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Eure Radumfänge für den Tacho...?!

AW: Eure Radumfänge für den Tacho...?!

Es wäre aber schön, wenn man diese Fehler minimieren könnte, so daß man die Werte wieder vergleichen kann.

Also aufs Rad drei vier Umdrehungen machen, dann ausrechnen eingeben und gut ist.
Noch genauer geht dann schließlich auch nicht mehr bzw mit nicht mehr zu rechtfertigendem Aufwand (vor jeder Fahrt neu messen wegen Reifenabnutzung z.b.)

Daher nehm ich meist ein Mittel aus Fahrradtacho und GPS bzw lass mir den GPS Track "optimieren" von nem Programm, was meist dazu führt dass die Strecke kürzer wird und trage das in die Trainingsverwaltung ein.

Ist doch prima wenn man dann auf einmal bei nem Rennen 5km/h im Mittel schneller war als bei allen Trainings ;)
Lieber im Training etwas "langsamer" als sich selbst was vorzumogeln :D

BTW.: War während meiner Ausbildung sehr viel draußen zum Vermessen unterwegs. Die Geräte die da zum Einsatz kommen kosten paar tausend Euros und arbeiten nun wirklich schon sehr genau. Trotzdem gibt es auch dann noch Abweichungen mit denen man (sind sie nicht zu groß) leben kann bzw leben muss.
 
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Dann solltest Du mal den Schwellenwert für "Auto-Pause" anheben, z.B. auf 2 oder 3 km/h.

Ansonsten: der 705er Edge misst eigentlich keinen Mist. Zumindest ist die Übereinstimmung mit einer in Gpsies.de zusammengeklickerten Strecke im Rahmen meiner 1%-Toleranz.


Jepp, genau das brachte mich auf die 2090 mm für einen 4000er Conti, die ich aber immer konstant eingestellt lasse. Andernfalls müsste ich ja bei jedem LRS- oder Reifenwechsel immer wieder nachmessen und den Tacho umstellen. Das lohnt nicht die Mühe.

Wenn es so eine Option bei dem Edge gibt ist das sicher prima, habe selber ein 60Csx da gibbet das meiner Meinung nach nicht.

Aber wie Du auch schon sagst hauptsache es bleibt in einem zu vertretenden Rahmen :wink2:
 
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Es ist doch ganz einfach und gilt für alle (!) Fälle.
Reifen auf Betriebsdruck aufpumpen, Rad auf ebener Fläche aufstellen, Fahrer in normaler Position draufsetzen, von einer 2. Person den Abstand Nabenmitte - Boden messen lassen, diesen Wert in mm mit 2 Pi multiplizieren und - voila - in meinem Fall ganz genau 2091 mm.
Man könnte das Ganze auch von vornherein anhand der Reifenabmessungen berechnen. Dann erhält man im Falle eines 23-622 ((2 x 23 + 622) x Pi) 2099 mm. Der sich daraus ergebende Fehler von 0,4% ist m.E. tolerabel.

Wie man an einem 23-622 allerdings 2182 mm Umfang messen kann ist mir absolut schleierhaft.


Sigma gibt bei 23-622 2133mm und bei 25-622 2146 an.:eek:Wie kommen solche abweichenden Werte zustande?:confused:
 
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Zum Checken kann man auch eine Strecke abfahren, die gleiche Strecke in Gockel-Maps oder gpsies oÄ eingeben und dann aus der Differenz (bzw. dem Quotienten dieser beiden Strecken) den Fehler in seinem Raddurchmesser errechnen und umgekehrt.

bsp.
Eingegeben 2000mm Umfang,
gefahren laut Tacho 100km,
gefahren laut Gockel 99km
=> Radumfang ist 1% zu groß
=> neuer Radumfang 1980mm

Das gilt natürlich nur dann, wenn man annimmt, dass dioe Referenzdaten von google oÄ stimmen und man 2. die exakt gleiche Strecke (im Extremfall auf der gleichen Straßenseite) berücksichtigt.

Für eine Kalibrierung mit einer Genauhigkeit von <1% sollte das aber reichen.
 
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Auch ein Garmin ist nicht super genau ;)
Bleib mal längere Zeit stehen und schau Dir den Track danach auf dem PC an, da findest Du ne Menge zusätzlicher Punkte an der Stelle wo Du stehen geblieben bist.
Löscht man die manuell raus bekommt man nun ne andere Distanz angezeigt als man vorher hatte.

Man kann den Abrollversuch auch noch dahin gehend optimieren, dass man mit dem Rad nicht einen Abrollvorgang vollzieht sondern derer 5 oder 10 und die gemessene Strecke entsprechend Teilt.

Aber Ungenauigkeiten gibt es bei jedem Verfahren, damit muss man leben.

Dann stell mal bei deinem Garmin die Autopause ein, dann hast du beim Stehen auch keine durch Satellitendrift entstehende Missweisungen.
 
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Dann stell mal bei deinem Garmin die Autopause ein, dann hast du beim Stehen auch keine durch Satellitendrift entstehende Missweisungen.

Diese Option gibts leider nicht oder ist mir nicht bekannt und in irgendwelchen Tiefen des Gerätes versteckt ;)
Die Differenz tritt allerdings auch nur auf, wenn man den Track in MapSource auswertet.
Der Tageskm Zähler ist bis auf 10m identisch mit dem Tacho auf 40km

Macht ne Abweichung von 0,025%, da sollte man mit Leben können ;)
 
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Systemgewicht: 93 kg
Reifen: Conti Grand Prix 4000 (Lauffläche bereits etwas abgeflacht) auf Mavic Cosmic SL 2011
Reifendruck: 8,0 bar
Umfang für ROX 9.0: 2109 mm (Sensor am Vorderrad)

Zunächst waren 2133 mm wie von Sigma in der Bedienungsanleitung angegeben programmiert - viel zu viel! Daher über Bikemap.net und mehrmals bei Strecken mit ca. 40 km nachgerechnet. Ich hatte somit bis gestern 2108 mm eingestellt. Die gestrige Ausfahrt habe ich wiederum auf bikemap.net peinlich genau nachgezeichnet. Abweichung war 70 Meter auf 112 km. Via Dreisatz bin ich nun auf 2109 mm gekommen.
 
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Eingegeben wird immer 2133,trotzdem hat meine Frau immer 100m weniger nach der Tour :)

Sie Mavic,ich Sigma oder Pro.

Ist uns egal,hauptsache RR Fahren.
 
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Ich gehe wie folgt vor:

1.) Speichenmagnet möglichst ganz außen montieren, meiner berührt schon fast den Speichennippel.

2.) Senf-Methode: Naja ich nimm Ketchup, ist ja völlig egal. Linie auf die Straße ziehen und dann mehrfach normal rüberfahren. Nicht auf den Lenker lehnen und abrollen o.ä., sondern so wie man halt sonst auch fährt. Ich mach's mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Danach bilde ich den Mittelwert aller Messwerte bzw. der Abdrücke auf der Straße etwa 2 Meter weiter:

Mittelwert = (x1 + x2 + ... + xn) / n

3.) Eine ausgewählte Route mehrfach abfahren und mit Routenplanern vergleichen (z.B. www.bikemap.net), ggf. Wert dann anpassen.
 
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