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Ernährung auf Langstrecke

Das stimmt. Wenn der Hammer kommt ist es zu spät. Dann kannst du nämlich Pech haben, dass sich alles zu macht, und du nicht mal mehr irgendwas runter bekommst.
 

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Re: Ernährung auf Langstrecke
Kleiner Tipp am Rande für die Liebhaber der morgendlichen Fleischsalat-Stulle.. sehr nachhaltig, da man geschmacklich den ganzen Vormittag was davon hat! ☝️

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Nur nicht zu viel Salz! #umkehrosmose
Meine Trinkflaschen für lange Touren: Pfefferminztee mit Malto, eine Prise Salz und ein Spritzerchen Zitrone.
Vor der Fahrt esse ich meistens einen Quark mit Körnern und Haferflocken, wo ich mir dann schon mal einen Löffel Malto unterrühre.
Unterwegs ganz gerne ein paar NicNacs oder auch mal Pringles.
 
Wenn's recht warm draußen ist, würze ich meine stille Apfelschorle gerne mit ein-zwei kräftigen Prisen Salz - schmeckt man nicht mal.

"Typisch Frau".. diese Küchen-Einheiten.. "eine Prise", "eine Messerspitze".. da erfindet "Mann" die Einheiten, das Eichwesen.. und Frau sagt, tu Dir ne Prise Salz rein! ?
 
Ja Teutone, das ist ein echtes Problem, zumal Männerfinger oft dicker und größer als Frauenfinger sind... :D
"Die Prise ist eine ungefähre Maßeinheit für körniges Material, zum Beispiel Speisesalz, Zucker, Pfeffer, aber auch Kräuter oder Schnupftabak. Die häufigste Definition ist eine „Menge, die sich zwischen zwei Fingern fassen lässt“, also zwischen Daumen und Zeigefinger".
Allerdings tut sich die Küchenwaage auch schwer das Salz in 0,5-Gramm-Schritten abzuwiegen. ;)
Also habe ich meine weibliche Seite entdeckt und nehme die Messerspitze.
 
(...)die Pulvermenge, die etwa auf dem vorderen Zentimeter der Spitze eines herkömmlichen Besteckmessers stehen bleibt, wenn das Messer in das Pulver eingetaucht und waagrecht herausgehoben wird. Das entspricht ca. 0,1–0,5 g Pulver.(...)

Eine Maßeinheit, die 400% Toleranz beinhaltet.. wenn Ihr mich fertig machen wollt, sagt es doch!! ?
 
(...)die Pulvermenge, die etwa auf dem vorderen Zentimeter der Spitze eines herkömmlichen Besteckmessers stehen bleibt, wenn das Messer in das Pulver eingetaucht und waagrecht herausgehoben wird. Das entspricht ca. 0,1–0,5 g Pulver.(...)

Eine Maßeinheit, die 400% Toleranz beinhaltet.. wenn Ihr mich fertig machen wollt, sagt es doch!! ?
Im Übrigen für dich als Eichmeister und Bildungsbürger: "... Die Brise [nicht zu verwechseln mit Prise] ist nach der Beaufortskala die Bezeichnung für einen Wind der Stärke 2 bis 5. Je nach Stärke spricht man von leichter, schwacher, mäßiger bis frischer Brise.
In Norddeutschland ist der Begriff häufig ein Synonym für Wind."

Das findet man in den modernen Wetter-Apps auch nicht mehr. ... Aber ich komme wohl langsam vom Thema ab.
 
Das stimmt. Wenn der Hammer kommt ist es zu spät. Dann kannst du nämlich Pech haben, dass sich alles zu macht, und du nicht mal mehr irgendwas runter bekommst.
Jetzt laßt doch mal bitte die Kirche im Dorf. "Wenn der Hammer kommt ist es zu spät." Wie oft hat man das gehört und gelesen?!
Einerseits ist das - aber bitte ausschließlich bezogen auf den Hunger - richtig. Punkt. Aber: Übertreibung ist auch hier nicht "mehr des Guten", sondern eben "zuviel des Guten". Und das ist bekanntlich ungesund!

