• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Erfahrungen mit Tubeless-Reifen

Jeder kennt die fiesen weissen Flintsteine, die im Streugut unterwegs sind. Im Radständer ist mir so ein fieses Ding im HR aufgefallen, schön umschlossen von der DIchtmilch.
Das Biest rausgezogen, HR beschleunigt - dicht! Mit Schlauch hätte ich bei 0°C geflickt, so habe ich es nicht mal bemerkt!

Reifen: Kenda Valkyrie Pro 28 mm, Laufräder: Mavic Cosmic Elite 17C, Dichtmittel: Maxalami Wurstwasser
 
wir haben jetzt mittlerweile alle verstanden das du das tubeless system nicht magst ....aber hör bitte auf situationen zu konstruieren die nur selten vorkommen nur um deinen standpunkt zu unterstreichen
Wir haben nun alle verstanden, dass du kognitiv scheinbar nicht in der Lage bist zu erkennen, dass es Leute gibt, die genau auf das antworten, was die Fragesteller wissen wollen. Oder sag du uns doch, wie schnell und einfach du das eingetrocknete Zeug restlos vom Mantel bekommst?
Und scheinbar fehlt dir auch die Vorstellung, dass es Leute gibt, die mehr als zwei RR ihr Eigen nennen und im Corona-Jahr das ein oder andere Rad nicht zum Einsatz kam (aufgrund der ausgefallenen Events. Was fuer dich selten ist, mag fuer andere ein ganz reales Problem darstellen.
Also bitte etwas konstruktiver deine Beitraege gestalten. Wenn du eine Antwort auf eine Frage geben kannst, gut. Ansonsten kann man auch einfach mal nichts sagen, blamiert man sich weniger.
 
@ hle ob ich mich in deinen augen blamiere interessiert mich eigentlich weniger
aber jetzt im ernst wenn ich ein rad hab was ich wirklich nur für die ganz langen brevets benutze kann ich auch dort ausserhalb der saison mal schnell die milch wieder aus den reifen holen. ist ein paar minuten arbeit und würde bei mir eigentlich dann unter wartung fallen. wäre auf jedenfall für mich kein grund dem system den nutzen abzusprechen
 
Zuletzt bearbeitet:
@ hle ob ich mich in deinen augen blamiere interessiert mich eigentlich weniger
aber jetzt im ernst wenn ich ein rad hab was ich wirklich nur für die ganz langen brevets benutze kann ich auch dort ausserhalb der saison mal schnell die milch wieder aus den reifen holen. ist ein paar minuten arbeit und würde bei mir eigentlich dann unter wartung fallen. wäre auf jedenfall für mich kein grund dem system den nutzen abzusprechen
JA, wir wissen ja nun, dass du dich gern zum Deppen machst, Glueckwunsch, denn hilfreich sind deine Beitraege nicht. Zeugen aber eher von Unkenntnis.
 
Die Wahl der Milch kann schon darüber entscheiden, wie schnell sie eintrocknet. Milch lässt sich auch aus einem Reifen abziehen und wiederverwenden. Klar, dauert länger als ein Schlauchwechsel, aber mir ist es das wert. Fahre an drei Rädern (RR, CX, MTB) tubeless und habe es bisher nicht bereut, im Gegenteil.
Für die ultimative Performance auf der Strasse könnte man mit einer feinen Karkasse, Naturflanke und Latexschlauch dennoch schneller unterwegs sein. TLR bedeutet halt immer auch steifer (und damit langsamer). Muss jeder für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist.
 
JA, wir wissen ja nun, dass du dich gern zum Deppen machst, Glueckwunsch, denn hilfreich sind deine Beitraege nicht. Zeugen aber eher von Unkenntnis.
reiss dich mal langsam zusammen reicht langsam mit deinen beleidigungen. im gegensatz zu dir fahre ich seit fast 8Jahren tubeless...teilweise denke ich wohl bei dir das deine aussagen sich auf reine theorie beziehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist, noch immer, erstaunlich welche Vor-, vor allen Dingen aber Nachteile an den Haaren herbeigezogen werden geht es um das Thema Dichtmilch.
Ich bin fasziniert und entsetzt zu gleich, "[...]spürbare Unwucht durch an einer Stelle eingetrocknete Dichtmilch[...]". Bin ich tatsächlich derart unsensibel oder liegt das vielleicht daran, dass dieses Phänomen ein psychosomatisches ist?
 
Manch einer kann anhand der Endgeschwindigkeit in der Abfahrt die Reifenbreiten (21 vs 23) auseinander halten. Du bist einfach nicht sensibel genug, Punkt!

