, die restliche Zeit wird mir regelmäßig geraubt.

Früher war ich ja auch so gepolt-immer schön Energie sparen, um mein Scherflein dazu beizutragen, den Treibhauseffekt zu minimieren. Aber was solls, wir hier in Europa brechen uns einen ab, die Abgasmengen zu reduzieren, und in China, Indien oder sonstwo werden wieder neue Kohlekaftwerke angeschlossen, die alles zunichte machen. Es sind einfach zu viele Menschen auf dem Planeten, das unkontrollierte Bevölkerungswachstumwird bei der Problematik schlicht ausgeklammert, weil es nicht zur Opferrolle der Entwicklungsländer paßt. Hier werden Plastiktüten abgeschafft-als ob das die Aldi- oder Rewetüten wären, die im Meer landen! Auch hier sind es die Entwicklungsländer, wo der Müll föhlich in die Flüsse gekippt wird, weil es dort keinen interessiert. Ob es hier Plastiktüten gibt oder nicht, ändert daran kein bißchen. Statt dessen wird hier der Bevölkerung vorgegaukelt, dass die Politik noch Einfluß nehmen kann auf die unabwendbare Katastrophe. Das ist so, als ob man in einem Flugzeug mit Triebwerksschaden den Leuten weißmacht, dass trotzdem alles gut wird und niemand zu Schaden kommt, bloß um eine Panik zu vermeiden, statt ehrlicherweise zu sagen, dass eine Bruchlandung unausweichlich ist, und man diese in Rahmen aller Möglichkeiten möglichst glimpflich ablaufen lassen will. Tempolimit?! Um Gottes willen, dann könnte ja das hirnverbrannte PS-Rüsten -früher mit Verbrennern, heute mit E-Autos- hinfällig werden. Schließlich müssen auch die E-Autos in 5 Sekunden von 0 auf hundert kommen, um dann bei 250km/h erst abgeregelt zu werden, mit 300, 400, 500 PS unter der Haube. Der Strom für die E-Autos? Kein Problem, kommt doch aus der Steckdose. Wir bauen nochmal 100.000 Windräder, dazu kommen noch ein paar Millionen Quadratmeter Solarzellen, dann passt das schon. Ob soviel Naivität der Leute bin ich in weniger als 5 Sekunden auf 180.
 
@Recordfahrer . Du könntest mit Deiner Einschätzung der Klientel welches dann Busse, und Bahnen bevölkert recht haben. Aber warum soll ein Großteil immer darunter leiden das es Bodensatz gibt? Das erinnert mich an den Bahnhofsvorplatz am HBF in Düsseldotf. Da hat man sämtliche Sitzgelegenheiten abgebaut damit die Junkies und Obdachlosen nicht den Platz bevölkern. Dumm nur das sich jetzt auch der normale Reisende oder Pendler dort nicht mal zu ner Pause hinsetzen kann. An der Situation hat das natürlich trotzdem nicht viel geändert. Der Bereich rund um den HBF ist nach wie vor Drogengebiet, wie in vielen anderen Städten auch. Solche Probleme haben andere Länder schließlich auch und trotzdem ist anderswo der ÖPNV billiger als hier. Die Lösung kann nicht sein den jetzigen Status deshalb einfach beizubehalten und damit alle zu bestrafen. Vielmehr sollte wieder Personal in den Bussen und Bahnen mit fahren und Besoffene oder unzumutbar stinkende der Bahn verweisen.

Zur nahenden Umweltkatastrophe. Auch das sehe ich wie Du. Noch ne Anmerkung und Frage dazu. Hier werden die KK Werke geschlossen und die Braunkohleverstrohmung geht auch zu Ende. Wir zahlen jetzt schon mit 30Cent den höchten Kilowatt Preis in der EU, auch durch die EEG Umlage. Wie hoch soll der Strohmpreis noch klettern? Darf ich demnächst mein Essen auf Campingas im freien kochen und meine Wäsche im Rhein waschen weil ich mir den Strom nicht mehr leisten kann? Und was wird aus den Verschmutzungszertifikaten die frei werden wenn die dreckigen Braunkohlemeiler vom Netz sind. Werden die auf Eis gelegt, oder (was ich erwarte) für viel Geld an Kraftwerksbetreiber ins Ausland verkauft und dann halt da der dreckige Strohm produziert wird?
 
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Du könntest mit Deiner Einschätzung der Klientel welches dann Busse, und Bahnen bevölkert recht haben. Aber warum soll ein Großteil immer darunter leiden das es Bodensatz gibt? Das erinnert mich an den Bahnhofsvorplatz am HBF in Düsseldotf. Da hat man sämtliche Sitzgelegenheiten abgebaut damit die Junkies und Obdachlosen nicht den Platz bevölkern.

Bodensatz ? Echt deine Meinung über Menschen? Das ist ja mal ein Outing ! Kotz !
 
Bodensatz ? Echt deine Meinung über Menschen? Das ist ja mal ein Outing ! Kotz !
Findest Du die Beschreibung von @Recordfahrer charmanter? Zugegeben ist das kein schöner Begriff. Wenn Du aber mal gesehen hättest was in Bahnhfsnähe abgeht...... Hier hat mal über nen längeren Zeitpunkt die Junkieszene am HBFrichtig die Sau raus gelassen. Das ging so weit das die einfach im sitzen ihre Körpersäfte haben laufen lassen, natürlich mitten auf dem Platz, und mit Klamotten an. Die Rinnsale liefen dann in kleinen Bächen über den Platz und kein Mensch konnte da noch lang gehen. der Gestank nach Amoniak war ekelerregend.Ihre Spritzen haben die sich natürlich auch da gesetzt und einfach liegen lassen. Ist aber warscheinlich nicht so tragisch wie ne gerauchte und dann weggeworfene Kippe. Einmal musste ich mitansehen wie ein Obdachloser, ohne herruntergelassene Hose einfach im stehen gesch... hat. Die Ausscheidungen liefen am Hosenbein runter und landeten auf der Strasse. Irgendwann ist der Stadt dann der Kragen geplatzt und die Szene wurde aufgelöst. Dann mussten von Reinigungskräften in weißen Spezialanzügen der Platz erst mal gereinigt und desinfiziert werden. Das ist nicht übertrieben und ist so passiert. Wer sich wie Dreck benimmt muss sich dann auch so nennen lassen. Und in ner Bahn möchte ich auch gerne ohne Gasmaske und Schutzanzug fahren können.

Hast Du,ausser Deiner Empörung über mein "Outing" sonst noch was beizutragen, oder Lösungsansätze?
 
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Schwafel ruhig weiter in deiner kleinen engstirnigen Welt !
Disqualfiziert !
Kotz !
Mach Dir ruhig weiter die Welt wie sie Dir gefällt! Und bleib auf'm Dorf (wo Du wohl lebst). Täumer!
Was ich hier beschreibe ist einfach Realität. Kannst Du dir in Deiner Beschränktheit und dörlicher Idylle nur nicht vorstellen. Und Düsseldorf ist gegenüber Frankfurt noch eher das Paradies.
 
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... Disqualfiziert ! ...
Oh, du meinst also, irgend etwas wäre besser, wenn er statt vom Bodensatz der Gesellschaft in aufgeblasenem, korrektem Politsprech über in prekären Verhältnissen lebende Menschen geschrieben hätte? Oder meinst du gar, das Problem würde sich in Luft auflösen, wenn es nicht benannt wird? Beati pauperes spiritu, wie es schon Asterix (einigermaßen politisch korrekt) formulierte, nur blöd, dass die bei uns inzwischen das Land regieren.
 
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