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Einsteiger training

AW: Einsteiger training

hm,also ich fahre momentan noch MTB,aber Strecke nicht Gelände.wenn ich dann mal 60 km fahre bin ich fix und alle und auch am nächsten tag nicht zu viel zu gebrauchen.ist das normal?40-45 km geht
wenn das RR bzw.Fitness-Bike kommt wollt ich mich an die 100 km rantasten

Ganz einfach: du warst dann zu schnell unterwegs! Fahr das nächste Mal sehr viel langsamer und alles wird gut.

Wie lange benötigst du denn für die 60km am MTB auf der Straße. Weniger als 3 Stunden sollten es nicht sein.
 
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danke für den tip.die 60 km bin ich in der tat in 3 std.gefahren,viell.auch 3.10 std.,kommt aber hin.dann versuch ich es mal langsamer.
wieso ist langsamer in diesem fall eigentlich besser?
 
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danke für den tip.die 60 km bin ich in der tat in 3 std.gefahren,viell.auch 3.10 std.,kommt aber hin.dann versuch ich es mal langsamer.
wieso ist langsamer in diesem fall eigentlich besser?

Such einmal hier im Forum etwas unter dem Stichwort: "Ga Training".

Angeblich funktioniert der Leistungsaufbau beim Radfahren so: man fährt sehr viele Kilometer im GA Modus. Das heißt, man fährt mindestens 4 oder 5 oder 6 Stunden mit einer hohen Kurbelumdrehung, aber so, daß man sich nicht verausgibt (guter Tip: wenn man zuzweit fährt, so sollte man sich noch problemlos unterhalten können).

Zumeist macht man das im Frühjahr und sammelt so viele Kilometer an. Dann kommt das Intervalltraining (such mal etwas im Forum unter diesem Stichwort). Damit das Intervalltraining klappt, braucht man aber die GA-Grundlage.


Das heißt zumeist nichts anderes: auch Profis bzw. leistungsorientierte Hobbyradfahrer fahren im Training (wenn es nicht gerade Intervall ist) sehr langsam. Weniger ist hier mehr.

Du solltest noch etwas beachten: bei deinen Ausfahrten viel trinken und du kannst auch essen. Ich esse beim GA Grundlagentraining auch immer, obwohl gesagt wird, wenn man es richtig macht, so ist man im Fettverbrennungsmodus und der Körper braucht keine Nahrung und verbrennt sein eigenes Fett. Es heißt aber auch: Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate.

Noch was: wenn du für die 60km jetzt 3 Stunden mit dem Rad benötigst, so wären das ein Schnitt von ca. 20km/h. Mit dem Rennrad wird der Schnitt bei gleicher Anstrengung bei ca. 24 oder 25km/h liegen.

Und noch was: beim Grundlagentraining kommt es nicht auf den Schnitt drauf an. Der ist kein Maß, sondern wie gesagt, du mußt 4 oder 5 Stunden langsam dahingondeln. Schnitt ist egal. Natürlich wirst du nächstes Jahr merken, daß dein Schnitt beim Grundlagentraining bei gleicher körperlicher Verausgabung ansteigt.
 
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wow,wieder was gelernt.vielen dank,daß werde ich beherzigen und diese woche noch in die tat umsetzen,hab ja noch urlaub.;)
wie lange sollte man solch ein GA training absolvieren?4 wochen oder länger?und der puls,so bei 120-130?aber so eine ebene strecke gibts selbst hier bei uns nicht.es kommen immer wieder berge.stört das nicht?
mein fitness-bike wird ja wohl nä.oder übernä.woche kommen,dann gehts richtig los.die rolle steht schon parat.;)
 
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wow,wieder was gelernt.vielen dank,daß werde ich beherzigen und diese woche noch in die tat umsetzen,hab ja noch urlaub.;)
wie lange sollte man solch ein GA training absolvieren?4 wochen oder länger?und der puls,so bei 120-130?aber so eine ebene strecke gibts selbst hier bei uns nicht.es kommen immer wieder berge.stört das nicht?
mein fitness-bike wird ja wohl nä.oder übernä.woche kommen,dann gehts richtig los.die rolle steht schon parat.;)

Da ich keine Pulsuhr habe, weiß ich das ehrlich gesagt nicht. Aber wie gesagt, ein guter Anhaltspunkt: du solltest dich noch mit jemanden unterhlaten können. Wenn du ohne Gesprächspartner fährst, dann singe eben die Bundeshymne.