Zwei Aspekte greife ich heraus:
  • Was @MecklenburgerRR schreibt ist wirklich nichts anderes als "gequirlte Shaizze": "dass sich alles zu macht" - Was macht sich denn da "zu"? Hast du irgendwo aufgeschnappt, daß irgendein Organ "zu macht", und jetzt meinst du, das in nem anderen Zusammenhang nachplappern zu müssen. Und dann auch noch Alles. Klar, wenn man selber nicht weiß, was man meint, kann man es ja mal mit "Alles" versuchen. "...und du nicht mal mehr irgendwas runter bekommst", schiebt er dann nach. Da müsste er schon eine Stunde mit dem Hungerast rumfahren. Und selbst dann wird er wahrscheinlich anschließend alles in sich reinhauen, was rein geht. Hört bitte, um Gottes Willen, um Eurer selbst Willen, aber vor allem: um derer Willen, die hier vernünftige Ratschläge suchen, mit diesem Schwachsinn auf!
  • Die Getränkeindustrie, insbesondere Mineralwasser und die ganze "Iso-Schiene" hat es gut hingekriegt, daß der Spruch "Wenn der Hammer kommt ist es zu spät.", eigentlich ursprünglich "Wenn der Hunger kommt ist es zu spät." Aber auch da muß man erstmal fragen: "Ja, wofür denn bitte!" Soll man es dann einfach lassen? Einfach nichts essen, ist ja sowieso zu spät? Oder vielleicht einen Wecker auf die Zeit stellen, wo man hätte essen sollen und am nächsten Tag, sagen wir ca. 23 Std. später? Oder nie mehr im Leben? Oder statt dessen Trinken? - Ihr müßt den Verstand, den der liebe Gott Euch gegeben hat, auch benutzen! (Klar, wenn der gar nicht mehr vorhanden ist...) Weiter: Es ist einzig und allein für folgendes "zu spät": Etwas Essen, was erstmal verdaut, vom Darm aufgenommen werden muß usw. und davon ausgehen, daß die Leistungsfähigkeit sofort wieder da ist. Dafür ist es zu spät. Für alles andere nicht. So einfach. Die Übertragung auf das Trinken ist Unfug: Man muß nicht "vorsichtshalber schon vorher trinken". Im Gegenteil: Zuviel des Guten ist auch da ungesund.
Also bitte nicht übertreiben. Das gleiche gilt für die Geschichte mit dem Salz. Da sollte man auch wissen, daß das vom Trainingszustand abhängt. Je besser der ist, desto weniger Salz schwitzt man aus.

Für diese Dinge gibt es etwas, was des öfteren mit "Körpergefühl" bezeichnet wird. Tu ich auch. Werde ich mir aber abgewöhnen. Weil jetzt nämlich auch gleich wieder was draufgesattelt wird und angefangen wird, das "Körpergefühl" bewußt wahrzunehmen. Dafür ist das aber nicht gedacht. Es ist geradezu so: Besser, den Kopf einfach mal abschalten und den Körper machen lassen!

Wir fassen zusammen: Alle, die Verstand besitzen, wenn schon denn schon! Dann bitte, wenn Ihr denkt, dann auch zuende denken, oder wenn es um Fragen wie Hunger, Durst, Müdigkeit usw. usf. geht, gar nicht erst damit anfangen.

Die hingegen, die keinen Verstand besitzen, haben einen Vorteil: Sie werden vielleicht etwas eher intuitiv handeln. Ansonsten muß ich aber sagen: Ich bin da ratlos, denn: Die wissen ja nicht, daß sie keinen haben. Wer sagt ihnen das? Und wer sagt ihnen das so, daß sie es auch glauben? Vor allem aber: Was nutzt es, ihnen das zu sagen?
 
Im Übrigen für dich als Eichmeister und Bildungsbürger: "... Die Brise [nicht zu verwechseln mit Prise] ist nach der Beaufortskala die Bezeichnung für einen Wind der Stärke 2 bis 5. Je nach Stärke spricht man von leichter, schwacher, mäßiger bis frischer Brise.
In Norddeutschland ist der Begriff häufig ein Synonym für Wind."

Das findet man in den modernen Wetter-Apps auch nicht mehr. ... Aber ich komme wohl langsam vom Thema ab.
Langsam?

Zumindest wissen wir jetzt, daß du dich selbst für einen Bildungsbürger hältst... :rolleyes:
 
@MecklenburgerRR du hast natürlich recht. Auch wenn der Gustav nicht in der Lage oder nicht willens ist, dich richtig zu verstehen.
Wir halten fest, Gustav ist wenig trainiert und übergewichtig. Es ist lange her, dass er eine Langstrecke in vernünftigem Tempo absolviert hat. Seine Ausdauerleistung mit 14 wird in der Erinnerung verklärt.

Fakt ist, es gibt unabhängig vom Trainingszustand Schwitzer und Wenigschwitzer. Ich kenne 2 Weltklasseathleten, die schwitzen ganz ordentlich. Salzmangel kann zu unangenehmen Begleiterscheinungen führen. Ich hatte einmal mein Salz in der Flasche vergessen und konnte bei über 30 Grad Lufttemperatur im Anschluss an ein längeres Zeitfahren meinen Lauf nur noch im Stile der Pinocchio-Puppe absolvieren. Ich war tatsächlich nicht mehr in der Lage die Muskulatur richtig anzusteuern und litt natürlich salzmangelbedingt unter Krämpfen.

