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Fahrradversand mit Hermes: Erfahrungen, Alternativen...

Ich habe schon mit ein und demselben Versender gute wie schlechte Erfahrungen gemacht.
Mein Koga kam per Hermes in deren "klassischem" Radversand mir drüber geworfener Plane völlig intakt und unbeschädigt an. Ein Bernard Hinault wurde vom Versender leidlich gut in einen Fahrradkarton verpackt und per Hermes versandt; der Bote hatte den Karton, entgegen meinem Willen, hinter einem Motorroller im Vorgarten "versteckt". Dabei muss ihm das Paket entglitten sein, die Folge war ein Bruch des Schaltwerks. Der Schaden wurde glücklicherweise reguliert...

Für mich bisher am besten schnitt TNT ab: Ein Motobecane C5 kam nach 2 Nächten aus Italien bei mir an! Der Versender hatte allerdings mustergültig verpackt.
Seither ist mir ein richtig verpacktes Velo im Fahrradkarton die liebste Variante.
 

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Re: Fahrradversand mit Hermes: Erfahrungen, Alternativen...
Hallo,

ich nehme bei Fahrradversand mit Hermes immer Rohrisolierung (aus dem Baumarkt) und packe alle interessanten Teile damit ein.

Den Rest umwickle ich mit Verpackungsfolie.

Grds. (muß) bleibt alles roll- und lenkbar.

Damit habe ich gut Erfahrungen gemacht.

Gruß
Genau so klappt es prima und mit rel. geringem Risiko. Hab‘s zweimal erfolgreich praktiziert.
 
Der Nachteil von so einem sperrigen schwer händelbaren Karton ist genau das , er ist sperrig .
Der wird gerne mal runtergekippt , hingeschmissen oder sonst was .
So ein Stülpteil macht auch dem schusseligsten klar : Das ist ein Fahrrad und man kann das Ding rollen und locker irgendwo anlehnen , das nervt den Ausfahrer längst nicht so .
Im Karton muss man also "Erdebebensicher" verpacken .
 
Gerüchteweise stellt HERMES zum Monatsende den Versand für Komplett Räder ein
Der Hinweis kam aus dem Nachbarforum
Ente oder was ?
 
Gerüchteweise stellt HERMES zum Monatsende den Versand für Komplett Räder ein
Der Hinweis kam aus dem Nachbarforum
Ente oder was ?
Ich habe früher alle Räder mit Hermes verschickt und ist immer alles prima gelaufen. Aber bei den letzten beiden war der Wurm drin. Das Vorletzte kam nach drei Wochen an und das aktuelle habe ich im November nach Düsseldorf verschickt und der Nachforschungsauftrag läuft immer noch :(
 
Bin ja hier in Australien, also nicht wahnsinnig viel mit Versandt nach/aus Deutschland zu tun und nix mit innerhalb Deutschland. Aber was bisher relativ gut geklappt hat (international) ist transgobalexpress.de. Die gehen mit TNT/Fedex/DHL/UPS über England in die Welt. Preise sind gut für Privatkunden, die ja normalerweise keinen Rabatt bekommen bei Fedex u.a.
 
In paar Jahren gibt's einen forumssprinter, der einmal pro Monat rund Deutschland fährt....
Einmal im Quartal f und gb...
 
Echt. ...Die nennen es Optimierung... :confused::crash:

Ja, das ist es doch auch. Ausgehend von einem Geschäftsanteil von unter 1% und wachsenden Mengen bei Paket und Päckchen ist der im Artikel beschriebene Zusatzaufwand (händische Verarbeitung in den Verteilzentren) eine Optimierung der Arbeitsabläufe und auch Kosten. Also für mich schon nachvollziehbar.

In der Vision von Hermes steht ja auch nicht, daß sie dem Kunden jeden Versandwunsch von den Lippen ablesen sondern nur mit den anderen "Kistenwerfern" mindestens gleichziehen wenn nicht sogar preisgünstiger, schneller und gefühlt besser sein wollen. ;) Und wenn Sie da im Hintergrund Aufwand und Kosten einsparen, dann werden sie "schneller" und müssen Preise im Vergleich zum Mitbewerb erst später oder in geringerer Ausprägung anpassen - so gesehen: Alles richtig gemacht.

Für uns und unser Hobby ist das halt dann teilweise blöd gelaufen. Aber ...:D


... wenn Du das Radl zerlegst und in Einzelsendungen aufgibst, dann kostet das zukünftig vielleicht nicht mehr als der Fahrradversand bei der Konkurrenz, kommt aber schneller und gefühlt schicker und besser an. :p:cool::bier:
 
Da schicken wir den 40tonner hin, wöchentlich :D

Solange das alles Spenden sind, ist das ok. :p Dann besorge ich auch freiwillig nochmal etwas mehr Kubikmeter. :cool:

PS.:

Ich kann ja mal mit Hartwig Löger sprechen, ob ich das Schloß Schönbrunn nutzen kann. Da wäre Alles schick bewacht und gesichert. Ich würde im Gegenzug mit den Wiener Sammlern wechselnde Ausstellungen zusammenstellen. Das wäre ja bei einem 40 Tonner wöchentlich auch bei dem Anwesen leicht möglich.
 
