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Eure Radumfänge für den Tacho...?!

AW: Eure Radumfänge für den Tacho...?!

egal was der tacho auch anzeigt, es macht dich nicht schneller oder langsamer.......also was spielt´s für eine rolle?:rolleyes:

Alle, die eine genauestmögliche Kalibrierung eines beliebigen Messgerätes in Frage stellen, müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie überhaupt messen. In dem Fall würde ich vorschlagen, ohne Messgerät zu fahren, mache ich auch oft und geniesse solche Ausfahrten. Wenn ich allerdings messe, möchte ich auch ein möglichst exaktes Messergebnis bekommen.
 
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Ich fahre bei meinen Conti Sprinter die Einstellung 2121 mm. Wert war beim Messen ein klein wenig darunter aber 2121 kann ich mir gut merken und bin 0.00001% schneller oder sogar 0.0001%.

du bist schneller wenn du einen wert einstellst?:eek:
ah ja!
 
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2100 bei Polar,
manchmal lasse ich Radcomputer absichtlich liegen,
so ganz ohne, nur Mensch - Rad - Natur- Cappucino
 
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Nur mal so ganz doof gefragt, warum sollte sich der UMFANG eines Reifens ändern, wenn der unter last steht. Der müsste dann ja kürzer werden. Das macht für mich gerade keinen sinn.
Das sich der Durchmesser ändert, wenn der Reifen platt ist, is ja klar, der Latsch wird ja größer.... aber der Umfang?

Warum also sollte sich da unbegint jemand drauf setzen?
 
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Nur mal so ganz doof gefragt, warum sollte sich der UMFANG eines Reifens ändern, wenn der unter last steht. Der müsste dann ja kürzer werden. Das macht für mich gerade keinen sinn.
Das sich der Durchmesser ändert, wenn der Reifen platt ist, is ja klar, der Latsch wird ja größer.... aber der Umfang?

Warum also sollte sich da unbegint jemand drauf setzen?

Physikalisch ist der Umfang laut Formel U= 2pi r definiert. Durch Draufsitzen ändert sich der Radius (Reifen wird zusammengedrückt) und somit auch der Umfang.
 
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Nur mal so ganz doof gefragt, warum sollte sich der UMFANG eines Reifens ändern, wenn der unter last steht. Der müsste dann ja kürzer werden. Das macht für mich gerade keinen sinn.
Das sich der Durchmesser ändert, wenn der Reifen platt ist, is ja klar, der Latsch wird ja größer.... aber der Umfang?

Warum also sollte sich da unbegint jemand drauf setzen?

Ist auch empirisch leicht nachzuvollziehen:
Setzt dich wie von mir beschrieben auf das Rad un roll exakt eine Umdrehung.
Dann steig ab und schieb das Rad exakte eine Umdrehung zurück: Du wirst feststellen, dass dU NICHT am Ausganspunkt ankommst, sondern die Strecke länger wird.

Real geht der Radius von der Achse bis zur abgeplatteten Aufstandsfläche in den Radius und damit den Abroll-Umfang ein. Das der Reifen an allen anderen Stellen während der Umdrehung nicht abgelplattet ist, ist irrelavant für den Abroll-Umfang.
 
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Wer misst misst mist!:aetsch:
Eine Abweichung von 15mm macht ganze 0,7% aus.
Auf den Lenker lehnen und einmal abrollen, fertig. Wers nicht hinbringt den aufn mm genau zu bestimmen, sollte nicht über 20km/h radeln dürfen ;)
 
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... und dann spielt noch die Ungenauigkeit des Tachos eine Rolle, die meines Wissens bei 1-2 % liegt.
 
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Für die Statistik: Mein 3000km alter Conti GP 4000 (23-622) misst belastet so ziemlich genau 2095mm. Unbelastet sind es 25mm mehr. Mein 200km alter LarsenTT am MTB (50-559) hat 2050mm.
 
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... und dann spielt noch die Ungenauigkeit des Tachos eine Rolle, die meines Wissens bei 1-2 % liegt.

Hm, der sollte - solange man ohne Pause immer schön weiterfährt - eigentlich bei 0% liegen, weil er nur ganze Radumdrehungen zählt und die mit dem eingegebenen Umfang multipliziert.
Fehler entstehen, wenn man stehen bleibt, das Rad anhebt, hin- und herrangiert.
Auch ein kleiner Unterschied wäre bei Kurven die unterschiedlichen Strecken, die Vorder- und Hinterrad zurücklegen (je nachdem wo der Sensor sitzt). Aber welches von bieden ist der "richtige" Meßwert?? Philospophische Frage!!!
 
