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Enduco vs. Speedville App

r.j.

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Hat jemand schon Erfahrung mit den beiden Apps und kann etwas zu Unterschieden bzw. Vor- und Nachteilen der beiden Trainingsapps sagen?
 

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Re: Enduco vs. Speedville App
Moin, ich habe mich nach diesem Post mal schlau gemacht (youtube videos geguckt und die speedville-Blogs gelesen...) und ich muss sagen, dass ich "leicht geschockt" bin, was das Preismodell bei speedville angeht.
Ich beschäftige mich schon länger mit Trainingsmodellen/Apps zur individuellen Trainingsplanung/der Einsatz von AI im Bereich der Trainingsplanung und hier wird doch arg wenig (wie es bisher scheint (!)) fürs Geld geboten.

Derzeit gibt es nach meinem Kenntnisstand vier Apps in diesem Bereich:
  • Trainerroad
  • XERT
  • Enduco
  • Speedville

Speedville scheint es (für alle User) erst seit letzter Woche zu geben.
Man wählt hier (wie bei allen anderen Apps auch) ein persönliches Ziel aus und gibt dann seine Vorgaben bzgl. Zeit/Dauer etc an. Dafür erhält man einen "personalisierten Trainingsplan" (also der sich an die Vorgaben hält) und nach den Einheiten wird (was das "persönliche" wohl sein soll) die Gesamtbelastung der Woche gesehen und dann werden die restlichen Einheiten der Woche darauf ausgelegt, dass man nicht ins Übertraining gerät. Dafür zahlt man dann 25 € pro Monat (beim kürzesten Abo mit drei Monaten Laufzeit).

Enduco kostet bei monatlicher Kündigungsfrist 15 € pro Monat. Hier gebe ich die Daten genauso vor - die App "liest" aber auch aus meinen Strava-Daten, was für ein Fahrer etc ich bin und baut den kompletten Trainingsplan mittels "machine learning" daraus. Ebenso werden alle Fahrten&Aktivitäten (im Gegensatz auch zB zu Trainerroad!) analysiert und fließen dann wieder in die weiteren Wochen (!) mit ein. Ich persönlich denke, dass hier um einiges "weitergedacht" wurde, als nur eine Trainingsbelastung pro Woche zu betrachten und einen Trainingsplan auf drei verfügbare Tage runterzubrechen (aber ich lasse mich hier auch gern eines besseren belehren!).

Bei Trainerroad wird das Thema "AI" auf die Spitze getrieben (denke ich) - hier wird "der Typus" sogar auf sieben Bereiche aufgeteilt, in denen man sich dann mit individuellen Einheiten "hochleveln" kann.
Kostet dafür dann auch 21,90 € pro Monat.

Nur Trainerroad und XERT bieten auch mit der App eine aktive Steuerung des Rollentrainers an - eine Funktion, die ich gern nutze (dann muss man nicht die Einheiten in ZWIFT exportieren zB).

XERT hingegen kann keine Workouts (oder nur sehr eingeschränkt) an den Garmin weiterleiten. Kostet dafür aber auch nur 9,90 $ pro Monat. Die AI dabei ist auf ähnlichem Niveau wie Trainerrroad - wobei bei XERT auch alle freien Fahrten berücksichtigt werden.

Nur Enduco berücksichtigt auch Läufe/Schwimmen etc.

So - viel Text - sorry dafür. Aber so hat man mal ne kleine Übersicht.

VG Gevi
 
Was mich gerade bei Enduco - ich mache seit 4 Wochen damit rum - stört, ist die Trainingsart. Ich habe eigentlich polarized Trainig erhofft und bekomme eine wilde Auswahl aus Grundlage gepaart mit Sprints, klassische HIIT Einheiten, dann plötzlich wieder mal ein paar Schwelleneinheiten. Also summa summarum nicht das was ich wollte.
 
Was mich gerade bei Enduco - ich mache seit 4 Wochen damit rum - stört, ist die Trainingsart. Ich habe eigentlich polarized Trainig erhofft und bekomme eine wilde Auswahl aus Grundlage gepaart mit Sprints, klassische HIIT Einheiten, dann plötzlich wieder mal ein paar Schwelleneinheiten. Also summa summarum nicht das was ich wollte.
Du hängst vermutlich in der sehr ausführlichen Base-Phase.
Exakt das, was du beschrieben hast hat mich dann wieder von Enduco abkehren lassen.

