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Fahren beim Sturm, Schnee und Eisglätte

Wer fährt trotz Eis, Sturm und Schnee?


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AW: Fahren beim Sturm, Schnee und Eisglätte

Bin letzten Winter 2 gestürzt auf Glatteis, 50 KM ist es gut gegangen und dann auf einmal Glatte stelle ,so schnell reagiert man da nicht um einen Sturz zu vermeiden .
Im winter sind die Straßen e nach ein paar stunden Schneefrei durch die Temperaturen oder Räumdienst .

.

Ist halt genau das Ding. Bei uns läuft vom Acker her immer ziemlich fies ein 5m Streifen Supper rüber auf die Straße, besonders wenn der Acker höher liegt und wenns dann friert, hat man keine Chance.

Abgesehen davon hab ich im Radforum schon letztes Jahr von einem gelesen, der ein und die selbe Stelle fuhr, einmal hin, war alles ok, dann zurück, war die gleiche Stelle vereist, flog hin, Krankenwagen musste kommen, letztendlich ein langwieriger Bruch.
 
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Heute war es eigentlich nur in der Innenstadt richtig glatt, Kopfsteinpflaster mit anfangs Schneeregen, danach richtiger Schnee. Ausserhalb der Stadt war es ganz ok.
 
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Bei Eis bleibt des Rad mal schön im Keller... Rolle oder so... Oder laufen... Oder süßes Nichtstun...*g*
Sonst immer gern Renner, egal wie kalt es ist, bei trockenen Straßen... Bei Nässe oder Schnee wird auch mal das MTB rausgeholt...:)
 
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Wohn in so ner kleinen Nebenstraße in Kiel - und da wirds eh nie trocken - und heut morgen als ich zur Uni wollte hätt man auf der Straße Schlittschuh laufen können. Ich wollte ein bissl antesten und konnte selbst aus 5 km/h nicht bremsen. Da könnte man nen Sport draus entwickeln. Mitm MTB auf die Eisfläche und ab die Post.
Naja, aber irgendwo findet man immer ne Eislücke wo man durchpasst, selbst in Kiel. Bin dann heut na-mi mitm RR los, ging.
lg
 
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Wenn es halbwegs trocken ist, mit dem RR, gern auch mit dem Fixie (skidden auf Eis :D)
Sonst mit irgendeinem tourenrad, mein Winterreifen ist der Schwalbe Marathon
 

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Weils gut zum Thema passt: Da ich in der Winterzeit noch keinen Platten hatte, meine Finger bei Frost aber schon nach kürzester Zeit steifgefroren sind, stell ich mir den Schlauchwechsel schwierig vor. Fahre deshalb nur soweit ich noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückkomme, was natürlich mit der Zeit recht langweilig wird.
Was habt ihr da für Erfahrungen - Tipps gegen Fingerkrämpfe?
 
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Mit ist letzten Winter auf dem Weg von der Arbeit nach Hause die Kette gerissen. Es war dunkel und knapp unter 0°C. Nietstift und Nieter hatte ich zwar dabei, aber bis ich das Rad zur nächsten Ortschaft mit Straßenlaternen geschoben hatte, hab ich so gefroren, daß ich den Nietstift nicht mehr zwischen den Fingern halten konnte. Bin dann erstmal in den nächsten Gasthof, hab mir eine warme Suppe und einen Tee bestellt und durfte anschließend im Gasthof auch meine Kette wieder reparieren.
Wenn die Möglichkeit besteht auf Öffentliche auszuweichen, ziehe ich das in so einem Fall aber vor.

Trainiert wird im Winter nicht. Nur zur Arbeit gefahren:

8uhr.jpg
 
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Ich finde an dem Wetter nicht so die klimatischen Bedingungen schlimm, Eis und Schnee lassen sich fast immer beherrschen.
Was mir aber richtig aufstößt, sind übervorsichtige und/oder unaufmerksame Autofahrer. Die erste Gruppe schleicht bis zur Mitte der Kreuzung und blockiert mich, der ich sowieso kaum bremsen kann. Wenn man sein Fortbewegungsmittel nicht beherrscht, soll man es halt bleiben lassen und mit der Bahn fahren.
Noch schlimmer sind aber die, die so mit der Situation überfordert oder von den anderen Verkehrsteilnehmern genervt sind, dass sie mich übersehen, oder auf meine Kosten ihre eigene Ideallinie halten wollen.
Im Winter ist es nicht unbedingt gefährlicher, aber regelmäßig bricht hier bei der ersten Schneeflocke das Chaos aus. Können die sich nicht alle in die Tram quetschen und mich in Ruhe lassen?
 