Berge sind in der Tat ein Hindernis. Aber auch hier gilt: so gemächlich wie möglich.

Zur Kilometeranzahl. Das hängt ja wahrlich von der Jahreskilometerleistung ab. Ich fahre ca. 7500km im Jahr und beginne dann mit Intervalltraining (aber nur halbherzig, da ich ja keine Hobbyrennen bestreite) nach ca. 3000km.

Kraft solltest du auch trainieren: du suchst dir eine Steigung, die über mehrere Kilometer geht und dann fährst du diese Steigung entweder im Wiegtritt oder mit hohem Gang und geringer Kurbelumdrehung hoch.

Wenn du mehrere Tausend Kilometer im Jahr fährst, so sind ca. 80% davon GA Grundlagentraining.
 
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Gerade zu Beginn kann man eigentlich kaum etwas falsch machen (außer zu schnell zu fahren). Der Zuwachs der Leistungskapazität ist enorm. Deshalb macht eine systematische Trainingssteuerung noch keinen Sinn. Empfehlenswert ist eine systematische Vorbereitung sowieso erst bei einer Jahreskilometerleistung von mindestens 3000 Km.
Dennoch gibt es einige Grundsätze der Trainingssteuerung zu berücksichtigen. Einige wurden bereits erwähnt, einige möchte ich noch ergänzen.
In der Tat ist eure Durchschnittsgeschwindigkeit vollkommen uninteressant. Am besten klebt ihr den Tacho ab und kümmert euch für eine Weile nicht darum. Die Basis jedes Formaufbaus ist das Grundlagentraining (GA1). Wenn ihr (noch) ohne Pulsuhr fahrt orientiert euch an eurer Atmung. Es muss euch jederzeit möglich sein in vollen Sätzen(!) zu reden.
Stellt euch das Training wie den Bau eines Hauses vor. Das Grundlagentraining ist das Fundament. Ohne Grundlage könnt ihr alles andere vergessen…
Die GA1 Einheiten müssen mindestens 2 Stunden gehen um den Stoffwechsel zu ökonomisieren. Auch wenn die Grundlage gelegt ist (mindestens 1000-3000 Kilometer) sollen 80% des Trainings in diesem Bereich liegen.
Ein weiterer Punkt ist die Blockbildung und Periodisierung. Am Sinnvollsten ist das Verhältnis 3:1 für Einsteiger aber auch 2:1. Das bedeutet ihr belastet 3 (oder 2) Tage und regeneriert 1 Tag. Die Belastung sollte innerhalb eines Blocks ansteigen. Man spricht von der ansteigenden Ermüdung.
1. Tag 30 Km
2. Tag 40 Km
3. Tag 50 Km
Ruhetag
Dann beginnt ihr am besten mit 35 Km und steigert wieder im selben Umfang. Seht das aber noch nicht so verbissen sondern habt Spaß am Training und freut euch über schnelle Fortschritte. Denn die werdet ihr bestimmt haben…
Grüße
Robin
 
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auch dir vielen dank robin,daß ist wirklich informativ.aber was ist,wenn ich durch meine schichten nicht so viel zeit zur verfügung habe und nur ca.3 mal die woche fahren kann?dennoch am GA1 festhalten?ja nä.
ich mache ja nebenbei noch krafttraining.das habe ich mitlerweile schon runter gefahren auf nur noch 3 mal die woche und jede muskelgruppe nur einmal in 7 tagen.somit hab ich mehr freiraum zum biken.
 