Ich hätte einen Tipp für die Leute mit den besagten Problemen: lagert die Räder mit dem Ventil nach oben, so gleicht die sich bildende Unwucht die des Ventils aus, sollte diese schlimmer als die des Ventils werden, kann man mit zusätzlichen Muttern auf dem Ventil arbeiten.

Mein MTB wird über Winter nicht bewegt, da in den Bergen Schnee liegt, die ersten Abfahrten in Frühling fühlen sich besonders ruppig an, liegt wahrscheinlich an der Unwucht in den Rädern und nicht an mangelnder Übung über Winter. Muss ich mal nachschauen.
 
Manch einer kann anhand der Endgeschwindigkeit in der Abfahrt die Reifenbreiten (21 vs 23) auseinander halten. Du bist einfach nicht sensibel genug, Punkt!

Ich hätte einen Tipp für die Leute mit den besagten Problemen: lagert die Räder mit dem Ventil nach oben, so gleicht die sich bildende Unwucht die des Ventils aus, sollte diese schlimmer als die des Ventils werden, kann man mit zusätzlichen Muttern auf dem Ventil arbeiten.

Mein MTB wird über Winter nicht bewegt, da in den Bergen Schnee liegt, die ersten Abfahrten in Frühling fühlen sich besonders ruppig an, liegt wahrscheinlich an der Unwucht in den Rädern und nicht an mangelnder Übung über Winter. Muss ich mal nachschauen.
Ich ahnte es bereits, ich bin ein unsensibler Knilch. :( ;)

Möglich wäre es auch die Laufräder der selten genutzten Räder zweiwöchentlich um eine Viertelumdrehung zu verdrehen. Ein kleinerer Zeitaufwand ist wohl kaum möglich.
 
ich lese hier im Forum schon einige Zeit mit, nun habe ich entschlossen mich anzumelden und direkt in einem kontroversen Thread wie diesem zu posten. Vermutlich nicht die klügste Entscheidung.

Zu meiner Erfahrung mit Tubeless:
Ich habe vor wenigen Jahren entschlossen, Tubeless am Rennrad eine Chance zu geben. Ich würde sagen, der Anfang ist hart. Damals noch mehr, aber auch aktuell noch.
Da stehen an erster Stelle die Anschaffungskosten. Der Reifen selber kostet mehr als das Nicht-Tubeless Pendant, die Ventile kosten mehr als Schläuche, ein Tubeless Felgenband mehr als eines das nicht für Tubless gedacht ist und die Dichtmilch kommt auch noch dazu. Aber was sind denn schon ~40€ in diesem Sport?
Dann kommt das Montieren des Reifens. Je nach Typ und verwendeter Felge einmal relativ einfach, ohne Hilfsmittel, dann braucht es mal etwas mehr Kraft und Reifenheber und im schlimmsten Fall kämpft man trotz Montageflüssigkeit und Reifenheber einige Minuten. Und dann kommt erst das erste Aufpumpen!!

Man könnte fragen, wieso man sich Tubeless eigentlich antut.
Meine Antwort darauf ist, dass die Sache, wenn man sie in Relation gesetzt hat, nicht so schlimm ist und Tubeless einige Vorteile mit sich bringt.
Die Kosten sind nur im ersten Moment größer. Die Reifen wurden bei mir bisher nur getauscht, weil sie abgefahren waren. Kaputte Schläuche gibt es natürlich keine. Irgendwann realisiert man, dass es nicht das teure originale Felgenband sein muss, sondern dass es auch Tesa tut. Und es fühlt sich so an, als würde es mit der Erstmontage von Jahr zu Jahr besser werden. Sowohl die Reifen als auch Laufradhersteller arbeiten daran.

Wartung? Über die paar Minuten die mich die Tubeless im Jahr kosten, habe ich noch nie nachgedacht. Manch einer kocht wöchentlich seine Kette oder verbringt mehr Zeit mit der Pflege seines Rads als den eigenen Kindern, Tubeless ist da glaube ich das geringste Problem.
Eingetrocknete Dichtmilch die nach anekdotischen Erzählungen das Rad beinahe unfahrbar und schwer zu warten macht? Ist mir noch nicht untergekommen.

Die Vorteile mögen psychologisch sein. Paar Watt? paar Gramm? oder doch einfach Feenstaub? Komplett egal was es ist, ich fahre mit etwas weniger Druck und es fühlt sich für mich besser/schneller/sicherer an. Ich bin Amateur und mir kann vollkommen egal sein, was es ist (oder ob es nur in meinem Kopf ist) solange ich mich besser fühle ist es ein Vorteil.
Dazu kommt der Pannenschutz, da sehe ich einen quantifizierbaren Vorteil. Wie gesagt, ich musste noch keinen Tubeless Reifen tauschen bevor er komplett runtergefahren war.