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mich, der ich sowieso kaum bremsen kann. Wenn man sein Fortbewegungsmittel nicht beherrscht, soll man es halt bleiben lassen und mit der Bahn fahren.

:confused:

Naja, dass die Autofahrer Rücksicht nehmen, weil du dein Rad aufm Eis nicht unter Kontrolle hast, kann man wohl weniger erwarten...
 
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Die erste Gruppe schleicht bis zur Mitte der Kreuzung und blockiert mich, der ich sowieso kaum bremsen kann. Wenn man sein Fortbewegungsmittel nicht beherrscht, soll man es halt bleiben lassen und mit der Bahn fahren.

Richtig, und wer "sowieso kaum bremsen kann", beherrscht sein Fahrzeug nicht.
Oder müssen wirklich nur die Anderen ihr Fahrzeug beherrschen?

Stau im Elbtunnel, aber vor dir ist alles frei ...
 
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@saluki, n8fahrer und goflo:
Anscheinend bin ich hier an die drei einzigen Radfahrer geraten, die trotz rutschiger Straßen keinerlei Unterschiede im Bremsweg und im Steuerungsverhalten des Rades haben. Ich kann ja wohl erwarten, dass, wenn ich auf der Hauptstraße fahre, mir keine Autos aus Nebenstraßen im Weg stehen, oder habe ich da was verpasst?
Ich gehe genug Kompromisse ein, was Geschwindigkeit und Rücksichtnahme angeht, da kann ich das gleiche auch von anderen Verkehrsteilnehmern verlangen.
 
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Ich kann ja wohl erwarten, dass, wenn ich auf der Hauptstraße fahre, mir keine Autos aus Nebenstraßen im Weg stehen, oder habe ich da was verpasst?
Ich gehe genug Kompromisse ein, was Geschwindigkeit und Rücksichtnahme angeht, da kann ich das gleiche auch von anderen Verkehrsteilnehmern verlangen.

A Du erwartest zu viel denn warum sollten die garade im Winter Rücksicht nehmen :D machen sie im Sommer ja auch nicht .

B Verlangen kannst du viel :eek: ob jemand das macht ist eine andere Sache :)
Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt ist auch verboten.
Machen tun es aber fast alle :D soviel zum " verlangen oder erwarten " der anderen Verkehrsteilnehmer.

Darum ist es immer besser seinen eigenen Hintern zu retten als auf die beschissenen Vorschriften zu pochen:D
Allzeit gute und unfallfreie Fahrt:p
 
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@Bill

Wenn's so glatt ist, dass du "kaum bremsen kannst", solltest du nicht auf der Hauptstraße fahren, gleich ob du dich an die Verkehrsregeln hältst.
Mit 3‰ hast du auch einen längeren Bremsweg und wenn du angehalten wirst, kannst du auch nicht sagen: "Ich hab mich aber an die Verkehrsregeln gehalten."
BEI Schnee und Eisglätte fahren ist was anderes als freiwillig AUF Schnee- und Eisglätte fahren.
 
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Ich hatte ja nicht erwartet, dass dieser eine kleine Satz solche Probleme aufwirft. Viele fahren nun mal im Winter bei den entsprechenden Witterungsverhältnissen sehr unsicher, wollen oder können aber nicht auf das Auto verzichten. Trotzdem muss man aber in der Lage sein, sich den Bedingungen anzupassen ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Ich hoffe darauf können sich alle hier einigen.
Ich habe mich lediglich über ein paar Unvernünftige geärgert, wenn ich jemandes Ehre damit verletzt haben sollte, tut mir das selbstverständlich Leid.
@Saluki: Sehr schlechtes Beispiel, erstens weil ich mich dann ja nicht an die Verkehrsregeln halten würde und zweitens weil mir persönlich das nie passieren wird.
 
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Hallo !
Ich fahre das ganze Jahr eigentlich mit dem Crossrad zur Arbeit, 17 km hin und 17 zurück. Habe deswegen im Sommer sogar den Zweitwagen verkauft.
Habe in diesem Winter das erste mal Crossreifen aufgezogen, bin sonst immer Strassenreifen gefahren. Von Sonntag auf Montag hat es bei uns auch kräftig geschneit und ich bin hervorragend durch den Schnee gekommen. Gegen Abend wurde es aber Spiegelglatt so das ich mich nach nur 6 km kräftig auf die Schnauze gelegt habe. Mittelhandknochen gebrochen, Schürfwunden und überall Prellungen. Das Rad ist soweit ok, der Helm ist lädiert weil ich voll mit dem Kopf aufgeschlagen bin, Jacke und Hose sind auch kaputt. Also bei Glatteis lieber das Rad stehen lassen !!!
Gruß
Riis
PS: Gibt es eigentlich eine Versicherung die den Materiellen Schaden bezahlt ?
 
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