cycliste17
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Überhitzte TPU explodieren nicht, die gehen einfach leer. Sekunden, nicht Stundentuchteile und eher deutlich zweistellig Sekunden als drei.Habe bei TPU gehört dass diese nicht so hitzebeständigt sind und man bei längeren Abfahrten mit Felgenbremse aufpassen sollte (Explosionsgefahr) ?
Die schweren TPU sind doppelt so dick d.h. sie halten schon grössere thermische Belastungen aus. Wenn mann dann noch korrekt in Intervallen stotterbremst, dann dürfte es auch hinter der Wagenkolonne keine Probleme geben.Platt gehen die trotzdem wenn man zB am Hahntennjoch hinter der Wohnmobilkolonne festhängt. Freigabe bedeutet lediglich dass der Anbieter auch noch eine leichtere Variante im Programm hat (die an den entscheidenden Stellen wahrscheinlich sogar baugleich ist und deshalb exakt genau so viel oder wenig Felgenbremsen aushält wie die "freigegebene")
Die gehen nicht an der Folie kaputt die bei den schweren dicker ist als bei den dünnen sondern im unteren Bereich des Ventilschafts. Der wird sich nicht groß unterscheiden, alles was da leichter wäre als die "freigegebenen" würde beim aufpumpen scheitern, ganz unabhängig von der Bremse. Wenn du noch nie TPU überhitzt hast kannst du das natürlich nicht wissen.Die schweren TPU sind doppelt so dick
Durch das stottern wird etwa weniger Energie in Wärme umgesetzt? Du sprichst aus der Theorie und das auch noch falsch.d.h. sie halten schon grössere thermische Belastungen aus. Wenn mann dann noch korrekt in Intervallen stotterbremst, dann dürfte es auch hinter der Wagenkolonne keine Probleme geben.
So endete mein Latex Versuch auch. Ich hab extra zwei unterschiedliche Schläuche genommen. Einmal den Vittoria und einmal den Challenge. Ergebnis war bei beiden leider gleich. Um das tägliche Aufpumpen wirst du nicht herumkommen. Deswegen habe ich das Experiment nach vier Wochen entnervt beendet.Sooo, nachdem ich mir 28er Turbo Cotton im Paket mit Vittoria Latex bestellt habe, teste ich das ganze mal. Den Thread hier habe ich auch brav studiert. Die Schläuche sind ja schon gepudert, aber vielleicht lege ich nochmal etwas Talkum nach. Mit etwa 0,7 Bar Druckverlust innerhalb von 8 Stunden liege ich wohl bei einem einigermaßen normalem Wert (?). Ich hatte knapp über 5 draufgemacht, konnte morgens gut zur RTF losfahren, gegen Ende kam es mir dann aber doch etwas wenig vor. Das ist dann doch etwas ernüchternd. Ich habe jedes Jahr einige Tage, wo es praktisch wäre, nicht auf eine Standpumpe angewiesen zu sein: lange Strecke mit Start frühmorgens, Event mit Anreise (Rad + Zug) am Vorabend, Rad steht auf der Arbeit für die Gruppenfahrt am Abend ... hm.
Wenn der Druckverlust so bleibt, wird das wahrscheinlich keine dauerhafte Geschichte.
Du musst deinen Kreuzzug wirklich in alle Threads bringen.Zum Glück gibt es mit TPU eine sehr gute Alternative zu Latex.
Solange ich zuhause bin, ist täglich okay. Aber noch am Tag oder während einer langen Tour zu wenig Druck macht es unpraktisch.Um das tägliche Aufpumpen wirst du nicht herumkommen.
Ja, muss echt nicht sein. Wurde auch schon mehrfach gesagt. Ich probiere es weiter aus und werde bei Bedarf z. B. für Mehrtagestouren oder Situationen, wo ich keine Standpumpe mitnehmen kann, wahrscheinlich mal den Schlauch wechseln. Wie geht es den anderen hier - kommt ihr mit Latex über einen ganzen Tag oder sogar 2?Du musst deinen Kreuzzug wirklich in alle Threads bringen.
Ich habe noch genug andere Schläuche hier, aber das kann man in genug anderen Threads besprechen.Zum Glück gibt es mit TPU eine sehr gute Alternative zu Latex.
Zum Glück gibt es mit TPU eine sehr gute Alternative zu Latex.
Leicht OT, aber hier sind Experten...daher meine Frage.
Mitfahrer spürte letztens kurz nach dem Losfahren wie langsam aber sicher das Vorderrad zu wackeln begann (durch einen gefühlten Seiten oder Höhenschlag). Hat keine weitere zwei Minuten gedauert, dann machte es bei ca 30 kmh einen Riesenknall (wirklich enorm laut) und der Reifen flog auf einer Seite von der Felge runter. Der eingezogene Latex war quasi hörbar explodiert. Das tatsächliche Loch ist allerdings recht klein. Siehe Bild. Kollege fährt ewig schon Latex, Luftdruck weit unter 6 Bar und wie gesagt... Erfahrung mit Latex, eigentlich nur Positive bisher, reichlich vorhanden. Der Schlauch war auch nicht neulich erst eingezogen worden. Der funktionierte bereits eine Weile. Auch am gesamten Setup Felge, Mantel, Schlauch wurde nichts geändert.
Der Reifen stand auch nicht vorher stundenlang im Backofen (Auto bei Sonne o. ä.)
Was löst soetwas aus? Erklärungsansätze würden mich interessieren. Fahren schon ne Weile und so ein Schaden ist uns noch nie begegnet.
Ps: Ich erbitte natürlich ernst gemeinte Antworten und kein TL non-TL Gebrabbel oder iwelche Salamirezepte. Merci.
Köpfe der Speichen....hmm könnte sein.Da sind in der Mitte des Schlauchs nach links unten weiße Punkte. Sind das die Köpfe der Speichen? Eventuell eine minimal zu lang oder mit Grat oder Felgenband mit Problem?
Der Reifen ist völlig unauffällig. Auch beim Schlauchwechsel nach der Panne ist beim Abtasten des Reifens innen nix aufgefallen.Wie sieht denn der Reifen aus? Mir ist mal vor ca 20 Jahren ein Stück Gummi von einem neuen Schwalbe Ultremo gefallen, es gab einen Riss in der Karkasse und eine Beule entstand. Durch diesen Riss arbeitete sich dann langsam der (damals noch) Butylschlauch und platzte. Latex ist flexibeler und wird schneller den Weg durch einen Karkassenschaden finden. Bei mir hat der gesamte Vorgang aber ca 20km von der letzten Kontrolle bis zum Ziel meines ersten Marathons gedauert, die ich dann nur relativ langsam gerollt bin. Im Ziel bei der Bratwurst ist dann der Schlauch geplatzt.