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Hobbyfahrer, Leistung stagniert - Training verbessern?

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Re: Hobbyfahrer, Leistung stagniert - Training verbessern?
Meine 2 Cent dazu: Im ersten Absatz klingt es so, als gäbe es einen globalen, sportartunabhängigen Puls. Im zweiten Absatz dann so, als wäre der Maximalpuls je nach Sportart unterschiedlich.
Der Unterschied ist ganz einfach zu erklären. Den ersten Absatz hat er wörtlich aus der zutreffenden Erklärung bei Wikipedia zitiert. Den zweiten Absatz hat er selbst gebastelt, diese Aussage beruht auf seiner persönlichen Ahnungslosigkeit. Den Grund für dieses Missverständnis liefert er dann später auch noch selbst:
... Nur auf keinen Fall sollte man etwa einen MaxPuls vom Laufen in Trainingsbereiche fürs Radfahren benutzen, ...
Er verwechselt eine individuelle physiologische Konstante mit unterschiedlicher Trainings- und Belastungssteuerung für unterschiedliche Sportarten. Und er zeigt in diesem Thread auch, was die eigentliche Ursache für dieses grundlegende Unverständnis ist: Nachdenken ist nicht seine Stärke, pöbeln fällt ihm leichter.
 
Er verwechselt eine individuelle physiologische Konstante mit unterschiedlicher Trainings- und Belastungssteuerung für unterschiedliche Sportarten.

Ich zitiere es mal bevor du es aus Scharm selber löschst. Was bitte ist eine "individuelle physiologische Konstante" und was zur Hölle hat das mit so einer einfachen Sache wie Bestimmung der Trainingsbereiche zu tun? Dein Geschwafel wird nicht besser wenn du irgendwelche Fremdwörter benutzt die auch in keinen Zusammenhang zur Sache stehen. Überhaupt zur Frage des Themenerstellers hast du noch überhaupt nichts beigetragen. Du kritisierst nur andere und blubberst in der Gegend rum. Aber so kommt man halt auf 4000 Beiträge ohne das auch nur ein sinnvoller dabei wäre.

Ach und nebenbei: Du denkst du bist der größte Held, kriegst es aber nicht hin dem Themenersteller auf eine einfache Frage zu antworten. Warum wohl? Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit!! Und ich weiss wovon ich rede! 30 Jahre Radrennen von der U17 bis in die A Amateur Klasse. Mehrere Jahre Mechaniker bei Profis Team, Betreuer im Trainingslager bei Profi Teams, Reiseleitung und Tourguide bei Radreiseveranstaltern. Nicht das ich mich jetzt besser darstellen will. Aber wenn du was besseres Aufzubieten, hast außer deine 4000, Beiträge melde dich gern sonst verschone mich mit deiner Dummschwätzerei. Wenn man nämlich Ahnung von der Materie hat merkt man wie sinnlos dein Geschreibsel ist.
 
Also das ganze "Puls Geschwafel" mal beiseite hat Red-Bull-Racer das wichtigste schon gesagt.

Häufigkeit vor Umfang vor Intensität.

Wenn du nur 3000km im Jahr hast , dann wird das halt nix großartiges werden können.
Ist wie wenn du sagst du willst Gitarre oder Schlagzeug spielen kannst aber nur 1x Woche 50 Minuten üben.

Tja da kann halt dann nicht viel dabei rauskommen.

Ich war selber in so einer Situation damals mit 2 Jobs und Freundin.....
Da waren halt nur 3x90minuten die Woche drinnen bei 3100 Jahreskilometer....

Da hilft alles wollen und sich Anstrengen bis zur Kotzgrenze nix , das ist einfach zu wenig . Punkt
 
@SlowRoll Das mag vielleicht generell so sein, aber das ist überhaupt nicht das Problem in diesem Fall.

Das Problem ist eher, dass die 3.000km ohne Plan runtergerissen werden. Er stagniert ja nicht, weil sein Umfänge nicht reichen, sondern weil er innerhalb seiner Umfänge nicht zielgerichtet und sinnvoll trainiert.
Die Obergrenze des Erreichbaren ist durch seinen möglichen Umfang begrenzt, das bedeutet aber noch lange nicht, dass er deswegen durch einen strukturierten Ansatz keine Erfolge erzielen wird.
 
Häufigkeit vor Umfang vor Intensität.
Das ist auf jeden Fall schon mal eine Aussage, mit der man mehrere Variablen erfasst an denen man schrauben kann. Die Reihung wird einer logischen Prüfung aber nicht vollständig standhalten.
Erstens muss man das Ausgangsniveau betrachten und zweitens das Veränderungspotenzial. Dabei kann man dann sehr viele sinnvolle Kombinationen ersehen, die sich im Verlauf durchaus ändern können. Stichwort Deckeneffekte.
Friel hat mal geschrieben, das zwei kurze Einheiten pro Tag durchaus mehr bringen können als eine lange und man da auch mit der Intensität ggf hoch gehen kann. Das wird im Hochleistungssport In viele Disziplinen so gemacht. Allein weil man dazwischen Essen und schlafen kann.
Als Minimalumfang würde ich mich an Tabata Intensität mehrmals pro Woche oder Sprintintervallen orientieren. Weil das aber kaum einer im Hobbysport mental und physisch verkraftet muss man den Umfang erhöhen und die Intensität zumindest im Jahresverlauf verändern. Und dann immer so wenig trainieren wie nötig.
 
Danke für das Feedback. Bis Jahresende komme ich vielleicht noch auf 4500km, aber die Welt ist das schon nicht.

Spricht irgendetwas dagegen, in der kalten Jahreszeit auf einem Rudergerät zu trainieren? Ich habe demnächst so einen NOHrD WaterRower, der im Winter neben etwas Abwechslung dann vielleicht auch mehr Grundlagen Training bringen könnte?
 
Grundsätzlich nicht, aber warum holst du dir keine Rolle?

Ich habe eine freie Rolle im letzten Winter angeschafft. Macht mir einfach keinen Spaß. Ich empfinde die Stunde auf der Rolle eher als psychische Belastung denn als Spaß am Training. Möglicherweise wäre das bei so einem Teil mit Zwift Unterstützung und Direktantrieb anders. Aber dann müsste ich ja immer das Rad aus- und einbauen, und der WAF ist auch niedriger ;) Als ich mich im Winter damit beschäftigt habe, fand ich auch kein Gerät mit SRAM eTap Unterstützung, das unter 1000 kostete. Der WaterRower kostet auch nicht weniger, aber die Abwechslung durch die andere Bewegungsart motiviert mich mehr als der Gedanke an "drinnen Radfahren".
 
Ich habe eine freie Rolle im letzten Winter angeschafft. Macht mir einfach keinen Spaß. Ich empfinde die Stunde auf der Rolle eher als psychische Belastung denn als Spaß am Training. Möglicherweise wäre das bei so einem Teil mit Zwift Unterstützung und Direktantrieb anders. Aber dann müsste ich ja immer das Rad aus- und einbauen, und der WAF ist auch niedriger ;) Als ich mich im Winter damit beschäftigt habe, fand ich auch kein Gerät mit SRAM eTap Unterstützung, das unter 1000 kostete. Der WaterRower kostet auch nicht weniger, aber die Abwechslung durch die andere Bewegungsart motiviert mich mehr als der Gedanke an "drinnen Radfahren".

Na ja, bei Jason Osborne hat das Rudern zumindest nicht geschadet.. ;)
 
Ich habe eine freie Rolle im letzten Winter angeschafft. Macht mir einfach keinen Spaß. Ich empfinde die Stunde auf der Rolle eher als psychische Belastung denn als Spaß am Training. Möglicherweise wäre das bei so einem Teil mit Zwift Unterstützung und Direktantrieb anders. Aber dann müsste ich ja immer das Rad aus- und einbauen, und der WAF ist auch niedriger ;) Als ich mich im Winter damit beschäftigt habe, fand ich auch kein Gerät mit SRAM eTap Unterstützung, das unter 1000 kostete. Der WaterRower kostet auch nicht weniger, aber die Abwechslung durch die andere Bewegungsart motiviert mich mehr als der Gedanke an "drinnen Radfahren".
Komisch mit stumpfen indoor Rudern hast du kein Problem, aber Radfahren schon? Für ein Zwift Setup muss man nicht gleich 1000€ investieren. Den Tacx Flow bekommt man für ca 250€. Das reicht um Spaß zu haben.
 
Danke für das Feedback. Bis Jahresende komme ich vielleicht noch auf 4500km, aber die Welt ist das schon nicht.

Spricht irgendetwas dagegen, in der kalten Jahreszeit auf einem Rudergerät zu trainieren? Ich habe demnächst so einen NOHrD WaterRower, der im Winter neben etwas Abwechslung dann vielleicht auch mehr Grundlagen Training bringen könnte?
Ich nutze seit 2 Jahren einen Waterrower daheim. Den Einsatzzweck würde ich mit Rückentraining beschreiben.

Man kann sich auf so einem Teil schon ordentlich zerbasteln und die Kondition sicherlich steigern. Da brauchst du aber mind. 3 Einheiten/Woche mit schätzungsweise 45 bis 60 Min. pro Einheit. Und dann möglichst ausbelasten.

Ich sag mal so....
wenn du am Rollentraining keinen Spaß hast, wirds auf der Rudermaschine nicht abwechslungsreicher. Es ist wie mit jedem Fitnessgerät. Man muss es nutzen. Und 3 mal die Woche ist schon kopfmäßig ne Herausforderung.
 