Generell macht Enduco einfach und klärt sehr wenig auf warum und mit welchem Ziel.

Bei Trainerroad wird das Thema "AI" auf die Spitze getrieben (denke ich) - hier wird "der Typus" sogar auf sieben Bereiche aufgeteilt, in denen man sich dann mit individuellen Einheiten "hochleveln" kann.
Kostet dafür dann auch 21,90 € pro Monat.
Ich behaupte mal dass Trainerroad einfach transparent aufzeigt auf welchen Gebieten man wie weit austrainiert ist.

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Die Unterteilung der Fortschritte auf den 7 Teilgebieten ist einfach sinnvoll und erlaubt mit gezielt gewählten Einheiten exakt an den Aspekten zu arbeiten, auf die man abzielt.

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Ein Nachteil, der mich lange gestört hat, ist die Tatsache dass Trainerroad nichts mit "freien Fahrten" anfangen kann. Mittlerweile wähle ich in solchen Fällen einfach ein ähnliches Workout aus dem riesigen Repertoire aus. Das klappt recht gut.

Der Preis ist bei monatlicher Zahlung 19,95$ was beim derzeitigen Kurs 19€ entspricht.
 
Du hängst vermutlich in der sehr ausführlichen Base-Phase.
Exakt das, was du beschrieben hast hat mich dann wieder von Enduco abkehren lassen.

Generell macht Enduco einfach und klärt sehr wenig auf warum und mit welchem Ziel.
Richtig, bin in der Base-Phase. Meine Erwartung hier entspricht einfach nicht dem, was Enduco vorschlägt. Wenn ich ganz simpel gesagt einen Vergleich zum Peloton ziehe: die spulen gerade Kilometer um Kilometer im GA-Bereich und ich soll 1-2x die Woche Schwellentraining fahren 🤷‍♂️
 
Du hängst vermutlich in der sehr ausführlichen Base-Phase.
Exakt das, was du beschrieben hast hat mich dann wieder von Enduco abkehren lassen.

Generell macht Enduco einfach und klärt sehr wenig auf warum und mit welchem Ziel.
Naja, die wollen ja auch, dass Du mit Enduco weiter machst ;-) Ich lese bei Euch beiden aber ähnliche Dinge heraus (korrigiert mich, wenn ich falsch liege): es liegt einfach ein Vertrauensproblem vor. Das hatte ich später bei Enduco (nach ca. 18 monatiger Nutzung) auch. Bei mir war es aber eher, dass ich mich gewundert habe, dass wenn ich zB nur einen Tag angepasst habe (+1 Std. zB), gleich mein ganzer Plan inkl. Einheiten "ab morgen" umgeschmissen wurde. Obwohl ja die bisherigen Einheiten genau so absolviert wurden - sprich - ich hatte Zweifel an der Konsistenz der berechneten Ergebnisse (in diesem Fall "passenden Trainingseinheiten").

Bei Trainerroad beobachte ich das aber auch noch kritisch - hier hat man auch generell mehr Spielraum zB auf "polarized" zu gehen. Man wählt einen entsprechenden Plan (und aktiviert dann "adaptive training") oder man geht auf "train now" (eine sehr geile Funktion) und wählt dann für sein Zeitfenster die gewünschte Einheit (und kann auch kritisch den Vorschlag würdigen). Grundsätzlich habe ich nichts gegen "Schwelleneinheiten" - ich habe mit dem Custom-Plan mein Rennen erfasst und wenn dafür eben Schwelleneinheiten notwendig sind - ok ;-)

Mich wundert hier, dass die "Anpassungen" immer erst in ca. 1-2 Wochen vorgenommen werden. Das kann man bei Enduco frei wählen ("voll adaptiv" => "morgen kann es anders sein").

Der Preis ist bei monatlicher Zahlung 19,95$ was beim derzeitigen Kurs 19€ entspricht.
Der Preis ist über den Appstore (Apple) auf 21,99 € festgesetzt. Du bist vermutlich über die Homepage gegangen (kostet das dann nicht noch Wechselgebühr?).
 