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Moinsen!

Ich habe mir einen neuen Fahrradcomputer gegönnt (Polar CS200cad). Nun stolper auch ich über die Aktion "Reifenumfang" eingeben....

Habe Continental Grand Prix Reifen 700x24c, 24-622... in den Übersichtstabellen tauchen diese Werte aber nicht auf :( wäre ja auch zu einfach gewesen....

Man könnte das Ganze auch von vornherein anhand der Reifenabmessungen berechnen. Dann erhält man im Falle eines 23-622 ((2 x 23 + 622) x Pi) 2099 mm. Der sich daraus ergebende Fehler von 0,4% ist m.E. tolerabel.

So habe ich das nun gemacht (2x24 + 622) x 3,14 und komme auf 2103,8...

Wird wohl passen (hoff` ich ;) )
 
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... stelle mit 23er Pelle immer 2090 mm ein. Wenn´s um +/- 1% falsch sein sollte, dann ist mir das schnurz.

In der Garmin-Epoche macht man sich aber über solche Lapalien eigentlich keinen Kopf mehr. ;)

d.h. selbst wenn man keinen Garmin hat, so findet sich immer ein Kollege, mit dem man mal 10,0 gemeinsam gefahrene km ausmessen und mit der eigenen Tachoangabe vergleichen kann.
 
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Auch ein Garmin ist nicht super genau ;)
Bleib mal längere Zeit stehen und schau Dir den Track danach auf dem PC an, da findest Du ne Menge zusätzlicher Punkte an der Stelle wo Du stehen geblieben bist.
Löscht man die manuell raus bekommt man nun ne andere Distanz angezeigt als man vorher hatte.

Man kann den Abrollversuch auch noch dahin gehend optimieren, dass man mit dem Rad nicht einen Abrollvorgang vollzieht sondern derer 5 oder 10 und die gemessene Strecke entsprechend Teilt.

Aber Ungenauigkeiten gibt es bei jedem Verfahren, damit muss man leben.
 
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ist ein GPS Gerät nicht systembedingt ungenauer als ein Tacho? So ein Teil misst doch von Messpunkt zu Messpunkt eine Gerade und schneidet Kurven etc.?

Und zu sagen, dass wenn man schon misst es auch exakt sein sollte ist leicht übertieben wie ich finde. JEDE Messung hat doch irgendeinen Fehler, Autotachos sind meist noch ungenauer als Fahrradtachos und einstellen kann man sie auch nicht, das stört auch keinen....
 
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ist ein GPS Gerät nicht systembedingt ungenauer als ein Tacho? So ein Teil misst doch von Messpunkt zu Messpunkt eine Gerade und schneidet Kurven etc.?
Genau, er zeigt also tendentiell zuwenig an.

JEDE Messung hat doch irgendeinen Fehler
Es wäre aber schön, wenn man diese Fehler minimieren könnte, so daß man die Werte wieder vergleichen kann.
 
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Auch ein Garmin ist nicht super genau ;)
Bleib mal längere Zeit stehen und schau Dir den Track danach auf dem PC an, da findest Du ne Menge zusätzlicher Punkte an der Stelle wo Du stehen geblieben bist.
Löscht man die manuell raus bekommt man nun ne andere Distanz angezeigt als man vorher hatte.
Dann solltest Du mal den Schwellenwert für "Auto-Pause" anheben, z.B. auf 2 oder 3 km/h.

Ansonsten: der 705er Edge misst eigentlich keinen Mist. Zumindest ist die Übereinstimmung mit einer in Gpsies.de zusammengeklickerten Strecke im Rahmen meiner 1%-Toleranz.

Man kann den Abrollversuch auch noch dahin gehend optimieren, dass man mit dem Rad nicht einen Abrollvorgang vollzieht sondern derer 5 oder 10 und die gemessene Strecke entsprechend teilt.
Jepp, genau das brachte mich auf die 2090 mm für einen 4000er Conti, die ich aber immer konstant eingestellt lasse. Andernfalls müsste ich ja bei jedem LRS- oder Reifenwechsel immer wieder nachmessen und den Tacho umstellen. Das lohnt nicht die Mühe.
 
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