Ja, das ist es doch auch. Ausgehend von einem Geschäftsanteil von unter 1% und wachsenden Mengen bei Paket und Päckchen ist der im Artikel beschriebene Zusatzaufwand (händische Verarbeitung in den Verteilzentren) eine Optimierung der Arbeitsabläufe und auch Kosten. Also für mich schon nachvollziehbar.

In der Vision von Hermes steht ja auch nicht, daß sie dem Kunden jeden Versandwunsch von den Lippen ablesen sondern nur mit den anderen "Kistenwerfern" mindestens gleichziehen wenn nicht sogar preisgünstiger, schneller und gefühlt besser sein wollen. ;) Und wenn Sie da im Hintergrund Aufwand und Kosten einsparen, dann werden sie "schneller" und müssen Preise im Vergleich zum Mitbewerb erst später oder in geringerer Ausprägung anpassen - so gesehen: Alles richtig gemacht.

Für uns und unser Hobby ist das halt dann teilweise blöd gelaufen. Aber ...:D


... wenn Du das Radl zerlegst und in Einzelsendungen aufgibst, dann kostet das zukünftig vielleicht nicht mehr als der Fahrradversand bei der Konkurrenz, kommt aber schneller und gefühlt schicker und besser an. :p:cool::bier:

Klaro, nur vom Servicegedanken her ist‘s blöd. Irgendwann wird die Post auch den Briefversand einstellen (man sucht ja mitunter schon ewig nach einem Briefkasten, wenn man mal einen braucht), obwohl das ja eigentlich die Grundidee des Ladens ist.

Auch wenn einige Dinge schwerer bzw unbequemer zu transportieren sind, gehört es doch dazu, und nicht nur die Rosinen.
 
Früher hat man bei der Bahn einen Gepäckschein gelöst u das Rad, Faltboot u Motorrad wurde im Gepäckwagen als Stückgut von A nach B transportiert
 
Klaro, nur vom Servicegedanken her ist‘s blöd. Irgendwann wird die Post auch den Briefversand einstellen ...
Nein, die Furcht ist unbegründet. Solange es das Postgesetz gibt, geht das nicht.
Und selbst wenn die Post ausfällt, hätten die anderen briefbefördernden Dienstleister deren "Universaldienstleistungen" mitzuerledigen, § 13 PostG.
 
Nein, die Furcht ist unbegründet. Solange es das Postgesetz gibt, geht das nicht.
Und selbst wenn die Post ausfällt, hätten die anderen briefbefördernden Dienstleister deren "Universaldienstleistungen" mitzuerledigen, § 13 PostG.

Auch logo, allerdings lassen sich Gesetze leicht und schnell ändern. Die Laufzeiten von Briefen haben sich verlängert, Briefkästen sind stark ausgedünnt, in manchen Gegenden wird bereits nicht mehr jeden Tag zugestellt...

Betrifft uns alle nicht wirklich oder nur am Rande und spielt auch keine große Rolle. Aber wenn ich mir jetzt vorstelle dass Paketdienstleister auch nur noch bestimmte Paketgrößen transportieren wollen weil das einfacher ist, denke ich mir summa summarum „Och nö.“

Ich habe noch vor 6 Wochen ein Rad durch Hermes bekommen und mich gefreut als es da war. Über eine Versandoption weniger freue ich mich einfach nicht so wirklich.
 
...Ich habe noch vor 6 Wochen ein Rad durch Hermes bekommen und mich gefreut als es da war. Über eine Versandoption weniger freue ich mich einfach nicht so wirklich.
Ich habe eigentlich auch immer Hermes als Versender gewählt. Irgendwelchen Ärger, von dem ja häufig zu lesen ist, hatte ich nie.
Als es den Hermes-Fahrradverstand noch gab, wurde gelästert über die andauernde Unzuverlässigkeit dieses Versenders.
Und jetzt, nachdem der Versand abgeschafft wird, ist das Geheule groß. Wie man es macht, macht man es verkehrt. :D
Dann müssen wir eben - wie @Don_Camillo schon anmerkte - zukünftig bei der Verpackung etwas ideenreicher sein.
Der Fahrradversand wird ja auch bei Hermes nicht unmöglich. Lediglich der Verpackungsaufwand wird für den Versender etwas größer.
 
Dann wird wohl auch der standard Radrahmen Karton 120 x 60 x wegfallen bei Hermes

Hemes wird ihre zukünftigen Paketmasse an ihre Sortiermaschinerie anpassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist es doch auch. Ausgehend von einem Geschäftsanteil von unter 1% und wachsenden Mengen bei Paket und Päckchen ist der im Artikel beschriebene Zusatzaufwand (händische Verarbeitung in den Verteilzentren) eine Optimierung der Arbeitsabläufe und auch Kosten. Also für mich schon nachvollziehbar.
Wie sind denn die Kosten für das größte "Normal" Paket und Sonderfälle wie Fahrrad, Surfbrett etc? Hier ist der Drops zwar gelutscht, aber generell wäre ein deutlich höherer Preis für einen wirklich sorgsamen Transport ja durchaus in unserem Sinn. Bezahlbare Schuhe auch für die Ärmsten gab es auch erst mit industrieller Produktion. da war das Aussterben handwerklicher Schumacher nur logisch.
 
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