Naja, die wollen ja auch, dass Du mit Enduco weiter machst ;-) Ich lese bei Euch beiden aber ähnliche Dinge heraus (korrigiert mich, wenn ich falsch liege): es liegt einfach ein Vertrauensproblem vor.
Ne, ich sehe da ein grundsätzlich falschen Ansatz von Enduco. ich würde gerne polarisiet trainieren, Enduco schlägt mir aber Schwellentraining in der Build-Phase vor. Ich könnte es verstehen, wenn es irgendwo beschrieben wäre wieso und nach welchem Ansatz das nun auf meinem Plan steht. So muss ich aber tatsächlich blind etwas trainieren, was ich in allen Büchern die ich lese nicht finde.
 
Der Preis ist über den Appstore (Apple) auf 21,99 € festgesetzt. Du bist vermutlich über die Homepage gegangen (kostet das dann nicht noch Wechselgebühr?).
Ich habe mich tatsächlich vertan.

Angemeldet bin ich direkt über trainerroad und die Zahlung erfolgt über Paypal. Der Wechselkurz scheint hierbei schon eine gewiße Wechselgebühr einzupreisen.

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Ich lese bei Euch beiden aber ähnliche Dinge heraus (korrigiert mich, wenn ich falsch liege): es liegt einfach ein Vertrauensproblem vor.
Für mich kann ich das durchaus bestätigen. Mir fehlen Erklärungen und Daten.
Dazu kommt noch, dass die workouts oftmals einfach sehr langweilig waren. Das ist aber natürlich stark subjektiv.
 
Ne, ich sehe da ein grundsätzlich falschen Ansatz von Enduco. ich würde gerne polarisiet trainieren, Enduco schlägt mir aber Schwellentraining in der Build-Phase vor. Ich könnte es verstehen, wenn es irgendwo beschrieben wäre wieso und nach welchem Ansatz das nun auf meinem Plan steht. So muss ich aber tatsächlich blind etwas trainieren, was ich in allen Büchern die ich lese nicht finde.
Ja, ich verstehe Dich schon. Schreib doch einfach den Support an, wie Du polarisiert trainieren kannst - wenn die sagen: "nee, geht nur alte Schule!" dann kannst Du ja wechseln.
Ich bin auch gespannt, wie Trainerroad das bei mir löst (bin noch in der Base-Phase), aber ich habe mich ein Stück weit davon befreit, dass ich "das besser weiß" sondern mache einfach mal. In meiner Welt hat es sich schon gelohnt, wenn ich nur aufs Rad gestiegen bin ;-)
 
Für mich kann ich das durchaus bestätigen. Mir fehlen Erklärungen und Daten.
Dazu kommt noch, dass die workouts oftmals einfach sehr langweilig waren. Das ist aber natürlich stark subjektiv.
jo, war bei mir auch - die wiederholten sich oft und die Anpassung war teilweise nur: "fahre das Einfahren leicht länger" oder "mache einen Block mehr insgesamt".
Die Einheiten (gerade mit den Erklärungen wenn man auf der Rolle fährt!) sind bei Trainerroad (zumindest noch) spannender.
Ihr könnt auch mal XERT angucken - die "smarten Intervalle" passen sich während der Belastung an - das ist auch mal ganz witzig.
 
Hochinteressanter Thread. Beschäftige mich beruflich u.a. mit Analytik und KI-Modellen und erkenne hier in der Debatte viele Punkte wieder, die mir selber bei der Zusammenarbeit mit Kunden zu diesem Thema schon begegnet sind.

Eine grundsätzliche Frage, die hier mitschwingt, ist, ob KI überhaupt in der Lage ist, Trainingspläne zu formulieren. Da kann man mit Blick auf die anhaltende wissenschaftliche Debatte um Trainingskonzepte, Intensitätsverteilung etc. schon Zweifel haben. (Die Bemerkungen von @NobbyNic spiegeln das auch wider.) Ich habe keine Zweifel, dass KI zur Lösung dieser Fragen irgendwann einen sinnvollen Beitrag leisten wird, ist nur die Frage, ob sie das heute schon kann.
Um die Qualität der KI zu beurteilen, müsste man eigentlich Einblick in deren Entwicklung haben, z.B wissen, welchen Daten und Verfahren zum Training der KI benutzt wurden, wie die Performance-Indikatoren der trainierten KI aussieht, also wie die Güte des Algorithmus ist etc.
Gibt es dazu bei den genannten Apps irgendwelche Angaben?