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Ich hab heuer mit dem (Renn)radfahren begonnen(ca.1400km bisher). Fahre am liebsten täglich zwischen 30 und 60km. An die Zugluft, vor allem an kühleren Tagen, werd ich mich hoffentlich noch gewöhnen. Dabei versuche ich den Puls unter 140-150 zu halten. Da es bei uns am Alpenrand eher hügelig ist, gelingt das natürlich nicht dauernd. Den "Hausberg (710m)" hab ich mir trotz 3fach bisher nicht zugetraut. Aber ich hab mir gleich auch ein MTB angeschafft, mit dem schaff ichs.
Mein Bekannter fährt am liebsten mit Puls über 180. Ich verstehe nicht warum
er sich noch nicht übernommen hat. :ka:
Ich war im Frühjahr körperlich ziemlich am Boden, daher versuche ich ein eine Überbelastung zu vermeiden.

Gruss
 
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das gibts doch nicht,jetzt hab ich das rennrad und kann es nicht fahren:mad: ich bekomme die umstellung vom MTB auf RR ned hin,mit dem RR würd ich mich unweigerlich auf die Nase legen weil selbst wenn ich mich noch so konzentriere,das anhalten,bremsen,ausklicken und gleichgewicht halten bekomm ich mit dem ding nicht hin.beim MTB kein Problem
ging oder geht das noch wem so?fehlt mir einfach nur die übung und routine mit dem RR?oder bin ich zu blond?
 
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das gibts doch nicht,jetzt hab ich das rennrad und kann es nicht fahren:mad: ich bekomme die umstellung vom MTB auf RR ned hin,mit dem RR würd ich mich unweigerlich auf die Nase legen weil selbst wenn ich mich noch so konzentriere,das anhalten,bremsen,ausklicken und gleichgewicht halten bekomm ich mit dem ding nicht hin.beim MTB kein Problem
ging oder geht das noch wem so?fehlt mir einfach nur die übung und routine mit dem RR?oder bin ich zu blond?
Vielleicht hilft es, erstmal nur mit dem RR zu fahren, ohne einzuklicken. Damit das Fahrgefühl sich einstellt und die Konzentration gebündelt werden kann.
 
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Vielleicht hilft es, erstmal nur mit dem RR zu fahren, ohne einzuklicken. Damit das Fahrgefühl sich einstellt und die Konzentration gebündelt werden kann.

ja das ist eine möglichkeit,stimmt.werd ich mal versuchen.
als ich das erste mal drauf war hab ich echt gedacht das darf nicht wahr sein.total anders und irgendwie komisch.geht mir das denn echt nur alleine so?
 
AW: Einsteiger training

Tröste Dich - mir geht es auch nicht anders. Ich habe jetzt seit einer Woche ein RR. Und ich selbst war auch überrascht, wie anders Radfahren sein kann!
Auch bei mir kommt hinzu, dass ich keine Klicks gefahren bin, und mich auch daran gewöhnen muss - was ich hoffentlich zwei "Umfaller" bald in den Griff bekomme!? :s
Aber auch in diesem Punkt gilt es langsam anzufangen, vorausschauend fahren und lieber einmal zuviel ausklicken ;)
Gruß und viel Erfolg beim Eingwöhnen!
 
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Tröste Dich - mir geht es auch nicht anders. Ich habe jetzt seit einer Woche ein RR. Und ich selbst war auch überrascht, wie anders Radfahren sein kann!
Auch bei mir kommt hinzu, dass ich keine Klicks gefahren bin, und mich auch daran gewöhnen muss - was ich hoffentlich zwei "Umfaller" bald in den Griff bekomme!? :s
Aber auch in diesem Punkt gilt es langsam anzufangen, vorausschauend fahren und lieber einmal zuviel ausklicken ;)
Gruß und viel Erfolg beim Eingwöhnen!

beim MTB hatte ich klickies,die waren nie ein problem und bin auch noch nie umgefallen oder so(gott sei dank).nur an das neue und andere gefühl beim RR kann ich mich irgendwie ned gewöhnen.erwäge den umsteig auf ein fitnessbike,da is der lenker ja normal
 
