chaosprinz
Neuer Benutzer
Hallo erstmal ihr Lieben,
ich hoffe ich verstosse nicht gleich gegen ungeschriebene Regeln weil ich die Frage hier so direkt rein stelle, aber ich bin trotz Suchfunktion uns lesen der artverwandten Threads nach wie vor sehr unschlüssig und würde mich über eure Ansichten freuen
Kurz zu mir, damit ihr euch ein Bild machen könnt:
Ich bin erst seit kurzem wieder mit voller Begeisterung am Radfahren. Aufgrund der Tatsache, dass ich eigentlich mein ganzes Leben lang schon immer mindestens übergewichtig war, war Radfahren so ziemlich meine einzige "Sportart" die ich regelmäßig betrieben habe.
Ich bin 38 Jahre alt und meine wirklich aktiven Zeiten auf dem Rad sind schon eine Weile vorüber gewesen. Durch Job, Familie, Kinder hatte ich die letzten 5 Jahre quasi nie Zeit (und Lust) mich aufs Rad zu setzen.
Dank alarmierender Zahlen auf meiner Wage Anfang Mai habe ich mich nun endlich aufgerafft und bin gerade dabei mein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen. Von 100kg bei 177cm bin ich inzwischen bei knapp 95kg angekommen. Ernährung umgestellt etc. pp.
Nun zum eigentlichen Thema. Ich fahre eigentlich jeden Tag Rad (Kinder -> Kita) und 3x unter der Woche Abends zum Training. Am Wochenende versuche ich mindestens eine größere Tour einzuplanen um meine "Reichweite" zu steigern. Bin aktuell bei so ca. 200km pro Woche - 95% davon fahre ich auf der Straße oder auf dem Elberadweg.
Momentan bin ich dabei auf einem Centurion Cross Speed 500 unterwegs. Ich würde es mal als Fitnessbike bezeichnen. Die Geometrie ist eher ... unsportlich/aufrecht, Flatbar ist dran ... Reifen sind aber "schön flott" (im Vergleich mit den Mountainbikes die ich vorher hatte war das eine Offenbarung). Da das gute Stück inzwischen auch etwas in die Jahre gekommen ist und ich ohnehin schon mit etwas sportlicherem liebäugle quält mich nun die Frage was mein nächstes Bike werden soll. Ich hab bei meinen Fahrten schon immer den Drang mich irgendwie aerodynamischer hinzusetzen, aber das kann man mit dem Rad schlichtweg vergessen ...
Zur Debatte steht bei mir daher entweder ein Gravelbike oder halt ein Roadbike zu besorgen. Ich will aber nicht in einem Jahr dastehen und meine Entscheidung bereuen.
Da ich quasi fast ausschließlich Asphalt fahre war ein Rennrad meine erste Wahl, aber Kollegen haben mir empfohlen ein Gravelbike zu holen, weil ich damit flexibler bin (vielleicht will ich ja doch mal abseits der Straße) und die Geometrie mich nicht gleich so sehr fordert... die Abstriche wären eher "marginal"
Ich hab aktuell absolut keine Veranlassung absichtlich über irgendwelche Wald & Wiesen-Strecken zu fahren. Mein Umland bietet genug Touren mit schönen Straßen etc. und ich glaube das wird mich auch noch langsfristig bei der Sache halten.
Die einzige Sorge die ich mir mache, ist tatsächlich, dass ich durch die Rennradgeometrie plötzlich zu "unbequem" unterwegs bin. Ich bin halt nicht fit - Habe aber vor es zu werden. Was würdet ihr einem Einsteiger empfehlen? Macht es überhaupt einen allzu großen Unterschied ob ich nun auf dem Gravel oder Rennrad sitze (wenn man berücksichtigt, dass ich ohnehin aktuell noch nicht sehr sportlich unterwegs und dazu noch ziemlich "fett" bin?)