Unterm Strich mag es ein paar kleine Vor- sowie Nachteile geben. Jeder mag diese anders bewerten und so zu einem anderen Ergebnis kommen, der Grund, eine dermaßen emotionale Diskussion zu führen, erschließt sich mir nicht.
 
Unterm Strich mag es ein paar kleine Vor- sowie Nachteile geben. Jeder mag diese anders bewerten und so zu einem anderen Ergebnis kommen, der Grund, eine dermaßen emotionale Diskussion zu führen, erschließt sich mir nicht.
Auf den Punkt gebracht. Schuhe der Größe 42 sind kein Mist, nur weil ich die Größe 45 brauche. ;)
 
Tubelessreifen sind teurer und schwerer als normale Reifen.
Tubeless:Tube 0:1

Als Felgenband nutze ich Tesa 4289 - 15€ für 66 m - wer kann es billiger?
Tubeless:Tube 1:1

Die Montage ist nicht unbedingt schwerer. Hier ist oft die Felge der Drecksack bei der Montage, die sich wehrt.
Tubeless:Tube 2:2

Das Gesamtsystem dürfte sich im Gewicht nicht groß unterscheiden.
Tubeless:Tube 3:3

Pannenschutz - tubeless nimmt Streugut und Rotdorn den Schrecken!
Tubeless:Tube 4:3

Reifentausch, immer das aktuell beste Produkt am Start - ist mit Schlauch halt einfacher
Tubeless:Tube 4:4

Folgekosten im Aftersales - dem etwas höheren Anfangsinvest stehen recht geringe Wartungskosten entgegen, da man einfach keine Schläuche mehr braucht bzw. flicken muss. Alle halbe Jahre 30-40 ml Milch, macht 1€ pro Laufrad!
Tubeless:Tube 5:4

Fahrgperformance im Alltag - wenn man nicht das Maximum herausholen will (Zeitfahren), ist man tubeless sorgloser und sicherer unterwegs (Druck, Haftung)
Tubeless:Tube 6:4

Fazit dieser groben Auflistung: Schläuche fahre ich nur noch an Altlasten - Neuware werde ich nur noch TLR ordern!
 
Ich ahnte es bereits, ich bin ein unsensibler Knilch. :( ;)

Möglich wäre es auch die Laufräder der selten genutzten Räder zweiwöchentlich um eine Viertelumdrehung zu verdrehen. Ein kleinerer Zeitaufwand ist wohl kaum möglich.

Automatik Uhren Sammler haben Uhrenbeweger um dem Stillstand der Uhren vorzubeugen. Könnte eine Marktlücke sein.
 
Tubelessreifen sind teurer und schwerer als normale Reifen.
Tubeless:Tube 0:1

Als Felgenband nutze ich Tesa 4289 - 15€ für 66 m - wer kann es billiger?
Tubeless:Tube 1:1

Die Montage ist nicht unbedingt schwerer. Hier ist oft die Felge der Drecksack bei der Montage, die sich wehrt.
Tubeless:Tube 2:2

Das Gesamtsystem dürfte sich im Gewicht nicht groß unterscheiden.
Tubeless:Tube 3:3

Pannenschutz - tubeless nimmt Streugut und Rotdorn den Schrecken!
Tubeless:Tube 4:3

Reifentausch, immer das aktuell beste Produkt am Start - ist mit Schlauch halt einfacher
Tubeless:Tube 4:4

Folgekosten im Aftersales - dem etwas höheren Anfangsinvest stehen recht geringe Wartungskosten entgegen, da man einfach keine Schläuche mehr braucht bzw. flicken muss. Alle halbe Jahre 30-40 ml Milch, macht 1€ pro Laufrad!
Tubeless:Tube 5:4

Fahrgperformance im Alltag - wenn man nicht das Maximum herausholen will (Zeitfahren), ist man tubeless sorgloser und sicherer unterwegs (Druck, Haftung)
Tubeless:Tube 6:4

Fazit dieser groben Auflistung: Schläuche fahre ich nur noch an Altlasten - Neuware werde ich nur noch TLR ordern!
ich lese hier im Forum schon einige Zeit mit, nun habe ich entschlossen mich anzumelden und direkt in einem kontroversen Thread wie diesem zu posten. Vermutlich nicht die klügste Entscheidung.