...oder du schlüpst aus Deiner Comfort Zone und fährst auch im Winter draußen, z.B. mit einem Crosser/Gravelbike;)

Das hat leider nicht wirklich mit meiner Komfortzone zu tun, es sei denn, du meinst, ich sollte im Dunkeln fahren. Solang es im Winter hell ist, muss ich arbeiten :(

Ich brauche also eine Indoor-Option, sodass ich auch abends/nachts noch was machen kann. Vielleicht macht das Rudern Spaß, vielleicht nicht; dann versuche ich es noch einmal mit einer anderen Rolle. Im Ergebnis soll dann ein Jahresumfang von 6000 km Rennrad-Äquivalenz stehen, vielleicht nächste Saison noch etwas mehr.
 
Das hat leider nicht wirklich mit meiner Komfortzone zu tun, es sei denn, du meinst, ich sollte im Dunkeln fahren. Solang es im Winter hell ist, muss ich arbeiten :(

Ich brauche also eine Indoor-Option, sodass ich auch abends/nachts noch was machen kann. Vielleicht macht das Rudern Spaß, vielleicht nicht; dann versuche ich es noch einmal mit einer anderen Rolle. Im Ergebnis soll dann ein Jahresumfang von 6000 km Rennrad-Äquivalenz stehen, vielleicht nächste Saison noch etwas mehr.

Ich trainiere im Winter auch mind. 50-60% im Dunkeln, gibt schon ab 40-50 Euro Lämpchen (sogar StVZOzugelassen), mit denen das kein Problem mehr ist.. vor allem bei trockenen Straßen gar kein Problem, je nasser, desto besser sollte der Strahler sein..
 
Spricht irgendetwas dagegen, in der kalten Jahreszeit auf einem Rudergerät zu trainieren? Ich habe demnächst so einen NOHrD WaterRower, der im Winter neben etwas Abwechslung dann vielleicht auch mehr Grundlagen Training bringen könnte?
Lass Dir das Rudern nicht ausreden. Wenn Du eh demnächst ein Rudergerät zur Verfügung haben wirst, dann probier es doch einfach für Dich aus, ob es für Dich funktioniert. Das ist ja schließlich eine ganz individuelle Sache, welche Trainingsart einem zusagst.

Ich selbst finde das Rudern nicht uninteressant, weil hierbei ein größeres Spektrum an Muskeln gefordert wird als beim Radfahren. Der Großteil der Kraft kommt beim Rudern in der Regel aus der Beinmuskulatur. Es gibt also deutliche Überschneidungen mit dem Radfahren. Aber darüber hinaus hast Du auch noch Trainingseffekte für Rücken und Arme, die beim Radfahren eher zu kurz kommen. Und natürlich ist auch Ausdauer gefragt. Also eigentlich ideal, um auch mal eine Zeit lang abseits des Rades Ausdauer zu trainieren.

Und wenn Du dann auch noch einen WaterRower hast - also mit Tank und echtem Wasser :) -, dann bin ich ja mal gespannt, wie Du das empfindest. Bei mir reichen die ersten Züge aus, bis das Wasser rhythmisch rauscht. Dann habe ich dank des Wasserplätscherns Urlaubsbilder im Kopf. Ich empfinde das immer als sehr entspannenden Einstieg, bei dem ich wunderbar abschalten kann, auch wenn mir später der Schweiß über die Stirn läuft.

Nebenbei lassen sich Joe Friels (Trainingsbibel-)Ideen zur Strukturierung des Radsporttrainings auch auf das Rudern übertragen. Wenn Du also auf dem Rudergerät sinnvoll trainieren willst, dann bietet sich auch hier eine Periodisierung an.
 
Aber wird man durch Rudern schneller auf dem Rad ?

@SlowRoll Das mag vielleicht generell so sein, aber das ist überhaupt nicht das Problem in diesem Fall.

Das Problem ist eher, dass die 3.000km ohne Plan runtergerissen werden. Er stagniert ja nicht, weil sein Umfänge nicht reichen, sondern weil er innerhalb seiner Umfänge nicht zielgerichtet und sinnvoll trainiert.
Die Obergrenze des Erreichbaren ist durch seinen möglichen Umfang begrenzt, das bedeutet aber noch lange nicht, dass er deswegen durch einen strukturierten Ansatz keine Erfolge erzielen wird.

Es wird bei 3000 Jahreskilometern dann aber eben bald das nächste Problem werden (Wobei er ja nun sagt 4500km könnte er schaffen, das ist dann 50% mehr Umfang eben schon was ziemlich anderes ;)) , wenn er sein Training gut strukturiert ist er bei nur 3000 Jahreskilometern nach 5-6 Monate schon wieder am selben Punkt nur einige Watt höher ;)
 
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