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Empfehlung für langärmeliges, enganliegendes und wasserabweisendes Trikot gesucht

Das Perfetto Kurzarm hat am Rücken aber kein für Gore Windstopper. Ich bin mir nicht so sicher ob das Material genau so Wasser abweisend ist. Hat diesbezüglich jemand praktische Erfahrungen in Vergleich zum Gabba oder Perfetto Langarm?
 

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Re: Empfehlung für langärmeliges, enganliegendes und wasserabweisendes Trikot gesucht
@Recordfahrer , weder noch. Ich stand nach der Zieleinfahrt noch eine ganze Weile rum und hab mir mit meinen Kumpels das Finisherbier reingepfiffen, bevor es unter die Dusche ging. Obwohl es sich mittlerweile auf 10Grad abgekühlt hatte , war mir in kurz/kurz + NanoFlex Armlingen weder kalt noch hatte ich das Gefühl durchnässt zu sein... ausser an den Füßen ?

Edit: meins ist das Perfetto light. U.a. hier erhältlich
www.wigglesport.de/castelli-perfetto-light-2-radtrikot

Auch andere Versionen sind dort verfügbar.

Dort werde ich dann wohl zuschlagen. Leider sind die Biehler-Sachen nur mittels zur Wäsche zuzgebender Imprägnierung wasserabweisend. Mal sehen, wie das Castelli Nelmezzo sich schlägt, auf der Castelli-Seite haben beide die gleiche Punktzahl bei Nässeschutz. Die Füße gehen eigentlich-ich hatte mal sogar im Winter nasse Füße durch Schneematsch-Spritzwasser. Später waren die Füße dann taub, da hatte ich die Nässe nicht mehr gespürt:eek:. Nur klamme Finger-das geht gar nicht...Gute Handschuhe muß ich auch noch besorgen, am Liegelenker sind die ja immer in der Gischt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gabba und dicken Perfetto nutze ich zwischen 0 und 20°C, nur über den Baselayer gesteuert - von warm/gerippt bis Netz. Unter 5 Grad kommt dann noch eine Fawesome Weste drüber - fertig.
 
Ich hatte gestern mal das Castelli Nelmezzo (gab es bei Bike24 auf 112 Euro runtergesetzt in S) probiert, um erstmal zu sehen, wie warm das Teil ist. Anfangs bei etwa 8°C war es mit einem untergezogenen Kurzarmtrikot recht komfortabel, was aber auch meiner recht niedrigen Geschwindigkeit geschuldet war, die Beine waren immer noch zu vom Sonntag. Hinten raus konnte ich dann doch wieder etwas zulegen, außerdem wurde es etwas wärmer (etwa 11°C, als ich zu Hause war). da wurde es dann doch etwas dämpfig unter der Jacke (für ein Trikot ist das Teil doch etwas schwer, der Stoff schon ziemlich dick). Die Bekleidungsreihe heißt zwar RoS ("Rain or Shine"), aber vermutlich liegt der Schwerpunkt doch eher auf Schmuddelwetter. Wenn es übermorgen nicht gerade Bindfäden regnet, werde ich das mal versuchen. Bei über 12°C und trocken ist mir persönlich das Ding zu warm, da ist dann doch eher ein normales Langarmtrikot zu empfehlen.
 
"Gute Handschuhe", für welche Temperatur und welches Wetter denn?
Mein Mann und ich hatten lange nach wasserfesten bzw. abweisenden Handschuhen gesucht. Für Winter ist mir Goretex o.ä. nicht ganz so wichtig, bisschen Schnee können unsere dicken schon ab normal, aber alles kurz vor 0 ist oftmals mit Niesel, Graupel, Schneeregen verbunden.

Erst hatten wir welche von Roeckl zum drüberziehen > nach wenigen Nutzungen lösten sich die geklebten Nähte in Wohlgefallen auf. Dann wasserfeste von Roeckl (Hausmarke Membran) > steif wie Brett und braucht Tage zum trocknen.

Diese Saison setzen wir auf die neuen Perfetto RoS von Castelli. Liegen satt an, innen so ein ganz hauchdünnes Fleece. Super Taktilität (nur wie immer zu lange Finger/Daumen für Kurzfingerchen wie uns), Smartphone Kompatibel. Super wasserabweisend. Sehr weich und nicht steif oder so. Gedacht von 6-10°C. Bei 8°C und Regen super, bei 10°C hatte ich ein klatschnasses Handgelenk. Das Handgelenk ist halt Gore Infinium ohne was Fütterung, unter ner Gabba wenn man Vielschwitzer ist sind dann 10°C an der Stelle der Overkill.
ABER: obwohl ich wie gesagt Vielschwitzerin bin, war der Rest der Hand absolut trocken und kuschelig warm. 100% winddicht (bei Gore Handschuhen pfeift es schonmal durch die Nähte trotz Gore Windstopper). Finger wurden immer nur kurz beim An- und Ausziehen durch das feuchte Handgelenk feucht, waren aber wenige Minuten später wieder furztrocken. Und das ist der wirklich erste Handschuh, bei dem ich trotz nur 1 winzigen Polsterung am Mittelnerv absolut nirgendwo Schmerzen, Druckstellen oder sonstwas hatte. Das hab ich sonst nach jeder Ausfahrt mit Handschuhen und zwar egal welcher Marke oder Polsterung. Daumenbeuge mindestens rot oder sogar wund, Handballen rot... hier NIX!