Gustav spricht gerne beim Thema Ernährung von Körpergefühl. Offenbar hat er es wenig im Griff. Sonst hätte er nicht 15 Kilo Übergewicht. Dabei ist das im Alltag ja nicht so schwer. Und auch bei einer seiner 50- oder 60-Kilomter-Trainings-Touren kommt da wenig ins Durcheinander. Wer aber schon wirklich harte Langzeitausdauerleistungen erbracht hat, weiß, dass man sich am Ende zur Nahrungsaufnahme (in Maßen) zwingen muss, weil der Körper es nicht mehr will. Offenbar ist der Körper allzu sehr damit beschäftigt, die arbeitende Muskulatur zu versorgen. Und der Magen arbeitet immer "unwilliger". Übertreiben darf man den "Zwang" natürlich auch nicht. Sonst wehrt sich der Körper. :)

Und zu guter Letzt. Wenn man einen richtigen Hungerast hat, ist es wirklich "zu spät". Auch wenn man noch einen Happen zu sich nimmt. Die Erholung dauert zu lang, um noch einmal richtig Leistung zu bringen.

Wenn man also zwischen all den Pöbeleien von Gustav die Inhalte rausgepickt hat, war da eigentlich nichts Sinnvolles zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vor kurzem teilte uns Gustav uns folgendes mit:
Ich z.B. bin "strammer Atheist". Zu denken gibt mir allerdings der Ausspruch meiner Frau, einer gläubigen Muslimin (sie ist nur gläubig, nicht besonders eifrig dabei): "Du bist der Gläubigere von uns beiden."

am Samstag dann aber das hier:
Wenn der liebe Gott sich das so gedacht hat, würde ich ihm Recht geben. Und der liebe Gott hat meistens richtig gedacht, oder?

und nun dies hier:
Ihr müßt den Verstand, den der liebe Gott Euch gegeben hat, auch benutzen! (Klar, wenn der gar nicht mehr vorhanden ist...)
Welcher "stramme Atheist" wirft so stark mit religiöser Bildsprache um sich und verstärkt dadurch, dass sie kulturell erhalten bleibt? Das ist so, als würden Leute, denen "Gender-Themen" am Herzen liegen trotzdem nur maskuline Formen verwenden oder Leute, die auf Diskriminierung von Minderheiten verweisen in ihrer Sprache trotzdem ständig Formulierungen verwenden, die irgendwie eine Gruppe abwerten. Ulkig dabei, dass "Atheist" nicht gereicht hätte: Gustav muss sich direkt als richtig "stramm" bezeichnen.
 
Und zu guter Letzt. Wenn man einen richtigen Hungerast hat, ist es wirklich "zu spät". Auch wenn man noch einen Happen zu sich nimmt. Die Erholung dauert zu lang, um noch einmal richtig Leistung zu bringen.
Das ist das einzig vernünftige, was er schreibt. Und exakt das habe ich auch geschrieben.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Wer "bildungsbürgermäßig" pöblen kann wie er, oftmals auch. Geholfen hat es bisher niemandem. Aber darauf kommt es ihm ja auch nicht an.
 
da erfindet "Mann" die Einheiten, das Eichwesen.. und Frau sagt, tu Dir ne Prise Salz rein!
Weil Mann offensichtlich nicht nacht Gefühl würzen kann...? :D
und nehme die Messerspitze.
Die von der Machete? :p
Für diese Dinge gibt es etwas, was des öfteren mit "Körpergefühl" bezeichnet wird.
Genau, wenn z.B. das bestellte Putensteak im Biergarten nach 70 km Gegenwind und 28 Grad nach Geschmacksempfinden das Salz nur von Weitem im Regal hat stehen sehen...
 
"Typisch Frau".. diese Küchen-Einheiten.. "eine Prise", "eine Messerspitze".. da erfindet "Mann" die Einheiten, das Eichwesen.. und Frau sagt, tu Dir ne Prise Salz rein!
Eine Prise Salz ist genau definiert : das was zwischen Zeigefinger und Daumen passt und nicht runterfällt.
Grammunterschiede aufgrund von unterschiedlichen Fingergrößen , Korngröße , Luftfeuchte, usw... fallen dann unter die Heisenbergsche Unschärfe .
:)
 
Da sollte man auch wissen, daß das vom Trainingszustand abhängt. Je besser der ist, desto weniger Salz schwitzt man aus.

Ich sehe das eher dadurch bedingt, dass trainierte Sportler es einfach gewohnt sind, mehr und bedarfsgerechter zu trinken, und der Schweiß dadurch "verdünnt" wird. Falls es sich tatsächlich belegen lässt, würde mich das interessieren.
 
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