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Hallo,

lass dich von dem neuen Gefühl nicht entmutigen. Es ist tatsächlich eine Umstellung von MTB auf RR. Schon allein die Körperhaltung und die verschiedenen Griffpositionen tragen dazu bei ein mulmiges Gefühl zu bekommen.
Ich persönlich fand den Umstieg nicht allzu schwer, zum einem war ich Klickpedalen gewöhnt und zum anderen war ich zu damaliger Zeit im Fitnessstudio oft beim Spinning.
Dennoch, meine KP hängen im MTB wesentlich locker drinne als im RR, so dass ich auch schon zweimal umgefallen bin.
Es ist hilfreich die Augen aufzuhalten, gucken was passiert vor mir, rechtzeitig auszuklicken und dann die Hebelchen zu bedienen oder sogar noch zu schalten.
Meine Empfehlung, fahre nicht zu schnell und klicke einfach mal beim Fahren ein und aus. KlickPedalen auf ganz leicht stellen, damit du auch gut wieder raus kommst. Das Gefühl sollte sich dann schon nach der ersten Runde langsam eingestellt haben. Dem Rat von weiter oben, einfach ungeklickt fahren und so die Griff- und Körperposition kennenlernen, auch hier ganz in Ruhe und ohne Tempo, kann ich nur zustimmen. Gegebenfalls, es gibt solche Platten für normale Schuhe, die klick man einfach in die KlickPedale, nutzen. Vorteil, größere Auflage und mit normalen Schuhen zu fahren. Diese kenne ich auch erst seit dieser Woche, ein Fahrradkollege hat so was an seinem Fitnessbike.

Nicht aufgeben und lernen lernen nochmals lernen,
tmcomm
 
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ich muß zugeben,es hat mich schon entmutigt und ich bin dann schon eher der typ der aufgibt.geduld ist nicht meine stärke.
diese platten für die klickpedalen,um mit normalen schuhen fahren zu können,wie heissen die und woher kann ich sie beziehen?in unserem radladen hier ist mir sowas noch nicht ins auge gefallen.
 
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Hallo,

Ermutigung auch von mir. Ich habe mir vor fünf Wochen ein RR gekauft und bin erstmal nur mit ganz einfachen Pedalen (also ohne Klickmechanismus) gefahren. Ich dachte auch, das lern ich nie: Dieses Gefühl, den Schwerpunkt viel zu weit vorne zu haben; das Rad, das viel empfindlicher reagiert als mein 18 kg schwerer Lastesel; und dann noch der Eindruck, gleich von den doofen Bremsgriffen abzurutschen, so kann man doch gar keinen festen Griff haben...

Und das, obwohl ich früher schon mal RR gefahren bin, etwa 10000 km/Jahr, Fahrten zur Arbeit (ca. 2000 km) und zur Freundin (ca. 5000 km) eingerechnet. Damals aber eher mit sehr mäßiger Geschwindigkeit. Mein Taschengeld ging hauptsächlich für Reifen und Bremsbacken drauf.

Ich bin darum für den Anfang (ist 25 Jahre her und ich fahre seitdem fast nur Tourenrad) zunächst mal meine "Hausstrecke", eine Runde von 18 km, ein paar Mal abgefahren. Irgendwann kam das Gefühl dann von ganz alleine wieder. Seit heute habe ich auch Klickpedale dran und bin angenehm überrascht, weil ich dachte, jetzt geht der ganze Spaß von vorne los. War aber nicht so, ging ganz einfach. Erfahrene Radler halten mich wahrscheinlich für einen hyperaktiven Frühausklicker, aber das kommt auch noch.

Also, einfach weiter fahren und eine eher ruhige Strecke wählen, dann kommt das richtige Fahrgefühl von ganz alleine. Ich bin nach anfänglicher Skepsis jetzt sehr glücklich mit dem Rad und fühle erste Anzeichen von Sucht, zumal ich heute erheblich fitter bin als damals ;-)

Grüße,

Christoph
 
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mei,ist echt lieb von euch jungs.:) :daumen: das zeigt mir,ich habe noch eine chance.werde morgen normale pedalen kaufen(kommen später ans trekkingrad-nehme ich um zur arbeit zu fahren)und dran schrauben und am wochenende wird geprobt was das zeug hält.:) werde euch natürlich berichten,is klar:D ;)
 
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