Zu meiner Erfahrung mit Tubeless:
Ich habe vor wenigen Jahren entschlossen, Tubeless am Rennrad eine Chance zu geben. Ich würde sagen, der Anfang ist hart. Damals noch mehr, aber auch aktuell noch.
Da stehen an erster Stelle die Anschaffungskosten. Der Reifen selber kostet mehr als das Nicht-Tubeless Pendant, die Ventile kosten mehr als Schläuche, ein Tubeless Felgenband mehr als eines das nicht für Tubless gedacht ist und die Dichtmilch kommt auch noch dazu. Aber was sind denn schon ~40€ in diesem Sport?
Dann kommt das Montieren des Reifens. Je nach Typ und verwendeter Felge einmal relativ einfach, ohne Hilfsmittel, dann braucht es mal etwas mehr Kraft und Reifenheber und im schlimmsten Fall kämpft man trotz Montageflüssigkeit und Reifenheber einige Minuten. Und dann kommt erst das erste Aufpumpen!!

Man könnte fragen, wieso man sich Tubeless eigentlich antut.
Meine Antwort darauf ist, dass die Sache, wenn man sie in Relation gesetzt hat, nicht so schlimm ist und Tubeless einige Vorteile mit sich bringt.
Die Kosten sind nur im ersten Moment größer. Die Reifen wurden bei mir bisher nur getauscht, weil sie abgefahren waren. Kaputte Schläuche gibt es natürlich keine. Irgendwann realisiert man, dass es nicht das teure originale Felgenband sein muss, sondern dass es auch Tesa tut. Und es fühlt sich so an, als würde es mit der Erstmontage von Jahr zu Jahr besser werden. Sowohl die Reifen als auch Laufradhersteller arbeiten daran.

Wartung? Über die paar Minuten die mich die Tubeless im Jahr kosten, habe ich noch nie nachgedacht. Manch einer kocht wöchentlich seine Kette oder verbringt mehr Zeit mit der Pflege seines Rads als den eigenen Kindern, Tubeless ist da glaube ich das geringste Problem.
Eingetrocknete Dichtmilch die nach anekdotischen Erzählungen das Rad beinahe unfahrbar und schwer zu warten macht? Ist mir noch nicht untergekommen.

Die Vorteile mögen psychologisch sein. Paar Watt? paar Gramm? oder doch einfach Feenstaub? Komplett egal was es ist, ich fahre mit etwas weniger Druck und es fühlt sich für mich besser/schneller/sicherer an. Ich bin Amateur und mir kann vollkommen egal sein, was es ist (oder ob es nur in meinem Kopf ist) solange ich mich besser fühle ist es ein Vorteil.
Dazu kommt der Pannenschutz, da sehe ich einen quantifizierbaren Vorteil. Wie gesagt, ich musste noch keinen Tubeless Reifen tauschen bevor er komplett runtergefahren war.

Unterm Strich mag es ein paar kleine Vor- sowie Nachteile geben. Jeder mag diese anders bewerten und so zu einem anderen Ergebnis kommen, der Grund, eine dermaßen emotionale Diskussion zu führen, erschließt sich mir nicht.
in einer perfekten tubeless world mögt ihr ja recht haben.
leider fahre ich mit einigen, die nicht in eurer perfekten welt leben ... bzw bin mit denen gefahren.
und aus deren negativen erfahrungen, die ich zum teil miterleben musste, bin ich nicht auf den TL - zug aufgesprungen.
aber vielleicht sind das auch nur probleme, die roadies mit TL haben.

mir geht es am allerwertesten vorbei, ob jemand TL, clincher, geklebte oder vollgummi fährt.
was mich allerdings gestört hat, ist das "sendungsbewusstsein" einiger besitzer neuen materials und die wartezeiten und der "dreck" bei pannen ... wenn dann doch ein schlauch montiert werden musste.

aber bottomline ist, dass man sich wegen solchen nichtigkeiten nicht an die gurgel gehen muss.

ps
ich kann mich nicht erinnern, wann ich den letzten platten hatte. aber das kann an meinem fortgeschrittenen alter und/oder dem durch covid "reduzierten" draußen fahren liegen.
ich musste zwar wegen einiger cuts in der manteloberfläche, die reifen wechseln. aber das hätte ich wohl bei TL auch machen müssen.

in diesem sinn wünsche ich allen TL-, clincher-, geklebte- oder vollgummi- fahrern
ein gesegnetes, friedliches, unfall- und defektfreies 2021

Happy Trails and Stay Safe
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten