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Ernährung im Winter.

AW: Ernährung im Winter.

Es ist aber nicht sinnvoll, im Sinne einer ausreichenden Versorgung mit hochwertigen tierischen Fetten alles zu frittieren, da unter bestimmten Umständen durch das Frittieren dem Frittiergut Fett entzogen wird - nachzulesen ebenfalls bei Frau Nicolaisens Standardwerk.
 
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Lieber Weihnachtsmann,

getrocknete Regenwürmer und Schnecken sind verspeisbar, aber ohne Veredelung, also Fritieren, ist das Paleo. Auch Mehlwürmer werden schließlich in diversen Kulturkreisen für den Verzehr erst wohlschmeckend durch fritieren:

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Ich habe einige der Tipps hier nachgekocht und verfeinert.

Also, ob fritiertes Powergel auch schmeckt, weiß ich nicht.

Mein in Lebertran (also Sanostol) fritierter Power-Bar war unterwegs wirklich genau das Richtige. Beim ersten Versuch karamellisierte der Sanostol, danach habe ich mit Niedertemperaturtechnik gearbeitet (also ähnlich wie bei Roastbeef und Hähnchen).

Später habe ich mal ein bißchen gegugelt, um weitere Winterkochtipps zu bekommen. Diese Frau Nicolaisen, von der hier alle reden, ist ja echt ganz vorne dran! Denn Die Revolution der Kochkunst, mit der andere sich großmäulig anbiedern (und nicht einmal lieferfähig sind), betreibt sie schon seit langem – mit scheinbar kleinen, doch dabei mutigen Schritten.

Mein Fazit: Ihr Buch ist dabei gerade für uns Radsportler ideal, um nach kalten kräfte- und körperfettzehrenden Wintertouren dem Athletenkörper alles zuzuführen, was er braucht.

@Pfefferfreund: Könntest du nicht ein paar Seiten scannen und hier einstellen? Wegen Copyright: Sobald der Verlag wieder liefern kann, löschen.
 
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Lieber Weihnachtsmann,

getrocknete Regenwürmer und Schnecken sind verspeisbar, aber ohne Veredelung, also Fritieren, ist das Paleo. Auch Mehlwürmer werden schließlich in diversen Kulturkreisen für den Verzehr erst wohlschmeckend durch fritieren:

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Nur Weicheier futtern die Dinger frittiert... wenn dann schon "Raw Paleo" ;-) Nehmt Euch mal ein Beispiel an Rüdiger Nehberg ihr Schönwetterradler ;-)
 
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Und überhaupt. Als wenn Frittieren was Neues wär :D .

Spätestens um 1965 herum wußte man um die geschmacksveredelnde Wirkung des Frittierens und entwickelte schnell die nötige Technologie (siehe Anhang). In der ehemaligen DDR ging man allerdings über banal-kulinarische Anwendungen hinaus und untersuchte systematisch die leistungssteigernde
Wirkung frittierter Speisen auf Hochleistungssportler. Eines der am wenigsten bekannten und bestgehütetsten Geheimnisse der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig. Selbst Honecker wußte nichts davon. Ehemalige Weltmeister und Olympiasieger (z.B. im Rudern) trauen sich heute noch nicht darüber zu reden.
 

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Um mal wieder an's Eingemachte zu gehen: Das Fritieren von Winterspezialitäten ist nicht ganz einfach. Z.B. sollten gefrorene Zutaten nicht direkt verwendet werden:

[yt=fritierte Gnocchi]UkXy12xVnRs#[/yt]
 
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@Pfefferfreund: Könntest du nicht ein paar Seiten scannen und hier einstellen? Wegen Copyright: Sobald der Verlag wieder liefern kann, löschen.

Habe gerade einmal eines meiner Lieblingsrezepte "für die Trikottasche" abgelichtet (ich empfehle allerdings immer einen Frühstücksbeutel als Verpackung):

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Ich empfehle frittierte Butter.

....
Für die Pannade:
300g Mehl
100g Stärkemehl
100g Zucker
Wasser

..

Ich gestatte mir den Hinweis, dass die Panade extrem ungesund ist, alles einfach, "leere" Kohlenhydrate. Der hohe GI treibt den Insulinspiegel unnötig nach oben, die alsbaldige Folge: Unterzuckerung und Hungerast. Also schön Vollkornmehl und Schwarzbrotkrumen nehmen!