Hinzu kommen natürlich noch weitere Probleme, z.B. Akzeptanzprobleme der KI-Empfehlung beim Kunden, der diese nicht nachvollziehen kann und die KI daher als "Black Box" empfindet. Das schwingt bei der Diskussion hier auch mit und scheint mir ein ziemlich gängiges Problem bei KI-Anwendungen. Methoden, dieses Misstrauen beim User aufzulösen, werden u.a. unter dem Schlagwort "explainable AI" diskutiert.
Die hier angesprochenen Apps scheinen dieses Vertrauensproblem bislang nicht zu adressieren. Sie setzen dem Kunden scheinbar ein Trainingskonzept vor, ohne es zu erklären.
 
Sowohl Enduco als auch TR habe ich nicht als intelligent erlebt. Das Problem war jeweils, dass die Apps schlicht ihr eigenes Trainingskonzept belastungsgesteuert auf den Nutzer angewandt haben. Es wirkte wie ein rein deduktives Trainingsmodell, das vorgab für jedes Ziel das richtige Training zu kennen und das eben nur an die Gegebenheiten des Athleten anpasste.
 
Sowohl Enduco als auch TR habe ich nicht als intelligent erlebt. Das Problem war jeweils, dass die Apps schlicht ihr eigenes Trainingskonzept belastungsgesteuert auf den Nutzer angewandt haben. Es wirkte wie ein rein deduktives Trainingsmodell, das vorgab für jedes Ziel das richtige Training zu kennen und das eben nur an die Gegebenheiten des Athleten anpasste.
Mir scheint, die KI in diesen Trainingsapps ist genauso elaboriert, wie die in Kaffeemaschinen ...
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:crash:
 
Hat jemand schon Erfahrung mit den beiden Apps und kann etwas zu Unterschieden bzw. Vor- und Nachteilen der beiden Trainingsapps sagen?
Hab mir die Speedville App mal eine Woche angeguckt.
Fazit: absolute Unverschämtheit!

Ein einziges Bug-Festival fast nichts funktioniert hier einwandfrei.
Abgesehen davon das man nur aus FTP und Vo2max Plan wählen kann. Aber FTP für was? Zeitfahren, Bergrennen etc?? Hier Erfolg keine weitere Einteilung (von wegen individueller Trainingsplan wie vom Trainer 🤣)
Trainingseinheiten können nur zu Garmin transferiert werde! Zu zwift nur mit verschieben der Datei in workout Ordner.
Und immer wieder bugs, bugs, bugs in der Bedienung!
Dafür wollen die "sehr faire" 14.99 im Jahresabo? Unfassbar!😡
 
Gut, dann ist Enduco ja deutlich weiter. So schlimm war es nicht mal in der Beta-Phase bei Enduco. Echt mutig, solche Preise dann aufzurufen.
 
Hier ein paar Bemerkungen zu dem Thema der aktuellen KI-Trainer, getriggert durch einen mal wieder reflektierten Beitrag ... von @pjotr.
Qualität der KI zu beurteilen, müsste man eigentlich Einblick in deren Entwicklung haben
angesprochenen Apps scheinen dieses Vertrauensproblem bislang nicht zu adressieren

Ich habe tatsächlich auch relativ enge Berührungspunkte zu KI, wobei wir selbst die "Nutzer" der KI-Systeme sind die wir selber entwickeln und selber trainieren;-)
Und wir eher versuchen die von uns entwickelte Methodik zu "verkaufen".

Zudem hatte ich mich zu Beginn des Jahres selber mit der Frage auseinander gesetzt, welche Trainings-app oder Pläne ich nutze.
Da gibt es doch drei Haupt-Ansätze – und natürlich jede Menge Mischformen davon...
  1. klassischer individueller Trainer (natürliche Intelligenz, hoffentlich;-)
  2. vorgefertigte Trainingspläne (von Zwift und Co., aus Magazinen, whatever)
  3. automatische learning-loop Trainer/Trainingsprogramme
Die KI-Trainer um die es hier geht gehören in die dritte Kategorie – sie versuchen durch Vergleich mit existierenden Trainingsplänen und -erfolgen individuelle Vorhersagen zu machen, die besser sind als vorgefertigte Trainingspläne abzuarbeiten. Teilweise erlauben/ermöglichen sie dadurch auch automatisch auf manuelle Interventionen (krank, keine Lust, extra Training, anderes Training als vorgesehen, ...) des Athleten zu reagieren.
Herbei gibt es, bzgl. der KI-Trainer, zwei "wichtigste" Teile des Erfolgs
  1. gute KI Konzepte. Das ist die Art der KI, des ML; Regressionen, NN, whatever; Datenstrukturen; usw.
  2. viele gute Daten die zum Lernen verwendet werden können; zumindest bei "supervised" Ansätzen
Dazu kommt dann noch die Benutzerfreundlichkeit und ein Support der "im Zweifel" auch Hinweise zu einer besseren Nutzung der Software, inkl. KI, liefert.

Ich nutz(t)e dieses Jahr über TrainrRoad, weil sie aus meiner Sicht zur Zeit die erfolgsversprechendste Basis habe. Obwohl ich finde, dass sie's auch in Ihrem (wirklich guten) Podcast sowie im (wirklich nützlichen) Forum mit der "amerikanischen Aggressivität" im Sinne von "we are the greatest" übertreiben. Kann man ja auch mal ignorieren;-)
NB: Seit knapp 2 Monaten habe ich mich "verletzt" abgemeldet und plane erst mal mit selbsterstellten vorgefertigten Trainingsplänen anzufangen, kann mir aber vorstellen wieder zu TR zurück zu gehen.

Warum TR (statt enduco, etc.)? Meine persönlichen Kriterien und Entscheidungen, soweit sie mir gerade einfallen:
  • weil es augenscheinlich/aus meiner Sicht die mit Abstand größte Datenbasis dieser Ansätze hat.
  • weil es im Gegensatz zu enduco auch am großen Monitor verwendbar ist, und – nicht nur aber auch – es so einfach macht Pläne auch für Wochen im Vorhinein individuell sowohl an mein Leben als auch an meine Trainingsziele und Wünsche anzupassen – und dies entsprechend berücksichtigt!
  • weil die kleinteiligere Leistungs-Einordnung über "performance level" in verschieden (Coggan) Zonen die Komplexität der Vorhersagen erniedrigt und somit die KI/das ML "einfacher" macht.
  • weil das Forum und die zugehörige Interaktivität mit der Firma und den Entwicklern es erlaubt Antworten auf Fragen zur software, Vorhersage-performance, Problemen, usw. zu erhalten. Zum Teil sogar die "KI-Akzeptanz" dadurch angeht...
  • weil ich zumindest fürs Training mit TR dank "AI-FTP" gar keine FTP-Tests mehr brauche – und dabei werden auch allgemeine/normale Fahrten draußen berücksichtig. Hatte da am Anfang übrigens recht kritische Kommentare an die Entwickler ... und sowohl "harte"fast abweisende Antworten bekommen wie ebenso eine wirkliche Verbesserung des Systems hin zu einer für mich wirklich guten Auswertung und Vorhersage.
  • Weil die Kombination aus "Adaptiven Training (AT)" der Pläne plus der spontanen "Train Now" Möglichkeiten wirklich gut für (m)einen komplexen und Wechselhaften Alltag funktionieren.
Addressiert TrainerRoad die oben zitierten Punkte von @pjotr? Teilweise, nämlich durch viele – leider aus "business model reasons" nur sehr oberflächliche, aber immerhin – entsprechende Informationen und Diskussionen in Ihrem Podcast und Ihrem Forum. Letzteres halt zum Teil auch im Sinne von Schwarmintelligenz.

Ist TR das Geld wert? Immerhin habe ich gerade meinen account auf hold gesetzt und werde das Geld den Winter über wohl eher mal wieder für Zwift o.ä. ausgeben... aber nur weil ich sowieso aufgrund von Verletzung nicht wirklich klassisch-strukturiert trainieren kann und stattdessen plane Anfang des Jahres eher ein paar virtuelle Rennen zu fahren... Mal sehen;-)

Ich wünsche einer deutschen Entwickler-Firma, der hinter enduco, wirklich viel Erfolg und hoffe, das enduco sich am Markt hält und dann auch immer weiter verbessert. Im Moment waren es für mich aber einfach zu viel Punkte die dagegen sprachen, es in meinem Fall zu verwenden.

speed-ville gab's damals nicht, ist aber wohl aktuell ein schlechter Scherz.
Xert, hmm, erinner mich gar nicht mehr so gut warum die gar nicht in die engere Auswahl kamen. War für mich aber so;-)

Sind alles keine Lösungen zu @pjotr 's Fragen, aber hoffentlich ein paar nützliche Infos und Ideen zur ursprünglichen Frage;-)
 
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