Nach dem waschen sind die binnen weniger Stunden bei Raumtemperatur aufgehängt trocken. Sie sagen Handwäsche, bei mir jetzt 3x wegen vergessen und so in der Maschine mitgedüst bei 30°C und wenig Umdrehungen - immernoch wie neu.
Ich krieg sogar noch hauchdünne Roeckl Merino unterziehhandschuhe irgendwie mit rein. Dann sind sie natürlich etwas steif. Aber damit kann ich die Temperatur ganz sicher locker an den Gefrierpunkt bringen bevor ich kalte Flossen bekomme. Hat schon mit den ungefütterten Gore Alp X 2.0 windstopper light funktioniert die letzten Jahre. Bin frohen Mutes hier nen top Teil erworben zu haben, was uns lange Freude bereiten wird.

Einzige Kritikpunkte: keine An- oder Ausziehhilfen, kein Wischdaumen (das Gore Infinium saugt Rotz aber auch gut auf ? ) dafür sind die an der Stelle dann aber auch nicht undicht wie viele andere - und natürlich der Castelli typische Mondpreis.
 
Handschuhe sind auch wirklich fies! Ich kenne keine, wirklich keine, die 4h und mehr Dauerregen abkönnen UND ein gutes Griffgefühl haben UND die beim Ausziehen nicht nerven!!!
In meinen Augen ist es immer ein Kompromiss: wirklich dicht und warm sind nur Doppelhandschuhsysteme (habe da welche von Spezialized). Aber beim Ausziehen zieht es auch immer das Futter mit heraus und da man ja einen Innen plus einen Aussenhandschuh trägt, leides das Griffgefühl.
Mit Gore und Röckl habe ich ebenfalls keine guten Erfahrungen gemacht. Habe ein Paar Shimano, die sind warm und dicht, aber nur für 2-3 h. Ein Paar GribGrab, wo mich der Klett nervt und noch zig andere.
Bei Temperaturen über 8-10 Grad nehme ich nur noch Neoprenhandschuhe, z.B. Castelli Diluvio. Dann sind die Hände zwar nass, aber warm. Dafür stinken die Hände nach totem Taucher! Nachteil, die halten nicht lange - die Nähte sind die Schwachstelle (elastisch zu fest). Dafür aber ein exzellentes Griffgefühl.
 
Bei mir müsste die Jacke hinten in der 5l Apidura Race Satteltasche ggf. gequetscht überleben. Ins Trikot stopf ich keine Klamotten mehr. Schwitze immer extrem, und alles da drin ist regelmäßig klatschnass. Wäre dumm, wenn die Jacke dann bei Regen schon rundum tropft.
Wenn die das nicht abkann, dann brauche ich mir die nichtmal angucken. ?
Shakedry kannst du -wie der Name schon sagt- auch ins Trikot stopfen; das Zeug ist wirklich nach 2 bis 3 Mal Ausschütteln fast/ausreichend trocken,
Allerdings würde ich so eine Jacke niemals in eine Satteltasche mit noch anderen festen Gegenständen drin stopfen. Das Zeug ist sehr leicht, sehr atmungsaktiv, aber auch sehr empfindlich. Für eine normale Rennradnutzung ausreichend, aber mehr auch nicht. Rucksack killt das Ding auch in kürzester Zeit.


@ Rest: Ich würde die mehrfach genannten Nanoflex-Armlinge durch welche von Pearl Izumi mit dieser Was-weiß-ich-Dry-Technologie ersetzen. Im Gegensatz zu Nanoflex ist da das Silikon im Garn verwurstet und keine Imprägnierung. Hält wesentlich länger.

Der Witz von Gabba/Perfetto ist ja nicht das Wasserabweisen, sondern dass die Klamotte auch watschelnass noch warm hält. Daher ist das Zeug nicht ganz dünn und in der leichteren Version auch hinten luftdurchlässig. Für Schutz vor Wasser gibt es Regenjacken oder Zwift.
 
Castelli Alpha ROS Radtrikot mit ein BRYNJE Super Thermo Shirt als unterhemd ist mein top tip. Wenn es wirklich regnet dann leichte regenjacke drüber. Mit der kombo und ein gore shake dry jacke ist man sehr gut gerüstet - zumindest klappt herrvoragend bei mir :) von 3-15oC und sehr wechselhafteswetter. Wie immer problem kommt wann mann anhält. Da muss man sich wieder warm fahren..
 
Handschuhe sind auch wirklich fies! Ich kenne keine, wirklich keine, die 4h und mehr Dauerregen abkönnen UND ein gutes Griffgefühl haben UND die beim Ausziehen nicht nerven!!!
In meinen Augen ist es immer ein Kompromiss: wirklich dicht und warm sind nur Doppelhandschuhsysteme (habe da welche von Spezialized). Aber beim Ausziehen zieht es auch immer das Futter mit heraus und da man ja einen Innen plus einen Aussenhandschuh trägt, leides das Griffgefühl.
Mit Gore und Röckl habe ich ebenfalls keine guten Erfahrungen gemacht. Habe ein Paar Shimano, die sind warm und dicht, aber nur für 2-3 h. Ein Paar GribGrab, wo mich der Klett nervt und noch zig andere.
Bei Temperaturen über 8-10 Grad nehme ich nur noch Neoprenhandschuhe, z.B. Castelli Diluvio. Dann sind die Hände zwar nass, aber warm. Dafür stinken die Hände nach totem Taucher! Nachteil, die halten nicht lange - die Nähte sind die Schwachstelle (elastisch zu fest). Dafür aber ein exzellentes Griffgefühl.

Pearl izumi PRO Barrier WxB Glove ist mein empfehlung. Zu gross kaufen und über dünne handschuh oder z.b. icebreaker oasis gloveliners unten drunter. Da kann mann ein zweite paar gloveliner mitnehmen und wechseln.
 
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