Lieber auf etwas Geschwindigkeit, Aerodynamik etc. verzichten und mit dem Gravel einsteigen? Dort dann ggf. optimieren, mit einem netten Roadbike Laufradsatz? (ich will aber eigentlich eher ungern umbauen ... )
Fragen über Fragen - Lasst mich gerne wissen wie eure Meinung dazu ist. Mir stehen aktuell alle Wege offen, aber irgendwann muss ich mich halt entscheiden. Falls ihr noch mehr Eckdaten oder Infos von mir braucht um etwas sinnvolles sagen zu können. Gerne fragen
ich hoffe ich verstosse nicht gleich gegen ungeschriebene Regeln weil ich die Frage hier so direkt rein stelle, aber ich bin trotz Suchfunktion uns lesen der artverwandten Threads nach wie vor sehr unschlüssig und würde mich über eure Ansichten freuen
Kurz zu mir, damit ihr euch ein Bild machen könnt:
Ich bin erst seit kurzem wieder mit voller Begeisterung am Radfahren. Aufgrund der Tatsache, dass ich eigentlich mein ganzes Leben lang schon immer mindestens übergewichtig war, war Radfahren so ziemlich meine einzige "Sportart" die ich regelmäßig betrieben habe.
Ich bin 38 Jahre alt und meine wirklich aktiven Zeiten auf dem Rad sind schon eine Weile vorüber gewesen. Durch Job, Familie, Kinder hatte ich die letzten 5 Jahre quasi nie Zeit (und Lust) mich aufs Rad zu setzen.
Dank alarmierender Zahlen auf meiner Wage Anfang Mai habe ich mich nun endlich aufgerafft und bin gerade dabei mein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen. Von 100kg bei 177cm bin ich inzwischen bei knapp 95kg angekommen. Ernährung umgestellt etc. pp.
Nun zum eigentlichen Thema. Ich fahre eigentlich jeden Tag Rad (Kinder -> Kita) und 3x unter der Woche Abends zum Training. Am Wochenende versuche ich mindestens eine größere Tour einzuplanen um meine "Reichweite" zu steigern. Bin aktuell bei so ca. 200km pro Woche - 95% davon fahre ich auf der Straße oder auf dem Elberadweg.
Momentan bin ich dabei auf einem Centurion Cross Speed 500 unterwegs. Ich würde es mal als Fitnessbike bezeichnen. Die Geometrie ist eher ... unsportlich/aufrecht, Flatbar ist dran ... Reifen sind aber "schön flott" (im Vergleich mit den Mountainbikes die ich vorher hatte war das eine Offenbarung). Da das gute Stück inzwischen auch etwas in die Jahre gekommen ist und ich ohnehin schon mit etwas sportlicherem liebäugle quält mich nun die Frage was mein nächstes Bike werden soll. Ich hab bei meinen Fahrten schon immer den Drang mich irgendwie aerodynamischer hinzusetzen, aber das kann man mit dem Rad schlichtweg vergessen ...
Zur Debatte steht bei mir daher entweder ein Gravelbike oder halt ein Roadbike zu besorgen. Ich will aber nicht in einem Jahr dastehen und meine Entscheidung bereuen.
Da ich quasi fast ausschließlich Asphalt fahre war ein Rennrad meine erste Wahl, aber Kollegen haben mir empfohlen ein Gravelbike zu holen, weil ich damit flexibler bin (vielleicht will ich ja doch mal abseits der Straße) und die Geometrie mich nicht gleich so sehr fordert... die Abstriche wären eher "marginal"
Ich hab aktuell absolut keine Veranlassung absichtlich über irgendwelche Wald & Wiesen-Strecken zu fahren. Mein Umland bietet genug Touren mit schönen Straßen etc. und ich glaube das wird mich auch noch langsfristig bei der Sache halten.
Die einzige Sorge die ich mir mache, ist tatsächlich, dass ich durch die Rennradgeometrie plötzlich zu "unbequem" unterwegs bin. Ich bin halt nicht fit - Habe aber vor es zu werden. Was würdet ihr einem Einsteiger empfehlen? Macht es überhaupt einen allzu großen Unterschied ob ich nun auf dem Gravel oder Rennrad sitze (wenn man berücksichtigt, dass ich ohnehin aktuell noch nicht sehr sportlich unterwegs und dazu noch ziemlich "fett" bin?)
Lieber auf etwas Geschwindigkeit, Aerodynamik etc. verzichten und mit dem Gravel einsteigen? Dort dann ggf. optimieren, mit einem netten Roadbike Laufradsatz? (ich will aber eigentlich eher ungern umbauen ... )
Fragen über Fragen - Lasst mich gerne wissen wie eure Meinung dazu ist. Mir stehen aktuell alle Wege offen, aber irgendwann muss ich mich halt entscheiden. Falls ihr noch mehr Eckdaten oder Infos von mir braucht um etwas sinnvolles sagen zu können. Gerne fragen