Habe gerade einmal eines meiner Lieblingsrezepte "für die Trikottasche" abgelichtet (ich empfehle allerdings immer einen Frühstücksbeutel als Verpackung):
Ich will Dir Deinen Appetit nicht verderben, aber....frag den befreundeten Ernährungsphysiologen lieber mal, ob er schon mal was von AGE's (Advanced Glycation End Products), speziell Acrylamid gehört hat. Das sind giftige, krebserzeugende und erbgutverändernde Substanzen, die z.B. beim Frittieren von Proteinen mit Kohlenhydraten entstehen. Das Lycopen wird beim Erhitzen übrigens großteils zerstört und wird nicht viel helfen. Ich würde Dir im Interesse Deie Gesundheit raten, das Gericht besser von Deinem Speiseplan zu streichen. Das gilt generell für alle frittierten Sachen. Insbesondere wenn sie nicht mit Olivenöl (primär einfach ungesättige Fettsäuren), sondern in Öl reich an Omega-6-Fettsäuren (zb Sonnblumen, Raps, Distelöl) frittiert wurden, denn dann entstehen zusätzlich noch gesundheitsschädliche Transfettsäuren.

Gruß Robert
Hallo Robert, wie Du dem oben geposteten Rezept aus dem Standardwerk von Frau Nicolaisen entnehmen kannst, ist eine Fritiertemperatur von unter 180 Grad einzuhalten, was die Entstehung von Acrylamid deutlich verringert. Auch die Transfettsäuren sind dann nicht unbedingt ein Problem.
Dass die Lycopene und andere Pflanzenwirkstoffe in ihrer Schutzwirkung zerstört würden, kann übrigens so nicht stimmen. Ich kenne mehrere Leute, die derartiges Fritiergut konsumieren und im Winter so gut wie nie erkältet sind!
 
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Leider gibt es im der kalten Jahreszeit keine RTFs mehr, wo man sich nachher in ausreichender Menge mit Grillfleisch, Würstchen und Pommes satt versorgen kann. Da ich aber gerne direkt nach meinen Winterausfahrten in der Wetterau noch im Auto etwas zubereiten möchte, bin ich auf der Suche nach smarten Friteusen mit 12V-Anschluss. Ich hab' mal recherchiert, handelsübliche Geräte für die Küche haben meist um die 2000W Anschlußleistung, das ist natürlich viel zu viel. Aber moderne mobile Audio-Verstärker arbeiten ja durchaus mit 500 bis 1000W und raffinierter Spulentechnik, also sollte es doch entsprechende Geräte schon geben, möglicherweise sogar als Kombigeräte mit Induktionsprinzip. Ich werde mal in den Raststationen des Warenfernverkehr recherchieren, die sind da immer sehr tricky und innovativ, was die Annehmlichkeiten auf Reisen betrifft.
 
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Mit einer zweiten Lichtmaschine und dem Einbau einer sehr leistungsstarken Batterie, sowie einer Standgaskühlung, sollte das wohl gehen. Achso, für gute Abluft sollte gesorgt sein und mit dem ollen Frittenfett kannste auch noch ein paar Meilen machen. Riecht für alle hinter Dir Fahrenden sehr lecker.
 
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Immer 3-4 Pommes mit isoliertem Kuperdraht umwickeln und dann in den Zigarettenanzünder stecken hilft ja auch nicht wirklich. Zumal wir dann vom Thema Frittieren meilenweit entfernt sind :o

Vielleicht doch mal die Augen nach öffentlich zugänglichen Steckdosen aufhalten, wo man die mitgebrachte Fritteuse in Betrieb nehmen kann. Rathäuser, öffentliche Toiletten oder Kirchen könnten da sehr vielversprechende Anlaufstellen sein um doch noch in den wohlverdienten Genuß von Pommes rot-weiß nach der Radelei zu kommen :daumen:

Lukullische Grüße aus dem Süden!
 
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Ernährungstipps nehme ich nur noch von Euch an wenn ihr aktuelle Ganzkörperfotos beifügt - verbessert die Glaubwürdigkeit :D
 
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